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Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Schau dir die Welt an, mache so viele Reisen wie möglich, solange du noch Zeit dafür hast. Und danach: Überlege dir, was du im Leben gerne erreichen möchtest und versuche dieses Ziel zu erreichen, auch auf dieses Ziel hinzuarbeiten. Das Wichtigste ist: Vergiss nicht den Spaß, weil, mit 14 ist man noch sehr jung und da muss man noch nicht alles so ernst nehmen. Man hat dann noch eine ganze Weile, auch die Studienzeit, wo man das Leben genießen sollte.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Was steht auf deiner Visitenkarte? Auf meiner Visitenkarte steht Verena Kloibhofer, Recht, Beteiligungsmanagement und allgemeine Rechtsberatung, Rail Cargo Austria AG.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Was ist das Coolste an deinem Job? Das Coolste ist, wenn wir dem Unternehmen oder den Abteilungen des Unternehmens eine rechtliche Lösung anbieten können, die für sie vorteilhaft ist und mit der sie wirtschaftlich und operativ arbeiten können. Dafür ist die Rechtsabteilung da, dass sie dem Unternehmen Lösungen bietet oder bei juristischen Problemstellungen hilft. Das ist dann das Schönste.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Eine Einschränkung ist sicher, es ist kein Nine-to-five-Job. Das ist bei den wenigsten juristischen Tätigkeiten so. Das ist jedenfalls eine Einschränkung. Wenn es Sachen gibt, die unbedingt erledigt gehören - wobei für Juristen da natürlich immer die Fristen wichtig sind. Die Fristen, die wir haben, sind oft gesetzliche Fristen, und die müssen dann eingehalten werden. Da kann man nicht um 5 Uhr den Stift fallen lassen und gehen. Eine Einschränkung ist natürlich auch - aber das ist jetzt nicht nur etwas Negatives, das ist bei juristischen Tätigkeiten meistens so: Die meisten Probleme, die man bekommt, sind sehr ernst. Das ist sehr viel Verantwortung und nicht etwas, wo man einfach den Kopf abschaltet, wenn man nachhause geht. Das sind auch Dinge, über die man länger nachdenken muss, bis sich da ein Bild entwickelt. Das sind Einschränkungen, wenn man es so sagen möchte.
Worum geht es in Deinem Job?
Worum geht's in deinem Job? Ich bin in der Rechtsabteilung von Rail Cargo Austria. Rail Cargo Austria ist ein Tochterunternehmen der ÖBB. Wir haben hier eine Rechtsabteilung, die in drei Teilbereiche geteilt ist. Ich bin im Team für Beteiligungsmanagement und allgemeine Rechtsberatung. Wir kümmern uns hier - wie das Beteiligungsmanagement schon sagt - um die ganzen Beteiligungen, das heißt viel Gesellschaftsrechtliches, wir decken aber auch Rechtsbereiche ab wie Vertragsrecht, allgemeines Zivilrecht, Verwaltungsrecht, Eisenbahnrecht - bei uns ein großes Thema, natürlich. Meine Spezialgebiete sind Marken- und Patentrecht und Wirtschaftsstrafrecht, weil das heutzutage in großen Unternehmen auch immer wichtiger wird. Meine Tätigkeiten sind wirklich ganz unterschiedlich. Das ist das Schöne, wenn man in einer Rechtsabteilung arbeitet: Es ist total abwechslungsreich. Einerseits bekommen wir rechtliche Anfragen von unseren internen Kunden, das heißt anderen Abteilungen. Die müssen wir beantworten. Es sind oft interne Besprechungen, das ist dann auch sehr interessant - wie man in einem Unternehmen zu einer gemeinsamen Lösung findet. Unterlagen müssen aufbereitet werden für die Geschäftsführung, für die Vorstände, Zusammenarbeit mit Anwälten. Wenn es Verfahren gibt sind diese dann zu betreuen. Wir arbeiten hauptsächlich in unseren Büros oder in Besprechungsräumen von anderen Konzerngesellschaften. Prinzipiell