Unternehmen
Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich!
Bleib wie du bist.
Man braucht sich nicht zu verstellen.
Die Leute müssen einen so akzeptieren, wie man ist.
Den Rat von älteren Personen kann man getrost annehmen
weil sie wissen schon, was sie machen.
In weiterer Folge
brauchst du deinem Leben gegenüber nicht negativ eingestellt sein.
Was kommt, das kommt - und du kannst dich schon auf deine Zukunft freuen.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Auf meiner Visitenkarte steht Andreas Lechner Wagenmeister der ÖBB Produktions GmbH.
Was ist das coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Job ist
wenn es bei einem Zug irgendwelche Probleme gibt
im Zuglauf, wird als erstes der Wagenmeister gerufen.
Der behebt dann die Mängel, damit der Zug weiterfahren kann.
Ich bin Entscheidungsträger
wenn ich sage, der Wagon bleibt stehen, dann bleibt er auch stehen
weil ich die qualifizierte Person dafür bin.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Die größte Einschränkung ist der Schichtdienst
weil man arbeitet, wenn die meisten Freunde zu Hause sind.
Aber das lässt sich regeln, am Anfang ist es problematisch
aber das wird mit der Zeit immer besser.
Man hat davon auch teilweise andere Vorteile.
Das ist die größte Einschränkung, eigentlich.
Worum geht es in Deinem Job?
Die ÖBB transportiert sowohl Güterzüge, als auch Personenzüge von A nach B.
Der Wagenmeister selbst ist für die Betriebssicherheit zuständig.
Das heißt, im Güter- wie im Personenverkehr
wenn die Wagen einen technischen Mangel aufweisen, muss ich handeln.
Die Wagen reparieren - oder aussetzen lassen - das heißt, der Wagen bleibt stehen.
Natürlich gibt es auch im Güterverkehr Ladungsregeln, die man beachten muss.
Zum Beispiel, wenn eine Ladung nicht richtig verladen oder gesichert ist.
Wenn eine persönliche Bestellung erfolgt ist
sodass man einen Zug untersuchen muss, gehe ich hinaus.
Dann ziehe ich meine Dienstkleider an, nehme das Funkgerät und meine Unterlagen
und gehe zu den Güterzügen.
Kontrolliere die Wagen und die Ladung des Güterzuges
ob diese sich in einwandfreien Zustand befinden.
Gehe den ganzen Zug beidseitig ab, bis zum Zugende.
Dabei kontrolliere ich alles von Anfang bis Ende
beginnend mit den Bremsschläuchen und der Ladung, ob alles gesichert ist.
Ob der Zug tatsächlich passt oder nicht in Ordnung ist.
In weiterer Folge muss
der Wagenmeister natürlich auch die Bremsen des Zuges kontrollieren
ob sie sich im einwandfreien Zustand befinden.
Das heißt, die Bremsen sind anzulegen und zu lösen.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich komme ursprünglich aus Wiener Neustadt, habe die Pflichtschule absolviert.
Ich habe anschließend die berufsbildende Lehre gemacht, als Installateur.
In weiterer Folge war ich im Bundesheer, dort war ich viereinhalb Jahre dabei.
Ein halbes Jahr habe ich im Cateringservice gearbeitet.
Und danach bin ich schließlich zur Eisenbahn gekommen.
Ginge es auch ohne Deinem Werdegang?
Was ganz wichtig ist bei meinem Beruf
man sollte einen metallverarbeitenden Beruf erlernt haben
wie Mechaniker*in, Installateur*in oder Schlosser*in. Ohne dem geht es leider nicht.
Außerdem sollte man auf jeden Fall teamfähig sein - und schnell Entscheidungen treffen können
weil es wichtig ist, dass man innerhalb kurzer Zeit Entscheidungen trifft
ob ein Güterwagen fahren darf oder nicht.
Da ich mich bei der Eisenbahn als Wagenmeister beworben habe
habe ich eine Eignungsprüfung machen müssen und diese auch bestanden.
Im Anschluss beginnt die Wagenmeisterausbildung
welche in der Regel ein halbes Jahr dauert.
Es gibt auch weitere Module, die man dazu nehmen kann, wie
beispielsweise Personenzüge und Fahrtabarbeitung, dies ist wichtig für die Zugdatenaufnahme.
