Transkript
Was ist das Coolste an Deiner Ausbildung?
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass ich Hubarbeitsbühne fahren darf. Die kann man benutzen, wenn man mit der Leiter nicht mehr weiter weiß. Man kommt damit an höher gelegene oder schwer erreichbare Stellen, an die ich sonst nicht herankomme, um meine Kabel zu verlegen. Das Schöne ist, dass ich gleichzeitig als Fahrer und als Monteur denken muss, das bringt ein neues Element ins Spiel. Man sollte als Elektriker
Was sind die Einschränkungen in Deiner Ausbildung?
nicht farbenblind sein, weil das eine Einschränkung ist, die sehr verheerend wäre. Ein Kabel hat mehrere Drähte und wenn ich einen Draht anfasse, zum Beispiel die Erdung, passiert nichts, weil ich mit der Erde verbunden bin. Wenn ich die Phase anfasse, über die der Strom läuft, kann ich ins Krankenhaus kommen. Die Farbe macht in dem Fall einen Unterschied zwischen Leben und Tod. Ich mache meine Ausbildung als Elektriker
Worum geht es in Deiner Ausbildung?
für Energie- und Gebäudetechnik, kurz EFG, bei der Firma Leadec. Wir sind eine Dienstleisterfirma und erledigen Wartungs- und Reparaturarbeiten für unsere Kunden. Ich bin im Bereich der elektrischen Arbeiten tätig. Mein Arbeitsalltag sieht so aus, dass ich in der Früh in das Büro des Chefs gehe. Er gibt mir den Auftrag und ich schaue mir das mit meinem Kollegen an oder der Chef kommt mit uns und erklärt es uns. Wir schauen uns den Kabelweg an und montieren alles nach der Planung. Wir verlegen Leitungen und bauen unsere Steckdosen oder unsere anderen Betriebsmittel ein. Wenn das alles passt, schließen wir es am Verteiler an, damit alles Strom bekommt. Wir überprüfen mit dem Messgerät, ob alles ordentlich montiert ist, damit sich niemand verletzen kann.
Welche Fähigkeiten sind notwendig für Deine Ausbildung?
Die wichtigsten Fähigkeiten sind, dass man selbstständig sowie im Team arbeiten können sollte. Man ist oft auf der gleichen Baustelle, verlegt gemeinsam die Leitungen und teilt sich dann auf. Einer macht den Verteiler, ein anderer die Steckdosen. In Bezug auf das Thema Steckdosen muss man auf Strom und Spannung aufpassen. Man muss vorsichtig und gründlich arbeiten, vor allem bei spannungsführenden Teilen. Ansonsten ist es wichtig, dass man Einsatzfreude hat und wenn die Arbeit schwer oder anstrengend wird, man motiviert ist und Freude am Beruf hat.
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Erik Nickelsen
„Das Coolste an meiner Ausbildung sind die Mitarbeiter*innen, sowie dass die Ausbildungsleiter mit uns Schulungen machen, wo wir auf die Prüfungen und das spätere Leben vorbereitet werden.", erzählt Erik Nickelsen, Auszubildender zum Elektroniker für Energie- & Gebäudetechnik bei Leadec.