ist es natürlich ein Bürojob. Es kommen interne Anfragen rein, die kommen über die verschiedensten Wege; per E-Mail, per Telefon, über die Abteilungsleiter. Und dann muss man sich anschauen: Wie kann man bei dieser Anfrage weiterhelfen, worauf kommt es da an, ist das überhaupt nur ein rechtliches Thema, braucht man andere operative Einheiten dafür? Dann gibt es Projekte die die Rechtsabteilung eigenständig betreut. Da muss man schauen: Wenn Systeme geschaffen werden sollen, dann muss das abgewickelt werden, man muss schauen: Wen brauche ich im Unternehmen dafür? Das ist am Anfang, wenn man neu ist im Unternehmen, die größte Herausforderung. Dass man weiß, wer die Ansprechpartner sind. So kann man sich das im Großen und Ganzen vorstellen.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Wie schaut dein Werdegang aus? Ich bin in Wien aufgewachsen, war nach der Volkschule in der Unterstufe in einem ganz normalen Gymnasium. Dann habe ich mich dafür entschieden, dass ich eine höhere Lehranstalt für Tourismus mache. Da war ich in Neusiedl am See. Das heißt, ich habe kochen und kellnern gelernt. Das war wirklich eine sehr lustige Zeit; viel Abwechslung und ganz lustige Erlebnisse. Dann habe ich die Schule mit Matura abgeschlossen. Dann überlegt man sich, was man danach machen will; für mich waren da ein paar Richtungen. Was klar war: Wirtschaft war sehr interessant für mich. Ich habe mich damals auch für das Dolmetschen interessiert. Ich habe dann begonnen an der WU zu studieren, habe dann aber recht schnell gemerkt, dass mich im Studium die rechtlichen Fächer, die man bei Wirtschaft auch hat, am meisten interessieren. Es gab auf der WU eine neue Studienrichtung namens Wirtschaftsrecht. Ich habe mich dann entschieden Wirtschaftsrecht an der WU zu machen, und so hat das dann seinen Lauf genommen. Ich habe zuerst das Bachelorstudium gemacht und danach das Masterstudium angehängt. Bachelorstudium Wirtschaftsrecht und Masterstudium Wirtschaftsrecht ist eine vollwertige juristische Ausbildung, genauso wie das Jusstudium am Juridikum über die Hauptuni. Nach Beendigung des Masterstudiums habe ich das Gerichtsjahr gemacht. Dann habe ich überlegt, was man weiter machen will. Während des Jusstudiums kommen immer die juristischen Kernberufe, also Anwalt, Richter, Staatsanwalt oder Notar. Rechtsabteilung ist etwas, das hört man und überlegt sich - Privatwirtschaft, in Unternehmen. Meistens kann man sich darunter nicht so viel vorstellen. Aber ich habe mich dann beworben und so bin ich dann bei der ÖBB gelandet. Die Stellenausschreibung war von den Rechtsgebieten her sehr interessant für mich. Ich bin jetzt seit dem 1. Oktober bei der ÖBB, genauer gesagt bei Rail Cargo.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Ohne meinen Werdegang ist es, muss ich sagen, in der Rechtsabteilung sehr schwierig, weil man das Jusstudium einfach braucht. Man hat mittlerweile die Wahl zwischen einem klassischen Jusstudium und dem Wirtschaftsrechtstudium, wo man dann auch einen wirtschaftlichen Background hat. Aber ohne Jusstudium, glaube ich, wäre es in der Rechtsabteilung nicht machbar. Das würde nicht gehen. Was man auf jeden Fall braucht, ist Flexibilität, Einsatzbereitschaft. Man muss für Veränderungen, für neue Gegebenheiten bereit sein. Das ist im Wirtschaftsleben, glaube ich, das Um und Auf, weil sich sehr viel sehr schnell ändern kann. Und speziell zum Juristischen: Man muss genau sein, man braucht ein gewisses Maß an Stresstoleranz, weil sich bei juristischen Sachen sehr viel nach Deadlines, nach Fristen richtet. Das ist, glaube ich, ganz wichtig.
