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Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Also ich glaube - um auf das 14-jährige Ich zu kommen - der erste, wichtigste Ratschlag für mich wäre der, das Leben nicht zu ernst zu nehmen, so viel wie möglich weiterhin auszuprobieren. Die Erfahrung, die man da sammelt, ist unbezahlbar. Ich glaube, der Punkt ist der: Wenn man dann älter wird, wenn man sich dann entscheiden muss, ob man studiert oder gleich ins Berufsleben einsteigt, dann kommt der Ernst des Lebens automatisch. Wenn ich mich dann entschieden habe irgendeinen Job auszuüben, dann zählt es ab diesem Zeitpunkt. Dann ist es ganz wichtig, dass man zu dem Zeitpunkt auch die Leistung in den Vordergrund rückt, dass man versucht sein Bestes zu geben; das wird honoriert. Und ich glaube, in der Reihenfolge sollte man das auch machen und das wäre auch noch einmal der Rat an mein 14-jähriges Ich: Leb dein Leben, und wenn es dann losgeht im Arbeitsleben und Berufsleben - zeige, was du kannst.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Was steht auf deiner Visitenkarte? Peter Recht, Geschäftsbereichsleiter Streckenmanagement & Anlagenentwicklung, ÖBB-Infrastruktur AG.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Was ist das Coolste an deinem Job? Ich glaube, das Coolste und Interessanteste ist die Abwechslung und die Themenvielfalt im Bereich. Meine Tage sind bunt gemischt, themenmäßig sind immer ein paar Bälle in der Luft. Beispielsweise fängt der Tag an, indem ich mich mit Fortbildungsmaßnahmen unserer Mitarbeiter auseinandersetzen darf. Es geht dann weiter mit Mittelverschiebungen, um Instandhaltungstätigkeiten ausfinanzieren zu können und endet den Tag mit den Neuaufsetzungen unserer IT-Architektur im Geschäftsbereich, wo wir jetzt versuchen neue Systeme und Applikationen einzuführen. Also eine wirklich weite Range an Themen, eine Vielfalt, und das ist das, was den Job, glaube ich, besonders macht und für mich besonders interessant und erfreulich.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Die Einschränkungen sind, glaube ich, zweigeteilt zu betrachten. Ich glaube, das Eine ist das Berufliche, da sehe ich eigentlich so gut wie keine Einschränkungen. Ich muss ehrlich sagen: Dieser Job bietet so viele Möglichkeiten sich im Beruf zu entfalten; da sind mir keine Grenzen gesetzt. Es gibt Ziele, die zu erreichen sind, aber da fühle ich mich in keinster Weise eingeschränkt, sondern ich habe das Pouvoir und die Möglichkeiten das zu gestalten. Das Zweite geht dann einher mit der privaten Seite. Die ist teilweise natürlich etwas schwerer zu planen, da der Job natürlich herausfordernd ist; das ist ganz klar bei so einer Aufgabe. Das heißt, dort sehe ich - wenn überhaupt - Einschränkungen vorliegen, vielleicht die Planbarkeit der Freizeit unter der Woche. Das muss man sich dann selbst irgendwie ausschnapsen, wie man das am Wochenende vielleicht wieder wettmacht. Das ist sicherlich eine Einschränkung, die man auf jeden Fall hat.
Worum geht es in Deinem Job?