Es gibt natürlich auch Aufstiegsmöglichkeiten, im Bereich Wagenmeister
so etwa mobiler Wagenmeister - für den Personenverkehr - außerdem auch Instruktor
oder eine Arbeit für das Qualitätsmanagement.
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Vera-Valerie Krautgartner
„Das Coolste an meinem Job ist es, junge Akademiker und Akademikerinnen bei ihrem Berufseinstieg zu begleiten. Ich finde es auch toll, mit den Trainees unterwegs zu sein, wo wir uns zum Beispiel Werkstätten oder Tunnelrettungszüge anschauen.“ Vera-Valerie Krautgartner war früher selbst Trainee und heute leitet sie dieses Programm in der Konzernpersonalentwicklung bei den ÖBB. „Ich selbst bin im Business Competence Center angesiedelt. Dort bin ich für das konzernweite Trainee Programm zuständig und auch die Ansprechperson dafür.“
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„Lass die Fremdsprachen die du gelernt hast nicht verkümmern, denn sie werden dir viel weiterhelfen.“ Das würde Milena Mladenovic ihrem 14-jährigen Ich raten, denn sie arbeitet im Bereich Disposition bei der ÖBB Rail Cargo Logistics Austria GmbH und muss dabei viel organisieren und kommunizieren. Was für sie das Coolste an ihrem Job ist? „Dass ich Transporte mit so vielen verschiedenen Ländern organisieren darf und dafür verantwortlich bin, dass die Ware rechtzeitig von A nach B bei meinem Kunden ankommt.“
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„Wenn es bei einem Zug oder dem Zuglauf irgendwelche Probleme gibt, wird als erstes der Wagenmeister gerufen, der dann die Mängel behebt, damit der Zug wieder weiterfahren kann.“ Andreas Lechner arbeitet als Wagenmeister bei der ÖBB-Produktion GmbH. „Ohne eine metallverarbeitende Ausbildung geht es leider nicht. Außerdem sollte man teamfähig sein und schnell Entscheidungen treffen können.“
Norbert Krystl
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Als Zugbegleiterin finde ich es wunderschön, wenn sich Leute nach Ewigkeiten wiedersehen und sich auf dem Bahnsteig in die Arme fallen, so Melissa Bunzel, Zugbegleiterin bei den ÖBB. „Ich trage viel Verantwortung für die Sicherheit meiner Fahrgäste und mir ist es sehr wichtig, dass sich unsere Kunden*innen bei uns wohlfühlen!“
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„Einen gesunden Hausverstand bewahren und Selbststrukturierung zu beginnen“, rät Michael Raab, IT-Projekt und Programm Manager im internen Dienstleister im ÖBB-Konzern. „Die schönsten Aspekte meiner Position sind, dass ich jeden Tag neue Herausforderungen durch die unterschiedlichen operativen Mitarbeiter*innen erfahre und auch sehe, wer am Ende des Tages mit meinen Projekten arbeitet.“
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Das Coolste an meinem Job ist, dass ich sehr viel Verantwortung trage und dadurch aber auch sehr viele Freiheiten habe und mir dadurch bei vielen Problemstellungen selber überlegen darf, was die Lösung dahin gehend sein könnte und da auch das Vertrauen meiner Führungskraft habe, erzählt Markus Delitz, Internationales IT Projektmanagement bei der ÖBB.
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“Die meisten Probleme, die man bekommt, sind sehr ernst, das bedeutet auch sehr viel Verantwortung”, weiß die Juristin Verena Kloibhofer, die bei den ÖBB rechtliche Hilfestellung leistet. “Wir kümmern uns um die Beteiligungen, das heißt viel Gesellschaftsrechtliches, decken aber auch Rechtsbereiche ab wie Vertragsrecht, Allgemeines Zivilrecht, Verwaltungsrecht und Eisenbahnrecht, bei uns großes Thema natürlich.”
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“Die Einschränkung am Controlling ist sicherlich die zeitliche Verfügbarkeit”, weiß Alexander Brunner, der bei den ÖBB im Speziellen das Finanzcontrolling innehat. “Meine Kernaufgaben sind das monatliche Standardreporting, die Budget- und Mittelfristplanung, Kostenrechnung und Preiskalkulationen und Ad-hoc-Analyen.”