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Vera-Valerie Krautgartner
„Das Coolste an meinem Job ist es, junge Akademiker und Akademikerinnen bei ihrem Berufseinstieg zu begleiten. Ich finde es auch toll, mit den Trainees unterwegs zu sein, wo wir uns zum Beispiel Werkstätten oder Tunnelrettungszüge anschauen.“ Vera-Valerie Krautgartner war früher selbst Trainee und heute leitet sie dieses Programm in der Konzernpersonalentwicklung bei den ÖBB. „Ich selbst bin im Business Competence Center angesiedelt. Dort bin ich für das konzernweite Trainee Programm zuständig und auch die Ansprechperson dafür.“
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„Lass die Fremdsprachen die du gelernt hast nicht verkümmern, denn sie werden dir viel weiterhelfen.“ Das würde Milena Mladenovic ihrem 14-jährigen Ich raten, denn sie arbeitet im Bereich Disposition bei der ÖBB Rail Cargo Logistics Austria GmbH und muss dabei viel organisieren und kommunizieren. Was für sie das Coolste an ihrem Job ist? „Dass ich Transporte mit so vielen verschiedenen Ländern organisieren darf und dafür verantwortlich bin, dass die Ware rechtzeitig von A nach B bei meinem Kunden ankommt.“
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„Ich schaue auf die Finanzen, also dass Projekte finanziell im Rahmen bleiben und wofür die Mittel eingesetzt werden. Und zum anderen bin ich dafür zuständig zu schauen, wo sich im Großen die Strecken entwickeln müssen und wo ausgebaut werden soll.“ Silvia Angelo ist Vorstandsdirektorin der ÖBB-Infrastruktur AG. „Es geht vor allem darum, dass man zielorientiert ist, gerne Entscheidungen trifft und neugierig ist. Außerdem sollte man gerne mit Menschen arbeiten und dort auch etwas weiterentwickeln will.“
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„Wenn es bei einem Zug oder dem Zuglauf irgendwelche Probleme gibt, wird als erstes der Wagenmeister gerufen, der dann die Mängel behebt, damit der Zug wieder weiterfahren kann.“ Andreas Lechner arbeitet als Wagenmeister bei der ÖBB-Produktion GmbH. „Ohne eine metallverarbeitende Ausbildung geht es leider nicht. Außerdem sollte man teamfähig sein und schnell Entscheidungen treffen können.“
Norbert Krystl
„Man muss von Beginn an voll konzentriert sein. Also ab dem Moment, wo man einen Auftrag bekommt, bis zum Ende der Prüfung ist man voll fokussiert. Dabei werden schon mal die Augen und der Kopf müde.“ Norbert Krystl ist seit 1990 als Prüfer für zerstörungsfreie Prüfverfahren bei den ÖBB tätig. Was das Coolste an seinem Job ist? „Die Vielfalt. Ich bekomme in der Früh einen Auftrag, gehe unvoreingenommen hin und weiß nicht, was mich erwarten wird. Das ist für mich leiwand.“
Clémentine Renault
“Das Coolste an meinem Job ist, dass immer neue Kundenanfragen reinkommen und es so nie langweilig wird. Es gibt immer etwas zu tun.” Clémentine Renault ist Innendienstmitarbeiterin Automotive Sales bei der ÖBB. Ihre Aufgaben sind unter anderem, Kundenanfragen zu bearbeiten, Kundentermine wahrzunehmen, Reklamationen zu bearbeiten, neue Kunden zu gewinnen und alle Kunden bestmöglich zu betreuen. “Für meinen Beruf muss man Begeisterung mitbringen und organisiert arbeiten können.”
