Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich bin die Putz Sabrina, bin Elektrotechnikerin im zweiten Lehrjahr und lerne im BMW Group Werk Steyr.
Worum geht’s in deiner Lehre?
BMW Group Werk Steyr macht hochqualitative Motoren und ich bin im zweiten Lehrjahr Elektrotechnik. Im ersten Lehrjahr machst du eigentlich nur Grundmodule, zum Beispiel Feilen, und auch Grundmodule in Elektrotechnik. Dann kommst du in die Berufsschule und im zweiten Lehrjahr fängst du dann eigentlich an mit Schutzschaltungen, also du baust langsam das elektronische Wissen auf. Im dritten Lehrjahr machst du dann SPS und solche Sachen, die eben in dem Betrieb sehr wichtig sind. Und zur Berufsschule selber, da bin ich in Linz. Wir haben eigentlich ganz normale Fächer: Mathe, Deutsch, Englisch und Elektrotechnik halt - mein Hauptgegenstand. Wir haben keine Werkstätte, sondern Laborunterricht. Wenn ich in der Früh hereinkomme, ist einmal das erste, dass ich meine ganzen Arbeitskollegen grüße. Dann bekomme ich manchmal schon eine Arbeit, aber meistens gehe ich mit den ausgelernten Elektrikern mit, weil elektrisch noch nicht so viel zu tun ist für mich im zweiten Lehrjahr. Meistens mache ich auch zum Beispiel ein paar Schlosserarbeiten und dann verabschiedet man sich und geht dann heim.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich komme aus Laussa, bin vier Jahre lang in die Volksschule in Laussa gegangen, vier Jahre in die Hauptschule in Losenstein. Dann habe ich eben gewusst, ich möchte eine Lehre machen. Ich bin dann ins Polytechnikum Großraming gegangen und habe den Schwerpunkt Mechatronik genommen, habe dann nicht gewusst ob ich Mechatronikerin oder Elektrotechnikerin werden möchte. Dann war ich bei BMW schnuppern, als Elektrotechnikerin und Mechatronikerin, bin dann darauf gekommen, dass ich nur Elektrotechnikerin werden möchte, weil es mir mehr gefällt. Dann habe ich mich bei BMW beworben und das hat einfach voll gut gepasst. Dann habe ich ein Aufnahmegespräch gehabt und auch die Teamarbeit, bin dann aufgenommen worden und seit 2015 lerne ich da.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Als Elektrotechnikerin sollte man eben Physik und Mathematik schon ein bisschen beherrschen, das hilft einem dann richtig im Betrieb und auch in der Berufsschule irrsinnig. Und man sollte wiff drauf sein und auch logisch denken können.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Ich finde, das Coolste an meiner Lehre sind die verschiedenen Ausbildungsorte, auch die Lehrwerkstätte, oder ich als Elektrotechniker darf zum Beispiel einmal in ein Ausbildungszentrum in Deutschland - von BMW eben. Das finde ich einfach irrsinnig interessant.
Was ist die größte Herausforderung?
Am Anfang ist es mir eigentlich relativ schwer gefallen, wenn du alleine vor einer elektrischen Arbeit stehst und zum Beispiel gerade kein ausgelernter Elektriker da ist. Dann denkst du einfach selber nach - im Endeffekt ist es dann gar nicht so schwer, wie du geglaubt hast. Aber das ist halt die Herausforderung, dass du selber schnell darauf kommst, was eigentlich das Problem ist zum Beispiel.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Mein Ratschlag ist einfach: Durchbeißen, wenn man etwas wirklich will, weil im Endeffekt - das Ziel, das du erreichen willst, musst du selber erreichen und das wird dir keiner geben.
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Michael Winkler
„Das Coolste an meinem Job ist eigentlich die Flexibilität. Ich kann mir jeden Tag so einteilen wie ich will und ich habe jeden Tag etwas anderes zu tun.“ Michael Winkler arbeitet als Produktionsspezialist für Mechanische Fertigung bei der BMW Group Werk Steyr. Dabei kann es auch hin und wieder vorkommen, dass er Dienstreisen macht. „Prinzipiell kann man sagen, dass es meine Aufgabe ist, die Produktion immer effizient zu gestalten und die Produktivität zu gewährleisten.“
Anja Engelbrechtslehner
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Marlene Aschauer
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Sabrina Putz
„Das Coolste an meiner Lehre sind die verschiedenen Ausbildungsorte, wie zum Beispiel die Lehrwerkstätte oder das Ausbildungszentrum von BMW in Deutschland. Das finde ich einfach irrsinnig interessant.“ Sabrina Putz ist im 2. Lehrjahr für Elektrotechnik bei der BMW Group Werk Steyr. Was sie ihrem 14-jährigen Ich raten würde? „Wenn man etwas wirklich will muss man durchbeißen. Denn das Ziel, das du erreichen willst, musst du selbst erreichen weil es dir keiner geben wird.“
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„Das Coolste an meiner Lehre ist, dass sie so vielseitig ist. Ich bin in der Instandhaltung als Mechatroniker tätig und komme dabei im gesamten Werk herum, was total interessant ist.“ Jakob Kopf ist im 2. Lehrjahr zur Ausbildung als Mechatroniker bei der BMW Group Werk Steyr. Davor hat er eine landwirtschaftliche Schule besucht. Was er herausfordernd findet? „Die Umstellung von Schule auf Lehre ist schon schwierig, weil man doch eine ganz andere Verantwortung hat.“
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“Das Coolste für mich an der Lehre ist, dass man das Erlernte in der Lehrwerkstatt, im Betrieb und auch daheim anwenden kann”, freut sich Bernhard Ritt, Lehrling Mechatronik beim BMW Werk Steyr über die Einsatzmöglichkeiten seines Wissens. Dafür muss er jedoch auch hart arbeiten: “Die größte Herausforderung ist einfach, dass man einmal alles erlernt, denn es ist doch recht umfangreich.”
