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Florian Krupitza
Studierender Verpackungstechnologie
bei FH Campus Wien Studierende
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Alter
18 - 24
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Bachelor
Semester
6
Studiengang
Bachelor
„Das Coolste an meinem Studium ist, dass man eine Mischung aus Praxisbezug und Theorie hat, den einerseits die Lehrenden mitbringen und den man andererseits aus Exkursionen erfährt - durch Exkursionen zu REWE, Vöslauer oder anderen Unternehmen", erzählt Florian Krupitza. Er studiert das Bachelorstudium Verpackungstechnologie im 6. Semester an der FH Campus Wien.

Transkript

Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben?

Dass man in seinem Leben durchaus Fehler machen darf. Das habe ich speziell seit dem Beginn des Studiums gemerkt und das gehört zum Leben dazu. Das hilft weiter.

Wer bist Du und was machst Du?

Mein Name ist Florian Krupitza Ich studiere den Bachelorstudiengang Verpackungstechnologie an der FH Campus Wien im sechsten Semester.

Was ist das Coolste an Deinem Studium?

Das Coolste an meinem Studium ist, dass man eine Mischung aus Praxisbezug hat, den einerseits die Lehrenden mitbringen und andererseits den man durch Exkursionen erfährt – durch Exkursionen zu Rewe, Vöslauer oder anderen Unternehmen. Und auch andererseits, dass man an den Tagen vor Ort das Theoretische mitbekommt und das dann in die Praxis mitnehmen kann.

Was ist die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung im Studium ist, dass man eine gute Balance zwischen dem Berufsleben und dem Studium findet, speziell wenn man Vollzeit arbeitet. Dass man einerseits natürlich in der Arbeit da ist, aber andererseits auch das Studium nicht in den Hintergrund stellt und dass man da einfach für sich die richtige Mischung findet.

Worum geht's in Deinem Studium?

In meinem Studium, wie der Name schon sagt, Verpackungstechnologie, geht es um Verpackungen, aber nicht nur um die Verpackung selber, sondern eigentlich alles rundherum, also auch um den Einkauf von Verpackungen, welche Materialien werden verwendet? Wie werden sie verwendet? Wie wird eine Verpackung abgefüllt? Wie gehen Unternehmen damit um? Wie kaufen Unternehmen Verpackungen ein, die Supply Chain ist auch ein Thema. Das Design von Verpackungen ist auch ein Thema. Also es geht nicht nur an sich um die Verpackung, sondern eigentlich wirklich um das große Gesamtkonzept und um die gesamte Verpackungsindustrie. Das Studium Verpackungstechnologie ist berufsbegleitend. Ich arbeite Vollzeit nebenbei und durch die Anwesenheitsblöcke, die sind meistens von Donnerstag bis Samstag einmal im Monat, kann man sich das recht gut einteilen mit der Arbeit und alles andere kann man dann über die Fernleihe von zu Hause, über eine Onlineplattform, die heißt Moodel, kann man das selbst lernend machen.

Welche Voraussetzungen sind nötig?

Eine gewisse Affinität für Naturwissenschaften bzw. Technik ist sicher von Vorteil. In den ersten Semestern sind speziell die Naturwissenschaften im Vordergrund, in den weiteren Semestern dann auch Themen wie Technik, Abfülltechnik. Aber viele Studienkollegen von mir haben auch keine Vorkenntnisse gehabt und sie haben das auch bravourös gemeistert. Also ich würde sagen, Vorkenntnisse sind gut, aber nicht zwingend notwendig.

Wie bist Du zu diesem Studium gekommen?

Nach meiner Matura in Wien habe ich mich nach dem richtigen Studium umgeschaut und bin dann auf Verpackungstechnologie gestoßen. Es hat mich aus dem Grund angesprochen, weil es eine Mischung aus Naturwissenschaften, aus Technik, aber auch aus Nachhaltigkeit ist. Aufgrunddessen habe ich mich dann für das Studium entschieden und ich bin froh darüber.

3 Dinge die Du nach Deinem Studium machen möchtest...?

Als erstes möchte ich einmal auf Urlaub fahren. Speziell wenn man Vollzeit arbeitet, geht natürlich ein Teil des Urlaubs für das Studium drauf und deswegen freue ich mich schon besonders auf einen längeren Urlaub. Als zweites würde ich gerne in dem Bereich, wo ich jetzt arbeite, auch weiterarbeiten und mich dort weiterentwickeln. Das Wissen aus dem Studium auch dort einsetzen und vertiefen. Ich habe mich deswegen auch explizit dazu entschieden, jetzt mal keinen Master direkt anzuhängen. Heißt aber nicht, dass ich das nicht in zwei drei Jahren machen werde. Und drittens freue ich mich besonders auf die Sponsion im Oktober. Ich bin im sechsten Semester, das heißt, ich kann dann mit meinen Studienkollegen gemeinsam den Abschluss des Bachelors feiern.

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