Worum geht's in deinem Job? Ich arbeite für die ÖBB, in einem Teilkonzern davon, der ÖBB-Infrastruktur AG. Die ist für die gesamte Infrastruktur, Instandhaltung und auch den Betrieb zuständig. Mein Part, meine Führungsfunktion, bezieht sich auf die Instandhaltung des österreichischen Schienennetzes. Wenn man das kurz umreißen will - eine ganz einfache Tätigkeit: Ich muss dafür sorgen, dass mit den zur Verfügung stehenden Mitteln genügend qualifizierte Leute zur Verfügung stehen, die zum richtigen Zeitpunkt die richtige Instandhaltungsmaßnahme durchführen. Das heißt, wenn man eine Zugreise antritt mit den ÖBB und man fährt beispielsweise von Wien nach Salzburg, fährt man los; da fährt man in den Wienerwaldtunnel. Da sind wir zuständig, dass von der Tunnelwand nichts runterbröckelt. Dann fährt man weiter und kommt irgendwann über eine Brücke; da sind wir zuständig, dass die Brücke nicht einstürzt. Die Schiene sollte auch nicht unter dem Zug wegbrechen. Die Weichen sollten sich stellen lassen. Die Oberleitung sollte funktionieren. Die Signale sollten nicht rot zeigen, sondern grün, weil wir sonst nicht pünktlich am Zielort sind. Das ist die Aufgabe des Bereichs und im Endeffekt dann meine Führungsaufgabe das sicherzustellen. Ein Tag - ich kann das noch einmal erwähnen - ist meistens nicht wie jeder andere, beginnt aber relativ zeitig am Morgen. Die Infrastrukturmitarbeiter sind Frühaufsteher, ich bin dann ohnehin schon relativ spät dran; das wird irgendwann so gegen 8 Uhr sein. Dann fängt eigentlich sofort eine Meetingsserie an. Das sind viele Abstimmungsrunden mit meinen Stabsleitern, wo es darum geht, Maßnahmenplanungen abzusegnen, die jeweilige Finanzierung sicherzustellen. Wir haben natürlich auch das Thema personalmäßig immer genug gut qualifizierte Leute vorzuhalten. Das heißt, in diesen Meetings geht es hauptsächlich um diese Themen, das zu koordinieren, zu organisieren und dafür zu sorgen, dass die Rahmenbedingungen für die operativen Kollegen draußen, die dann die Arbeit verrichten, auch wirklich passen.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Wie schaut dein Werdegang aus? Ich bin geboren in Mödling, aufgewachsen in Traiskirchen, sÃülicher Wiener Raum. Ich habe dann das Gymnasium gemacht, bin dann auf die Wirtschaftsuniversität gewechselt; habe dort Betriebswirtschaft und Wirtschaftsrecht als Studienrichtung gemacht. Direkt danach habe ich dann begonnen bei der ÖBB zu arbeiten, dort das Traineeprogramm gemacht. Damals gab es den Pfad Controlling. Dann bin ich übernommen worden, damals noch in einer der Teilgesellschaften, die es heute nicht mehr gibt; die ist verschmolzen worden. Dort habe ich als Bereichsassistent begonnen, da gab es ein großes Zusammenlegungsprojekt - also diese beiden großen Infrastrukturgesellschaften. Dort bin ich dann als Bereichsassistent übernommen worden. Nach gut drei Jahren ist dann die ÖBB-Holding, insbesondere Christian Kern, der einen neuen Assistenten gesucht hat; seine Kollegen sind an mich herangetreten, ob ich mir das vorstellen kann. Ich habe damals Ja gesagt. Dann habe ich das Vergnügen gehabt vier Jahre lang, bis Ende 2015, direkt bei Christian Kern zu arbeiten. Und seit dem 1.1.2016 bin ich jetzt hier in der Funktion als Geschäftsbereichsleiter in der Infrastruktur für den Instandhaltungsbereich tätig.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Ja und Nein. Ja deshalb, weil man sieht, dass es bei mir funktionieren kann, wenn man eine Stelle inne hat, wo man den Überblick im Gesamtkonzern hat. Ich hatte auch den Vorteil, dass ich vorher schon ein paar Jahre in einem Teilbereich dieses großen Bereichs vorher tätig war; da funktioniert das. Nein, was meine Karriere anbelangt. Es gibt auch eine andere Möglichkeit, die traditionelle Karriere. Mein Kollege, mit dem ich das gemeinsam leiten darf, macht das seit Jahrzehnten und ist hier groß geworden. Zum Thema, welche Eigenschaften man braucht, würde ich sagen: Freude am Umgang mit Menschen, das ist ganz wichtig. Das Zweite ist Beharrlichkeit, wenn es darum geht Ziele umzusetzen. Das gehört einfach dazu, ist beides aber locker möglich. Die Mitarbeiter machen es einem in dem Fall in meinem Bereich sehr leicht.