Melissa Bunzel
Als Zugbegleiterin finde ich es wunderschön, wenn sich Leute nach Ewigkeiten wiedersehen und sich auf dem Bahnsteig in die Arme fallen, so Melissa Bunzel, Zugbegleiterin bei den ÖBB. „Ich trage viel Verantwortung für die Sicherheit meiner Fahrgäste und mir ist es sehr wichtig, dass sich unsere Kunden*innen bei uns wohlfühlen!“
Isabella Rauch
„Das Coolste ist für mich an der Arbeit alleine schon das Herumschrauben. Am besten hat mir damals ein Motorschaden gefallen, da ich viel Arbeit hatte, viel schrauben durfte und alles sehen konnte, wie zum Beispiel die Kurbelwelle oder die Nockenwelle.“ Isabella Rauch ist im 2. Jahr Lehrling für Kraftfahrzeugtechnik und Systemelektronik bei der ÖBB Postbus GmbH. „Eine große Herausforderung ist auf jeden fall die körperliche Kraft. Für das Heben des Bremssattels habe ich zum Beispiel einen eigenen Kran bekommen.“
Michael Raab
„Einen gesunden Hausverstand bewahren und Selbststrukturierung zu beginnen“, rät Michael Raab, IT-Projekt und Programm Manager im internen Dienstleister im ÖBB-Konzern. „Die schönsten Aspekte meiner Position sind, dass ich jeden Tag neue Herausforderungen durch die unterschiedlichen operativen Mitarbeiter*innen erfahre und auch sehe, wer am Ende des Tages mit meinen Projekten arbeitet.“
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Das Coolste an meinem Job ist, dass ich sehr viel Verantwortung trage und dadurch aber auch sehr viele Freiheiten habe und mir dadurch bei vielen Problemstellungen selber überlegen darf, was die Lösung dahin gehend sein könnte und da auch das Vertrauen meiner Führungskraft habe, erzählt Markus Delitz, Internationales IT Projektmanagement bei der ÖBB.
Verena Kloibhofer
“Die meisten Probleme, die man bekommt, sind sehr ernst, das bedeutet auch sehr viel Verantwortung”, weiß die Juristin Verena Kloibhofer, die bei den ÖBB rechtliche Hilfestellung leistet. “Wir kümmern uns um die Beteiligungen, das heißt viel Gesellschaftsrechtliches, decken aber auch Rechtsbereiche ab wie Vertragsrecht, Allgemeines Zivilrecht, Verwaltungsrecht und Eisenbahnrecht, bei uns großes Thema natürlich.”
Alexander Brunner
“Die Einschränkung am Controlling ist sicherlich die zeitliche Verfügbarkeit”, weiß Alexander Brunner, der bei den ÖBB im Speziellen das Finanzcontrolling innehat. “Meine Kernaufgaben sind das monatliche Standardreporting, die Budget- und Mittelfristplanung, Kostenrechnung und Preiskalkulationen und Ad-hoc-Analyen.”
Luzie Kneifel
“Kostümchen und High Heels ist nicht, da macht man sich lächerlich”, weiß Luzie Kneifel zu berichten. Die Einschränkung in der Kleiderwahl sollte man daher bedenken, wenn man wie sie als Baumanagerin bei den ÖBB tätig sein möchte. Das Coolste in ihrem alltäglichen Tun? “Dass man sowohl drinnen als auch draußen ist, sitzend wie auch in Bewegung.”
Stephan Einberger
“Das Coolste ist auf jeden Fall, dass ich mit meinen 21 Jahren eigentlich komplette Züge allein von Deutschland nach Österreich senden kann, wo ich entscheide, was kommt auf die Züge rauf, was wird da befördert”, spricht Stephan Einberger über die große Verantwortung in seinem Job als Speditionskaufmann bei den ÖBB. Und ergänzt: “Es ist relativ stressig. Man muss auch bereit dazu sein, Überstunden zu machen.”
