Transkript
Das Interesse war schon lange da, so in Kindheit an. Mich hat auch sehr die Pharmazie interessiert. Und ich habe dann gesehen, irgendwie ich würd' gern mehr mit Menschen arbeiten und deswegen haben wir dann für die Medizin entschieden und vor allem war für mich zu Beginn sehr wichtig, wie funktioniert der Körper, wie funktioniert das, wenn man krank ist. Mich hat zuerst die Erkrankungen interessiert, so richtig der Beruf Arzt. Das habe ich erst im Studium dann so richtig kennen gelernt. Denn man hat doch noch keinen Bezug dazu. Außer zu dem Hausarzt, wo man hingeht. Aber sonst eigentlich hat mich das erst im Studium so gesehen. Und dann erst im Beruf vor allem. Im Studium ist das eine gewaltige Informationsmenge, die mach kriegt. Und es ist halt alles wahnsinnig interessant. Und man möchte noch mehr ins Detail gehen. Und noch mehr erfahren und wissen. Und man hat halt dann dieses riesige Wissen und lernt es dann später im Beruf anzuwenden. Es hat mir dann so gut gefallen, dass ich dann sogar gesagt habe, ich möchte in den Assistenzarzt wechseln. Ich habe mich in ein Team integriert gefühlt. Ich habe sehr viele ärztliche Tätigkeiten ausführen können, wie zum Beispiel eigene Visiten führen, Aufnahmen machen, Medikamente verordnen. Und das Gute war, ich hab immer den Oberarzt im Background gehabt, wo ich gewusst habe, der gibt mir, wenn ich Hilfe brauche, ist der da. Und der war wirklich sehr toll.
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Rony Vogel
Rony Vogel, Gips- und OP Assistent im Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf, NÖ Landesgesundheitsagentur, seit über 28 Jahren im Job, berichtet über seine Tätigkeit und dass er es liebt mit verschiedenen Menschen zu tun haben. "Ich kann mich im Beruf voll entfalten."
Michael Rosner
Flugrettung ist für mich nicht Arbeit, es ist für mich das Salz in der Suppe, so Dr. Michael Rosner, Leitender Flugrettungsarzt Stützpunkt Christophorus 2 und Oberarzt Anästhesiologie & Intensivmedizin, Landesklinikum Horn. "Herausfordernd an der Flugrettung ist, dass wir das "high-end" Notarztmittel in Niederösterreich sind und oft nachgerufen werden von bodengebundenen Notarztmitteln, um dann gemeinsam mit den Kollegen Situationen zu lösen.
Nina Katlein
"Das Coolste an meinem Job ist die Dankbarkeit der Leute, weil man richtig merkt wie sie sich freuen, dass man an sie gedacht hat. Es ist einfach ein Wahnsinn, was einem die Leute zurückgeben. Ich bin der Meinung dass es jeder machen sollte, weil es einfach super viele Erfahrungen aus der Gesellschaft zurückgibt. Die Leute hier haben ein Leben lang gearbeitet. Ich finde es eigentlich ganz gut, wenn wir Jungen hier auch ein bisschen Danke sagen", so Nina Katlein. Nina Katlein absolviert gerade ein Freiwillig Soziales Jahr im Pflege und Betreuungszentrum Klosterneuburg.
Christoph Hafner
Das Gute an meinem Job ist, dass ich im Landesklinikum Mauer ausgezeichnete Bedingungen vorgefunden habe und das gesamte Spektrum der Psychiatrie angeboten wird, so Prim. Dr. Christoph Hafner, Forensische Psychiatrie am Landesklinikum Mauer, NÖ Landesgesundheitsagentur. "Die Forensische Psychiatrie behandelt Patientinnen & Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen, die im Zuge dessen auch einen Delikt begangen haben."