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Michael Raab
„Einen gesunden Hausverstand bewahren und Selbststrukturierung zu beginnen“, rät Michael Raab, IT-Projekt und Programm Manager im internen Dienstleister im ÖBB-Konzern. „Die schönsten Aspekte meiner Position sind, dass ich jeden Tag neue Herausforderungen durch die unterschiedlichen operativen Mitarbeiter*innen erfahre und auch sehe, wer am Ende des Tages mit meinen Projekten arbeitet.“
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Das Coolste an meinem Job ist, dass ich sehr viel Verantwortung trage und dadurch aber auch sehr viele Freiheiten habe und mir dadurch bei vielen Problemstellungen selber überlegen darf, was die Lösung dahin gehend sein könnte und da auch das Vertrauen meiner Führungskraft habe, erzählt Markus Delitz, Internationales IT Projektmanagement bei der ÖBB.
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„Lass die Fremdsprachen die du gelernt hast nicht verkümmern, denn sie werden dir viel weiterhelfen.“ Das würde Milena Mladenovic ihrem 14-jährigen Ich raten, denn sie arbeitet im Bereich Disposition bei der ÖBB Rail Cargo Logistics Austria GmbH und muss dabei viel organisieren und kommunizieren. Was für sie das Coolste an ihrem Job ist? „Dass ich Transporte mit so vielen verschiedenen Ländern organisieren darf und dafür verantwortlich bin, dass die Ware rechtzeitig von A nach B bei meinem Kunden ankommt.“
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„Ich schaue auf die Finanzen, also dass Projekte finanziell im Rahmen bleiben und wofür die Mittel eingesetzt werden. Und zum anderen bin ich dafür zuständig zu schauen, wo sich im Großen die Strecken entwickeln müssen und wo ausgebaut werden soll.“ Silvia Angelo ist Vorstandsdirektorin der ÖBB-Infrastruktur AG. „Es geht vor allem darum, dass man zielorientiert ist, gerne Entscheidungen trifft und neugierig ist. Außerdem sollte man gerne mit Menschen arbeiten und dort auch etwas weiterentwickeln will.“
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„Wenn es bei einem Zug oder dem Zuglauf irgendwelche Probleme gibt, wird als erstes der Wagenmeister gerufen, der dann die Mängel behebt, damit der Zug wieder weiterfahren kann.“ Andreas Lechner arbeitet als Wagenmeister bei der ÖBB-Produktion GmbH. „Ohne eine metallverarbeitende Ausbildung geht es leider nicht. Außerdem sollte man teamfähig sein und schnell Entscheidungen treffen können.“
Norbert Krystl
„Man muss von Beginn an voll konzentriert sein. Also ab dem Moment, wo man einen Auftrag bekommt, bis zum Ende der Prüfung ist man voll fokussiert. Dabei werden schon mal die Augen und der Kopf müde.“ Norbert Krystl ist seit 1990 als Prüfer für zerstörungsfreie Prüfverfahren bei den ÖBB tätig. Was das Coolste an seinem Job ist? „Die Vielfalt. Ich bekomme in der Früh einen Auftrag, gehe unvoreingenommen hin und weiß nicht, was mich erwarten wird. Das ist für mich leiwand.“
Clémentine Renault
“Das Coolste an meinem Job ist, dass immer neue Kundenanfragen reinkommen und es so nie langweilig wird. Es gibt immer etwas zu tun.” Clémentine Renault ist Innendienstmitarbeiterin Automotive Sales bei der ÖBB. Ihre Aufgaben sind unter anderem, Kundenanfragen zu bearbeiten, Kundentermine wahrzunehmen, Reklamationen zu bearbeiten, neue Kunden zu gewinnen und alle Kunden bestmöglich zu betreuen. “Für meinen Beruf muss man Begeisterung mitbringen und organisiert arbeiten können.”