Claudia Berthold
“Dass man bei manchen Zügen bis zu 230 km/h fahren darf”, ist eines der coolsten Dinge an Claudia Bertholds Job als Triebfahrzeugführerin bei den ÖBB. Die gelernte Konditorin wollte viel unterwegs sein und lernte in der 11-monatigen Ausbildung alles von Grund auf: “Man muss sich lange konzentrieren können, man muss genau arbeiten und sehr auf Sicherheit bedacht sein.”
Michael Schacherhofer
"Ich bin das Gesicht der ÖBB auf Facebook", sagt Michael Schacherhofer, Corporate Online-Experte der ÖBB. Dort startete er seine Karriere einst als Lehrling für EDV- und Kommunikationstechnik. Sein Ratschlag: "Nicht einfach dort bleiben, wo man unglücklich ist. Schauen, wo die eigenen Stärken liegen, diese nutzen und einen neuen Weg einschlagen!"
Jakob Pfeffer
„Trau dich das zu tun was du gerne machen würdest. Egal was andere sagen oder was man vielleicht liest oder hört. Und geh mutig in die Zukunft denn es wird spannend und es kommen tolle Dinge im Leben.“ Das würde Jakob Pfeffer jungen Menschen mit auf den Weg geben. Er arbeitet als IT Business Consultant bei den ÖBB. „Wir arbeiten an Themen, die die Zukunft betreffen und dem Fahrgast dienen. Dabei kann ich aktiv mitgestalten, was in den nächsten Jahren und Jahrzehnten dem Fahrgast im Zug geboten werden wird.“
Franziska Haas
"Mein Vater war Buslenker und mir macht das Spaß, alles was mit dem Autobus zutun hat, ihn zu lenken. Ganz einfach das Gefühl mit dem Bus zu fahren, das ist ganz toll einfach", erzählt Franziska Haas über ihrem Beruf als Buslenkerin beim ÖBB. "Bevor ich die Türen schließe, schaue ich nochmal, ob alle Gäste im Fahrgastraum stehen und dann starte ich die Fahrt bis zur nächsten Haltestelle," denn Franziska Haas verbindet ihre Tätigkeit nicht nur mit Freude, sondern auch mit großer Verantwortung.
Christine Huber
Christine Huber bewegt als Lokführerin bei den ÖBB ganz Österreich. Sie sorgt für die Sicherheit des Fahrzeuges und führt es und die Passagiere zum Ziel. Für sie hat die Selbstständigkeit, die sie in ihrem Job genießt, einen hohen Stellenwert. „Der Job an sich ist interessant, und dass ich eine Frau bin macht es noch interessanter.“
Thomas Fröhlich
Als Kind wollte Thomas „Happy“ Fröhlich Fußballer oder Polizist werden. Mit dem Job des Verschiebers verband ihn höchstens seine Modelleisenbahn. Heute bringt er zusammen mit seinen Kollegen tagtäglich tonnenschwere Züge in Bewegung. Mit den One Day in a Job Videos hat whatchado ein Format geschaffen, das dir auf unterhaltsame Weise noch mehr Einblick hinter die Kulissen von spannenden Berufen verschafft.
