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Harald Niederhuber
Studierender Digitalisierung, Politik und Kommunikation
bei FH Campus Wien Studierende
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Alter
45 - 54
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Master / Magister
Semester
2
Studiengang
Master
Harald Niederhuber findet am Coolsten an seinem Studium, neue Menschen zu treffen, sowohl Studierende, als auch die Vortragenden: "Das Zusammenkommen mit Menschen denen man sonst nicht über den Weg laufen würde." Er ist Studierender im zweiten Semester des Masters Digitalisierung, Politik und Kommunikation an der FH Campus Wien.

Transkript

Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben?

Annahmen hinterfragen, nie das für gegeben nehmen, was der eigene Standpunkt ist, wo man selbst steht, sondern schauen, wo steht der Andere oder die Andere und die Position des Anderen hören und hinterfragen.

Wer bist Du und was machst Du?

Ich heiße Harald Niederhuber und bin an der FH Campus Wien im zweiten Semester des Master, der sich beschäftigt mit Digitalisierung, Politik und Kommunikation.

Was ist das Coolste an Deinem Studium?

Neue Menschen zu treffen. Das betrifft sowohl die Studierenden als auch die Vortragenden. Das Zusammenkommen mit Menschen, denen man sonst nicht über den Weg laufen würde.

Was ist die größte Herausforderung?

Wieder zu lernen, sich daran zu erinnern, ein Buch so zu lesen, dass man es wiedergeben kann, sich auf Prüfungen vorzubereiten. Für mich liegt es doch schon längere Zeit zurück, dass ich meine Ausbildung abgeschlossen habe. Ich bin jetzt schon über 50, das ist eine lange Zeit und man muss manches wieder aufwecken.

Worum geht's in Deinem Studium?

Um Digitalisierung, die unsere Gesellschaft zurzeit sehr verändert und um die Politik, die darauf noch nicht viele Antworten hat. Auch unsere Medienlandschaft verändert sich zurzeit dadurch sehr stark und das ist die dritte Säule, die Kommunikation, um die es in diesem Studium geht. Auch in meinem Berufsleben geht es um Ähnliches, und das ist der Grund, warum ich berufsbegleitend studiere. Dafür sind wir im ersten Semester fast jedes zweite Wochenende hier gewesen, jetzt im zweiten Semester etwas seltener, dafür länger; immer von Freitag bis Montag.

Welche Voraussetzungen sind nötig?

Über den eigenen Tellerrand schauen können. Es geht doch um drei sehr unterschiedliche Bereiche und wir müssen uns immer wieder mit etwas beschäftigen, was wir selber gut kennen und mit etwas ganz Neuem. Dafür muss man offen sein und außerdem sollte man wirklich wissen, worauf man sich einlässt. Weil dieses Berufsbegleitende ist schon ganz schön herausfordernd.

Wie bist Du zu diesem Studium gekommen?

Mein Arbeitgeber, die Parlamentsdirektion, hat es ausgeschrieben und in der Recherche, worum es in dem Studium eigentlich geht, habe ich mich wieder gefunden. Ich arbeite in der IKB. Das ist das Thema der Digitalisierung und das im politischen Umfeld, im Parlament. Und einer meiner wichtigsten internen Kunden ist der Kommunikationsbereich. Also alle drei Bereiche haben auf mich gepasst. So bin ich zu dem Studium gekommen.

3 Dinge die Du nach Deinem Studium machen möchtest...?

Nach meinem Studium möchte ich Freizeit genießen, weil das kommt im Moment ein bisschen zu kurz, möchte ich die Kontakte pflegen zu den Menschen, die ich hier kennengelernt habe und wenn das Inhaltliche irgendwo im beruflichen Umfeld anwendbar ist, wärs auch ganz spannend.

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