Verena Kloibhofer
“Die meisten Probleme, die man bekommt, sind sehr ernst, das bedeutet auch sehr viel Verantwortung”, weiß die Juristin Verena Kloibhofer, die bei den ÖBB rechtliche Hilfestellung leistet. “Wir kümmern uns um die Beteiligungen, das heißt viel Gesellschaftsrechtliches, decken aber auch Rechtsbereiche ab wie Vertragsrecht, Allgemeines Zivilrecht, Verwaltungsrecht und Eisenbahnrecht, bei uns großes Thema natürlich.”
Alexander Brunner
“Die Einschränkung am Controlling ist sicherlich die zeitliche Verfügbarkeit”, weiß Alexander Brunner, der bei den ÖBB im Speziellen das Finanzcontrolling innehat. “Meine Kernaufgaben sind das monatliche Standardreporting, die Budget- und Mittelfristplanung, Kostenrechnung und Preiskalkulationen und Ad-hoc-Analyen.”
Vera-Valerie Krautgartner
„Das Coolste an meinem Job ist es, junge Akademiker und Akademikerinnen bei ihrem Berufseinstieg zu begleiten. Ich finde es auch toll, mit den Trainees unterwegs zu sein, wo wir uns zum Beispiel Werkstätten oder Tunnelrettungszüge anschauen.“ Vera-Valerie Krautgartner war früher selbst Trainee und heute leitet sie dieses Programm in der Konzernpersonalentwicklung bei den ÖBB. „Ich selbst bin im Business Competence Center angesiedelt. Dort bin ich für das konzernweite Trainee Programm zuständig und auch die Ansprechperson dafür.“
Melissa Bunzel
Als Zugbegleiterin finde ich es wunderschön, wenn sich Leute nach Ewigkeiten wiedersehen und sich auf dem Bahnsteig in die Arme fallen, so Melissa Bunzel, Zugbegleiterin bei den ÖBB. „Ich trage viel Verantwortung für die Sicherheit meiner Fahrgäste und mir ist es sehr wichtig, dass sich unsere Kunden*innen bei uns wohlfühlen!“
Isabella Rauch
„Das Coolste ist für mich an der Arbeit alleine schon das Herumschrauben. Am besten hat mir damals ein Motorschaden gefallen, da ich viel Arbeit hatte, viel schrauben durfte und alles sehen konnte, wie zum Beispiel die Kurbelwelle oder die Nockenwelle.“ Isabella Rauch ist im 2. Jahr Lehrling für Kraftfahrzeugtechnik und Systemelektronik bei der ÖBB Postbus GmbH. „Eine große Herausforderung ist auf jeden fall die körperliche Kraft. Für das Heben des Bremssattels habe ich zum Beispiel einen eigenen Kran bekommen.“
Luzie Kneifel
“Kostümchen und High Heels ist nicht, da macht man sich lächerlich”, weiß Luzie Kneifel zu berichten. Die Einschränkung in der Kleiderwahl sollte man daher bedenken, wenn man wie sie als Baumanagerin bei den ÖBB tätig sein möchte. Das Coolste in ihrem alltäglichen Tun? “Dass man sowohl drinnen als auch draußen ist, sitzend wie auch in Bewegung.”
Stephan Einberger
“Das Coolste ist auf jeden Fall, dass ich mit meinen 21 Jahren eigentlich komplette Züge allein von Deutschland nach Österreich senden kann, wo ich entscheide, was kommt auf die Züge rauf, was wird da befördert”, spricht Stephan Einberger über die große Verantwortung in seinem Job als Speditionskaufmann bei den ÖBB. Und ergänzt: “Es ist relativ stressig. Man muss auch bereit dazu sein, Überstunden zu machen.”