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“Mir taugt das konventionelle Drehen am meisten, weil da tut sich am meisten. Wenn die Späne fliegen, dann schnalzt es auch öfters gscheit, das ist schon geil”, erzählt Robyn Garstenauer über seine Lehre als Zerspanungstechniker beim BMW Werk Steyr. Sein wichtigster Tipp: “Dass man nie aufgibt, sondern immer weitermacht, dann kommt man eh immer durch!”
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„Mach eine Lehre mit Matura!“ Das ist für Andreas Brettenthaler der wichtigste Ratschlag an sein 14-jähriges Ich. Er hat über 20 Jahre Branchenerfahrung und arbeitet aktuell als Schichtverantwortlicher für die Instandhaltung der mechanischen Fertigung bei der BMW Group Werk Steyr. „Das Coolste an meinem Job ist, dass ich täglich neue Herausforderungen habe, weil wir bei uns in der Fertigung etwa 50 verschiedene Maschinenhersteller haben. Also wir haben ein sehr großes Aufgabengebiet, um die Störungen zu beseitigen.“
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„Das Coolste an meinem Job ist auf jeden Fall das Gestalten. Außerdem habe ich mit vielen Menschen zu tun, begonnen bei der Entwicklung über die Planung bis hin zum Kunden bei der Montage.“ Stephan Brandner hat 2004 seine Lehre als Mechatroniker bei der BMW Group Werk Steyr begonnen und ist mittlerweile als Leiter Koordinatenmesstechnik tätig. „Eine Einschränkung ist auf jeden Fall der Faktor Zeit, da sich im Alltag Probleme auftun und nicht planen lassen und ereignisorientiert gehandelt werden muss.“
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„Sei offen und stelle dich neuen Herausforderungen. Denn man wird nur wachsen, wenn man sich außerhalb der Komfortzone bewegt.“ Diesen Tipp gibt Christian Regenspurger Jugendlichen mit auf den Weg. Er arbeitet als Teamleiter im Bereich Beschaffung und Disposition für Nichtserienmaterial bei der BMW Group Werk Steyr. „Ich bin einerseits im operativen Tagesgeschäft tätig und andererseits habe ich auch Optimierungsprojekte, wo es um strategische Themen geht.“
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„Es gefällt mir einfach irrsinnig, Teile zu bearbeiten. Ich mag die mechanische Arbeit, wie zum Beispiel Drehen und Fräsen in der Werkstatt.“ Tobias Brunnbauer hat die richtige Ausbildung für sich gefunden und ist aktuell im 3. Lehrjahr für Metalltechnik - Maschinenbautechnik bei der BMW Group Werk Steyr. „Anfangs war die größte Herausforderung für mich das frühe Aufstehen. Und dass man bei Störungen immer einen kühlen Kopf bewahren muss und nicht in Stress und Panik verfallen darf.“
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Peter Jansesberger
“Mechatronik finde ich super, weil man einfach so viele verschiedene Sachen sieht, weil man nicht nur auf Elektrik oder Mechanik spezialisiert ist, sondern alles durchmacht”, erzählt Peter Jansesberger über seine Lehre als Mechatroniker beim BMW Werk Steyr. Man sollte dafür “ehrgeizig sein, sich über längere Zeit weg konzentrieren können und teamfähig sein.”