Mohamed Hobbani
„Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass man an verschiedenen Orten arbeiten kann und dass man an verschiedenen Anlagen arbeiten darf. Eine Herausforderung an meiner Ausbildung ist, dass man keine Angst vor Strom haben darf.", erzählt Mohamed Hobbani, Auszubildender zum Elektroniker für Energie- & Gebäudetechnik
Mario Schöne
„Kundenwünsche können sich ganz schnell ändern, deshalb muss man in diesem Beruf sehr spontan sein und den Kunden im Mittelpunkt sehen. Und man sollte lösungsorientiert denken können.“ Was für Mario Schöne das Coolste an seinem Job als Projektleiter Instandhaltung bei Leadec ist? „Diese Verbindung zwischen dem technischen und dem organisatorischen Teil. Und das Team, das hinter einem steht, wenn man gemeinsam ein Problem bearbeitet.“
Tommy Bergmann
„Ich bin weltweit unterwegs, also in Europa, Amerika und es kann zum Beispiel auch einmal nach Asien gehen.“ Tommy Bergmann arbeitet als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik bei Leadec. „Für mich ist das Coolste, dass ich jeden Tag eine neue Aufgabe bekomme, wobei jede wirklich sehr individuell ist, da der Kunde oft sehr spezielle Wünsche hat. Auf diese gehe ich speziell ein und habe dabei auch viel Kundenkontakt. Also es ist jeden Tag eine neue Herausforderung und das ist sehr schön.“
Georgi Tschumburidse
„Ich kann Entscheidungen treffen und die Firma gibt mir dafür entsprechende Freiräume. Das heißt, ich bin für meinen Verantwortungsbereich zuständig und das ist wirklich sehr inspirierend für mich und treibt mich an, neue Dinge auszuprobieren.“ Georgi Tschumburidse ist Geschäftsführer Leadec. Was er seinem 14-jährigen Ich raten würde? „Mach Fehler und lerne aus ihnen. Außerdem solltest du dir deine Ziele aufschreiben, egal ob auf einen Zettel oder Smartphone. Und hab ganz viel Spaß, denn die Jugend ist kein Dauerzustand.“
Christian Schoberer
„Das Coolste an meinem Job sind die vielen Projekte, die wir für unsere Kunden in der Elektrotechnik ausführen. Sei es Bürogebäude oder Produktionsanlagen - wir erwecken Gebäude und Maschinen zum Leben.", so Christian Schoberer, Bereichsleiter & Ausbilder bei Leadec.
Enrico Bornemann
„Das Coolste an meinem Job ist, dass man sehr viel unterwegs ist. Man ist sehr viel bei Kund*innen, kann dadurch auch viel Erfahrung sammeln und bekommt sehr viele Einblicke.", erzählt Enrico Bornemann, Elektroniker für Energie- & Gebäudetechnik
Alexander Bayer
„Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass ich Hubarbeitsbühne fahren darf. Die kann man benützen, wenn man mit der Leiter nicht mehr weiter weiß. Man kommt damit an höher gelegene oder schwer erreichbare Stellen, wo ich sonst nicht ran komme, um meine Kabel zu verlegen. Das schöne ist daran, dass ich als Fahrer und als Monteur gleichzeitig denken muss - das bringt eben ein neues Element ins Spiel.", erzählt Alexander Bayer, Auszubildender zum Elektroniker für Energie- & Gebäudetechnik
Matthias Fischer
„Mach etwas, auf das du wirklich Lust hast, weil du es dein ganzes Leben lang machen wirst. Es bringt dir nichts, wenn du in eine Schublade gesteckt wirst oder du probierst, einem anderen Menschen zu gefallen. Du selbst musst glücklich sein.“ Das würde Matthias Fischer seinem 14-jährigen Ich raten. Er ist als Bereichsleiter bei Leadec tätig. Was dabei das Coolste für ihn ist? „Wenn man Aufträge gewinnt. Aufträge, wo man viel Zeit in die Vorbereitung und die Kalkulation gesteckt hat.“
Amalia Monteira de Castro
„Die Schule und eine Ausbildung fertig zu machen ist das A und O.“ Das gibt Amalia Monteira de Castro als Ratschlag mit auf den Weg. Sie ist Objektleiterin Reinigung bei Leadec. Was daran das Coolste für sie ist? „Die vielen Leute, also man kommuniziert viel und es wird nicht langweilig. Von morgens bis abends kommt immer wieder etwas neues und der Tag geht meist schnell vorbei. Für mich ist das sehr interessant und ich mag diesen Beruf.“
Jörn Brand
„Mach das ein oder andere mal öfter den Mund auf bei Themen, wo du vielleicht eher den Mund hältst, aber gib durchaus auch mal dein Inneres preis. Außerdem solltest du dir Ziele setzen.“ Das würde Jörn Brand seinem 14-jährigen Ich raten. Er arbeitet als Standortleiter bei Leadec. „Das Coolste ist eigentlich, dass ich meine Entscheidungen relativ selbst treffe und die Ergebnisse dann auch sehen kann. Das ist eigentlich das Schönste und dann auch mit den Mitarbeitern zusammenzuarbeiten und gemeinsam Erfolg zu haben.“