Claudia Berthold
“Dass man bei manchen Zügen bis zu 230 km/h fahren darf”, ist eines der coolsten Dinge an Claudia Bertholds Job als Triebfahrzeugführerin bei den ÖBB. Die gelernte Konditorin wollte viel unterwegs sein und lernte in der 11-monatigen Ausbildung alles von Grund auf: “Man muss sich lange konzentrieren können, man muss genau arbeiten und sehr auf Sicherheit bedacht sein.”
Michael Schacherhofer
"Ich bin das Gesicht der ÖBB auf Facebook", sagt Michael Schacherhofer, Corporate Online-Experte der ÖBB. Dort startete er seine Karriere einst als Lehrling für EDV- und Kommunikationstechnik. Sein Ratschlag: "Nicht einfach dort bleiben, wo man unglücklich ist. Schauen, wo die eigenen Stärken liegen, diese nutzen und einen neuen Weg einschlagen!"
Franziska Haas
"Mein Vater war Buslenker und mir macht das Spaß, alles was mit dem Autobus zutun hat, ihn zu lenken. Ganz einfach das Gefühl mit dem Bus zu fahren, das ist ganz toll einfach", erzählt Franziska Haas über ihrem Beruf als Buslenkerin beim ÖBB. "Bevor ich die Türen schließe, schaue ich nochmal, ob alle Gäste im Fahrgastraum stehen und dann starte ich die Fahrt bis zur nächsten Haltestelle," denn Franziska Haas verbindet ihre Tätigkeit nicht nur mit Freude, sondern auch mit großer Verantwortung.
Christine Huber
Christine Huber bewegt als Lokführerin bei den ÖBB ganz Österreich. Sie sorgt für die Sicherheit des Fahrzeuges und führt es und die Passagiere zum Ziel. Für sie hat die Selbstständigkeit, die sie in ihrem Job genießt, einen hohen Stellenwert. „Der Job an sich ist interessant, und dass ich eine Frau bin macht es noch interessanter.“
Thomas Fröhlich
Als Kind wollte Thomas „Happy“ Fröhlich Fußballer oder Polizist werden. Mit dem Job des Verschiebers verband ihn höchstens seine Modelleisenbahn. Heute bringt er zusammen mit seinen Kollegen tagtäglich tonnenschwere Züge in Bewegung. Mit den One Day in a Job Videos hat whatchado ein Format geschaffen, das dir auf unterhaltsame Weise noch mehr Einblick hinter die Kulissen von spannenden Berufen verschafft.
Leonie Leutgeb
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass man jeden Tag eine neue Aufgabe hat und einfach jeden Tag neue Herausforderungen hat und es macht mich stolz, den Zugverkehr vieler Menschen und Güter zu gewährleisten, erzählt Leonie Leutgeb, Lehrling für Gleisbautechnik bei der ÖBB-Infrastruktur AG. „Als Gleisbautechnikerin muss einem klar sein, dass man immer im Freien ist, egal bei welchem Wetter und man muss die Sicherheitsvorschriften einhalten.“
Marc Holzer
Der Mix aus Elektrotechnik, Maschinenbau- und IT-Technik macht die Lehre extrem vielseitig und eben diese Vielseitigkeit ist für mich definitiv das Coolste an der Ausbildung, erzählt Marc Holzer, Lehrling für Mechatronik – Automatisierungstechnik bei der ÖBB-Infrastruktur AG. „Die Herausforderung für mich ist den umfangreichen Stoff zu lernen. Da der Beruf sehr vielseitig ist, muss man auch viel können, aber mit etwas Ehrgeiz ist das ohne Probleme zu schaffen.“
Lisa Greimel
„Man muss wirklich sehr flexibel sein, weil ein Tag oft ganz anders ausschauen kann, als man ihn sich beim Frühstück vorgestellt hat.“ Als Fahrzeugtechnikerin (Schiene) bei ÖBB Technische Services GmbH fungiert Lisa Greimel als wichtige Schnittstelle zwischen Werkstatt und Management. Wie toll ihr Team funktioniert merkt sie besonders bei schwierigen Problemstellungen. „Momentan ist meine Hauptaufgabe ein Projekt, wo es um die Übernahme von Fahrzeugen geht und dabei um die Implementierung der Instandhaltung.“
Roman Hebenstreit
“Es ist schön zu sehen, dass Menschen gegenüber mächtigen Strukturen Erfolge erzielen können, indem sie sich solidarisieren. Dazu braucht man unglaublich viel Mut.” Roman Hebenstreit trägt als Vorsitzender des ÖBB-Konzernbetriebsrats und Vorsitzender der Gewerkschaft vida sehr viel Verantwortung. Er kümmert sich um die Anliegen der MitarbeiterInnen und vertritt ihre Interessen vor dem Management oder Behörden, um positive Verhandlungsergebnisse zu erzielen. “Für diesen Beruf muss man das Vertrauen der Belegschaft erlangen.”