Kerstin Reithmayr
„Es gibt keine Nachteile als Mädchen in dem Beruf. Es ist interessant, man hat genauso Chancen und es macht einfach Spaß“, erzählt Kerstin Reithmayr über ihre Lehre als Mechatronikerin beim BMW Werk Steyr. „Ich hab’ beim Lehrlingswettbewerb den ersten Platz gemacht, und das ist cool, weil man da sieht, wo man im Vergleich zu den anderen steht.“
Lisa Harrer
„Was man auf jeden Fall braucht ist Organisationstalent, Verhandlungsgeschick und Interesse an der Zusammenarbeit mit der Technik.“ Lisa Harrer ist seit Oktober 2016 als Versuchsteileeinkäuferin bei der BMW Group Werk Steyr tätig. Dabei ist sie hauptsächlich für die Beschaffung von Versuchsteilen verantwortlich und arbeitet eng mit IT- und Technik-Abteilungen zusammen. Was für sie an ihrem Job das Coolste ist? „Dass man in der Entwicklung tätig ist und so immer einen Blick in die Zukunft hat.“
Bernhard Kleinhagauer
„Um 6:30 Uhr beginnt mein Tag in der Lehrwerkstätte und am Nachmittag gehen wir dann zum Beispiel Zeichnungen durch, also wir lernen wie man sie genau abliest und wir zeichnen auch selbst.“ Bernhard Kleinhagauer ist Lehrling Metalltechnik - Zerspanungstechnik im 1. Lehrjahr bei der BMW Group Werk Steyr. Was ihm dabei besonders gut gefällt? „Dass ich hier alles lerne, also vom Drehen oder Fräsen bis hin zum Umgang mit der CNC Maschine. Es ist richtig cool, wenn man so ein Gerät steuern kann.“
Marlene Reder
„Das Coolste für mich ist, wenn mein Störtelefon läutet und man noch nicht genau weiß, was auf einen zukommt.“ Marlene Reder arbeitet als Montagefachfrau bei der BMW Group Werk Steyr. Davor hat sie im Unternehmen die Lehre zur Kfz-Technikerin abgeschlossen. Nebenbei macht sie aktuell noch eine Ausbildung zur Werkmeisterin in Maschinenbau und Betriebstechnik. „Herausfordernd war anfangs auf jeden Fall die große Eigenverantwortung im Umgang mit Roboterstationen und Automatikstationen.“
Daniela Saxenhuber
„Am meisten Spaß macht mir die Vielseitigkeit durch die verschiedenen Stationen im Unternehmen und auch die Internationalität.“ Daniela Saxenhuber ist im Trainee Global Leader Development Programme in der Dieselmotorenentwicklung bei der BMW Group Werk Steyr. „Ich arbeite im Entwicklungszentrum in der Projektleitung, wo ich von Besprechung zu Besprechung gehe und mich mit verschiedenen Abteilungen koordiniere. Gemeinsam arbeiten wir daran, eine neue Motorengeneration in Serie zu bringen.“
Markus Handl
„Der erste Fixpunkt des Tages ist eine Morgenrunde mit den Mitarbeitern, wo man einfach aktuelle Themen durchgeht. Dann besteht der Tag meistens aus einer Abfolge von Terminen und Besprechungen.“ Markus Handl ist seit 2013 bei der BMW Group Werk Steyr und hat aktuell die Position als Leiter Qualitätsmanagementsystem und -lenkung inne. Was für ihn dabei das Coolste ist? „Der Umgang mit verschiedensten Persönlichkeiten und jeden Tag in ein Werk zu gehen wo man weiß, dass tolle Produkte hergestellt werden.“
Christina Wimmer
“Meine größte Herausforderung ist, dass ich in der Früh reinkomm’ und noch nicht weiß, was heute ansteht. Dann muss man schnell dringende Teile machen oder irgendwelche Reparaturarbeiten, die einem noch neu sind”, erzählt Christina Wimmer über ihre Lehre als Zerspanungstechnikerin beim BMW Werk Steyr, “man lernt einfach viele verschiedene Sachen kennen.”
Anja Engelbrechtslehner
“Man fängt mit allem ganz vorne an, aber man kommt relativ schnell rein. Ich glaub, dass das jeder schnell lernt”, verrät Anja Engelbrechtslehner über ihre Lehre als Maschinenbautechnikerin beim BMW Werk Steyr. Das Coolste an ihrer Lehre? “Dass einem einfach nie fad wird.”
Michael Buchberger
“Dass ich an Motoren arbeiten darf, das wollte ich schon immer machen und taugt mir auch voll” ist das Coolste an Michael Buchbergers Lehre als KFZ-Techniker beim BMW Werk Steyr. “Man braucht Fingerspitzengefühl, Geduld, und kreativ muss man sein.”
Dominique Seirlehner
“Das Coolste ist sicher das Arbeiten an den großen Maschinen, das Einbringen von Ideen oder Verbesserungsvorschlägen, dass man ein wichtiger Punkt in der Produktion ist”, erzählt Dominique Seirlehner über seine Lehre als Maschinenbautechniker beim BMW Werk Steyr, “ohne uns würden die Maschinen stehen und wir keine Teile produzieren.”
Alexander Reiter
“Die Herausforderung ist, dass man einfach cool bleibt und keinen Stress hat.” Das ist in der Ausbildung zum Elektroanlagentechniker für Alexander Reiter auch bezüglich Sicherheit essentiell. Die Berufsentscheidung fiel bei ihm schon sehr früh: “Ich hab’ eigentlich mit 8 Jahren schon gewusst, dass ich in der Firma anfangen möchte, weil mich BMW von Haus aus schon fasziniert hat.”