Leonie Leutgeb
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass man jeden Tag eine neue Aufgabe hat und einfach jeden Tag neue Herausforderungen hat und es macht mich stolz, den Zugverkehr vieler Menschen und Güter zu gewährleisten, erzählt Leonie Leutgeb, Lehrling für Gleisbautechnik bei der ÖBB-Infrastruktur AG. „Als Gleisbautechnikerin muss einem klar sein, dass man immer im Freien ist, egal bei welchem Wetter und man muss die Sicherheitsvorschriften einhalten.“
Marc Holzer
Der Mix aus Elektrotechnik, Maschinenbau- und IT-Technik macht die Lehre extrem vielseitig und eben diese Vielseitigkeit ist für mich definitiv das Coolste an der Ausbildung, erzählt Marc Holzer, Lehrling für Mechatronik – Automatisierungstechnik bei der ÖBB-Infrastruktur AG. „Die Herausforderung für mich ist den umfangreichen Stoff zu lernen. Da der Beruf sehr vielseitig ist, muss man auch viel können, aber mit etwas Ehrgeiz ist das ohne Probleme zu schaffen.“
Lisa Greimel
„Man muss wirklich sehr flexibel sein, weil ein Tag oft ganz anders ausschauen kann, als man ihn sich beim Frühstück vorgestellt hat.“ Als Fahrzeugtechnikerin (Schiene) bei ÖBB Technische Services GmbH fungiert Lisa Greimel als wichtige Schnittstelle zwischen Werkstatt und Management. Wie toll ihr Team funktioniert merkt sie besonders bei schwierigen Problemstellungen. „Momentan ist meine Hauptaufgabe ein Projekt, wo es um die Übernahme von Fahrzeugen geht und dabei um die Implementierung der Instandhaltung.“
Roman Hebenstreit
“Es ist schön zu sehen, dass Menschen gegenüber mächtigen Strukturen Erfolge erzielen können, indem sie sich solidarisieren. Dazu braucht man unglaublich viel Mut.” Roman Hebenstreit trägt als Vorsitzender des ÖBB-Konzernbetriebsrats und Vorsitzender der Gewerkschaft vida sehr viel Verantwortung. Er kümmert sich um die Anliegen der MitarbeiterInnen und vertritt ihre Interessen vor dem Management oder Behörden, um positive Verhandlungsergebnisse zu erzielen. “Für diesen Beruf muss man das Vertrauen der Belegschaft erlangen.”
Yvonne Pavlacska
Das Coolste an meinem Job ist, dass wir uns mit Digitalisierung beschäftigen und das ist täglich eine neue Herausforderung, so Yvonne Pavlacska, Finanzen und Rechnungswesen bei der ÖBB. „Eine Einschränkung könnten bestimmte Deadlines sein, wie zum Beispiel Monats- oder Jahresabschlüsse und das hat natürlich Auswirkungen auf die Urlaubs- und Freizeitplanung."
Alina H.
Das Coolste an meinem Job ist definitiv, dass wir längere Schichten haben, dadurch aber auch weniger oft in der Arbeit sind und man dann unter der Woche oft ein paar Tage hintereinander frei hat - man kann dadurch seine Freizeit relativ flexibel gestalten und das finde ich ich sehr angenehm, so Alina, Service- und Kontrollteam bei der ÖBB.
Christian Wagner
Das Coolste an meinem Job ist, neben dem vielfältigen Arbeitsalltag, dass ich aktiv am nachhaltigen Ausbau der Bahn mitwirken kann. Ich glaube es ist unser aller Anliegen, dass wir die Umwelt erhalten und verbessern, so Christian Wagner, Projektkoordinator bei ÖBB. „Eine Herausforderung in meinem Job könnte sein, dass es kein klassischer nine to five Job ist. Es gibt diverse Problemstellungen und Aufgaben, die nimmt man auch nach der Arbeit mit Nachhause und daran liegt auch die Kunst, dann abzuschalten und eine gewisse Geduld zu bewahren. Ganz nach dem Motto: In der Ruhe liegt die Kraft.“
Maria-Sophie Schoder
Das Coolste an meinem Job ist es gemeinsam mit den Fachbereichen zu arbeiten - wie können die IT-Systeme aussehen und wie können sie am besten damit arbeiten, so Maria-Sophie Schoder, Requirements Engineer/IT Business Analyst bei ÖBB. „Softskills wie Lösungsorientierung, Kommunikationsfähigkeit und Struktur sollte man mitbringen.“
Barbara Lunzer
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit sehr sehr vielen unterschiedlichen Leuten zusammenarbeite – aus anderen Abteilungen, anderen Firmen, national aber auch international und dass wir gemeinsam die Zukunft mitgestalten können, so Barbara Lunzer, Innovationsmanagerin bei ÖBB.