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“Kostümchen und High Heels ist nicht, da macht man sich lächerlich”, weiß Luzie Kneifel zu berichten. Die Einschränkung in der Kleiderwahl sollte man daher bedenken, wenn man wie sie als Baumanagerin bei den ÖBB tätig sein möchte. Das Coolste in ihrem alltäglichen Tun? “Dass man sowohl drinnen als auch draußen ist, sitzend wie auch in Bewegung.”
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“Das Coolste ist auf jeden Fall, dass ich mit meinen 21 Jahren eigentlich komplette Züge allein von Deutschland nach Österreich senden kann, wo ich entscheide, was kommt auf die Züge rauf, was wird da befördert”, spricht Stephan Einberger über die große Verantwortung in seinem Job als Speditionskaufmann bei den ÖBB. Und ergänzt: “Es ist relativ stressig. Man muss auch bereit dazu sein, Überstunden zu machen.”
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“Dass man bei manchen Zügen bis zu 230 km/h fahren darf”, ist eines der coolsten Dinge an Claudia Bertholds Job als Triebfahrzeugführerin bei den ÖBB. Die gelernte Konditorin wollte viel unterwegs sein und lernte in der 11-monatigen Ausbildung alles von Grund auf: “Man muss sich lange konzentrieren können, man muss genau arbeiten und sehr auf Sicherheit bedacht sein.”
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"Ich bin das Gesicht der ÖBB auf Facebook", sagt Michael Schacherhofer, Corporate Online-Experte der ÖBB. Dort startete er seine Karriere einst als Lehrling für EDV- und Kommunikationstechnik. Sein Ratschlag: "Nicht einfach dort bleiben, wo man unglücklich ist. Schauen, wo die eigenen Stärken liegen, diese nutzen und einen neuen Weg einschlagen!"
Jakob Pfeffer
„Trau dich das zu tun was du gerne machen würdest. Egal was andere sagen oder was man vielleicht liest oder hört. Und geh mutig in die Zukunft denn es wird spannend und es kommen tolle Dinge im Leben.“ Das würde Jakob Pfeffer jungen Menschen mit auf den Weg geben. Er arbeitet als IT Business Consultant bei den ÖBB. „Wir arbeiten an Themen, die die Zukunft betreffen und dem Fahrgast dienen. Dabei kann ich aktiv mitgestalten, was in den nächsten Jahren und Jahrzehnten dem Fahrgast im Zug geboten werden wird.“
Franziska Haas
"Mein Vater war Buslenker und mir macht das Spaß, alles was mit dem Autobus zutun hat, ihn zu lenken. Ganz einfach das Gefühl mit dem Bus zu fahren, das ist ganz toll einfach", erzählt Franziska Haas über ihrem Beruf als Buslenkerin beim ÖBB. "Bevor ich die Türen schließe, schaue ich nochmal, ob alle Gäste im Fahrgastraum stehen und dann starte ich die Fahrt bis zur nächsten Haltestelle," denn Franziska Haas verbindet ihre Tätigkeit nicht nur mit Freude, sondern auch mit großer Verantwortung.
Christine Huber
Christine Huber bewegt als Lokführerin bei den ÖBB ganz Österreich. Sie sorgt für die Sicherheit des Fahrzeuges und führt es und die Passagiere zum Ziel. Für sie hat die Selbstständigkeit, die sie in ihrem Job genießt, einen hohen Stellenwert. „Der Job an sich ist interessant, und dass ich eine Frau bin macht es noch interessanter.“
Thomas Fröhlich
Als Kind wollte Thomas „Happy“ Fröhlich Fußballer oder Polizist werden. Mit dem Job des Verschiebers verband ihn höchstens seine Modelleisenbahn. Heute bringt er zusammen mit seinen Kollegen tagtäglich tonnenschwere Züge in Bewegung. Mit den One Day in a Job Videos hat whatchado ein Format geschaffen, das dir auf unterhaltsame Weise noch mehr Einblick hinter die Kulissen von spannenden Berufen verschafft.