Yvonne Pavlacska
Das Coolste an meinem Job ist, dass wir uns mit Digitalisierung beschäftigen und das ist täglich eine neue Herausforderung, so Yvonne Pavlacska, Finanzen und Rechnungswesen bei der ÖBB. „Eine Einschränkung könnten bestimmte Deadlines sein, wie zum Beispiel Monats- oder Jahresabschlüsse und das hat natürlich Auswirkungen auf die Urlaubs- und Freizeitplanung."
Alina H.
Das Coolste an meinem Job ist definitiv, dass wir längere Schichten haben, dadurch aber auch weniger oft in der Arbeit sind und man dann unter der Woche oft ein paar Tage hintereinander frei hat - man kann dadurch seine Freizeit relativ flexibel gestalten und das finde ich ich sehr angenehm, so Alina, Service- und Kontrollteam bei der ÖBB.
Christian Wagner
Das Coolste an meinem Job ist, neben dem vielfältigen Arbeitsalltag, dass ich aktiv am nachhaltigen Ausbau der Bahn mitwirken kann. Ich glaube es ist unser aller Anliegen, dass wir die Umwelt erhalten und verbessern, so Christian Wagner, Projektkoordinator bei ÖBB. „Eine Herausforderung in meinem Job könnte sein, dass es kein klassischer nine to five Job ist. Es gibt diverse Problemstellungen und Aufgaben, die nimmt man auch nach der Arbeit mit Nachhause und daran liegt auch die Kunst, dann abzuschalten und eine gewisse Geduld zu bewahren. Ganz nach dem Motto: In der Ruhe liegt die Kraft.“
Maria-Sophie Schoder
Das Coolste an meinem Job ist es gemeinsam mit den Fachbereichen zu arbeiten - wie können die IT-Systeme aussehen und wie können sie am besten damit arbeiten, so Maria-Sophie Schoder, Requirements Engineer/IT Business Analyst bei ÖBB. „Softskills wie Lösungsorientierung, Kommunikationsfähigkeit und Struktur sollte man mitbringen.“
Barbara Lunzer
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit sehr sehr vielen unterschiedlichen Leuten zusammenarbeite – aus anderen Abteilungen, anderen Firmen, national aber auch international und dass wir gemeinsam die Zukunft mitgestalten können, so Barbara Lunzer, Innovationsmanagerin bei ÖBB.
Janine Haibl
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit ganz unterschiedlichen Menschen zu tun habe, erzählt Janine Haibl, Ressourcendisponentin bei ÖBB. „Die Herausforderung in meinem Job ist, dass es sehr stressig ist, man muss in kürzester Zeit eine Entscheidung treffen und die Entscheidung auch bearbeiten, daher sollte man Entscheidungsfreudigkeit mitbringen.“