Leonie Leutgeb
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass man jeden Tag eine neue Aufgabe hat und einfach jeden Tag neue Herausforderungen hat und es macht mich stolz, den Zugverkehr vieler Menschen und Güter zu gewährleisten, erzählt Leonie Leutgeb, Lehrling für Gleisbautechnik bei der ÖBB-Infrastruktur AG. „Als Gleisbautechnikerin muss einem klar sein, dass man immer im Freien ist, egal bei welchem Wetter und man muss die Sicherheitsvorschriften einhalten.“
Marc Holzer
Der Mix aus Elektrotechnik, Maschinenbau- und IT-Technik macht die Lehre extrem vielseitig und eben diese Vielseitigkeit ist für mich definitiv das Coolste an der Ausbildung, erzählt Marc Holzer, Lehrling für Mechatronik – Automatisierungstechnik bei der ÖBB-Infrastruktur AG. „Die Herausforderung für mich ist den umfangreichen Stoff zu lernen. Da der Beruf sehr vielseitig ist, muss man auch viel können, aber mit etwas Ehrgeiz ist das ohne Probleme zu schaffen.“
Lisa Greimel
„Man muss wirklich sehr flexibel sein, weil ein Tag oft ganz anders ausschauen kann, als man ihn sich beim Frühstück vorgestellt hat.“ Als Fahrzeugtechnikerin (Schiene) bei ÖBB Technische Services GmbH fungiert Lisa Greimel als wichtige Schnittstelle zwischen Werkstatt und Management. Wie toll ihr Team funktioniert merkt sie besonders bei schwierigen Problemstellungen. „Momentan ist meine Hauptaufgabe ein Projekt, wo es um die Übernahme von Fahrzeugen geht und dabei um die Implementierung der Instandhaltung.“
Roman Hebenstreit
“Es ist schön zu sehen, dass Menschen gegenüber mächtigen Strukturen Erfolge erzielen können, indem sie sich solidarisieren. Dazu braucht man unglaublich viel Mut.” Roman Hebenstreit trägt als Vorsitzender des ÖBB-Konzernbetriebsrats und Vorsitzender der Gewerkschaft vida sehr viel Verantwortung. Er kümmert sich um die Anliegen der MitarbeiterInnen und vertritt ihre Interessen vor dem Management oder Behörden, um positive Verhandlungsergebnisse zu erzielen. “Für diesen Beruf muss man das Vertrauen der Belegschaft erlangen.”
Yvonne Pavlacska
Das Coolste an meinem Job ist, dass wir uns mit Digitalisierung beschäftigen und das ist täglich eine neue Herausforderung, so Yvonne Pavlacska, Finanzen und Rechnungswesen bei der ÖBB. „Eine Einschränkung könnten bestimmte Deadlines sein, wie zum Beispiel Monats- oder Jahresabschlüsse und das hat natürlich Auswirkungen auf die Urlaubs- und Freizeitplanung."
Alina H.
Das Coolste an meinem Job ist definitiv, dass wir längere Schichten haben, dadurch aber auch weniger oft in der Arbeit sind und man dann unter der Woche oft ein paar Tage hintereinander frei hat - man kann dadurch seine Freizeit relativ flexibel gestalten und das finde ich ich sehr angenehm, so Alina, Service- und Kontrollteam bei der ÖBB.
Christian Wagner
Das Coolste an meinem Job ist, neben dem vielfältigen Arbeitsalltag, dass ich aktiv am nachhaltigen Ausbau der Bahn mitwirken kann. Ich glaube es ist unser aller Anliegen, dass wir die Umwelt erhalten und verbessern, so Christian Wagner, Projektkoordinator bei ÖBB. „Eine Herausforderung in meinem Job könnte sein, dass es kein klassischer nine to five Job ist. Es gibt diverse Problemstellungen und Aufgaben, die nimmt man auch nach der Arbeit mit Nachhause und daran liegt auch die Kunst, dann abzuschalten und eine gewisse Geduld zu bewahren. Ganz nach dem Motto: In der Ruhe liegt die Kraft.“
Maria-Sophie Schoder
Das Coolste an meinem Job ist es gemeinsam mit den Fachbereichen zu arbeiten - wie können die IT-Systeme aussehen und wie können sie am besten damit arbeiten, so Maria-Sophie Schoder, Requirements Engineer/IT Business Analyst bei ÖBB. „Softskills wie Lösungsorientierung, Kommunikationsfähigkeit und Struktur sollte man mitbringen.“
Barbara Lunzer
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit sehr sehr vielen unterschiedlichen Leuten zusammenarbeite – aus anderen Abteilungen, anderen Firmen, national aber auch international und dass wir gemeinsam die Zukunft mitgestalten können, so Barbara Lunzer, Innovationsmanagerin bei ÖBB.