Transkript
Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben?
Dass man sich einfach mal treiben lassen sollte. Das heißt nicht vorher schon voller Angst sein davor noch alles kommen könnte oder alles planen, sondern wirklich einmal schauen wie die Dinge so auf einen zukommen und das auch zulassen. Denn meistens kommt es dann viel besser als man es erwartet hat und man ist vielleicht viel lockerer dabei.
Wer bist Du und was machst Du?
Ich heiße Susanne Linecker, bin Studierende an der FH Campus Wien und derzeit im 3. Semester vom Masterlehrgang ganzheitliche Therapie und Salutogenese.
Was ist das Coolste an Deinem Studium?
Das Tollste an meinem Studium ist eigentlich unsere vielfältige Gemeinschaft von Studierenden, aber auch von den Vortragenden - weil von Anfang an eine riesen Vernetzung stattgefunden hat. Man hat einen Einblick in alle möglichen Bereiche, hat auch so das Gefühl, es ist eine richtige Familie entstanden, wovon man wahrscheinlich auch in Zukunft profitieren wird, weil das Vernetzen ist ja doch sehr schwierig. Und da haben wir wirklich die Fachpersonen an der Hand. Es ist der intensive Kontakt einfach da und ich habe von Anfang an für mich selbst total profitieren können. Ein Bereich der mich besonders motiviert, dass ich in die Richtung weiterarbeite, ist das Wahlfach, diese ganzheitlichen manuellen Methoden, die ich in meinem Fall gewählt habe,
wo man wirklich nochmal ein Stück mehr bekommt als das, was man bisher gehabt hat.
Was ist die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung ist für mich, dass man im Alltag erklärt: Was mache ich in meinem Studium? Was werde ich danach können? Oder: Was bist du nach deinem Studium? Diese Fragen kommen sehr häufig. Natürlich ist es für mich selbst auch noch nicht immer so klar zu beantworten, weil man nicht wirklich sagen kann, dass man jetzt irgendwas Neues macht, es ist ja oft einfach auch eine Erweiterung. Generell muss ich aber sagen, dass es besonders schwierig ist im Krankenhaus diesen Bogen zu schaffen, diesen Sprung zu schaffen, die ganzheitlichen Methoden in irgendeiner Form zu integrieren und sei es nur in der Beratung.
Worum geht's in Deinem Studium?
Im Studium geht es im Wesentlichen darum, dass man die Beratungskompetenz von Therapeut*innen oder anderen Angehörigen von medizinischen Berufen erweitert und, dass wir einen Einblick in wissenschaftlich gut fundierte Konzepte erhalten. Das sind zum Beispiel die Traditionelle Europäische Medizin oder TCM, aber gleichzeitig auch Fächer wie Homöopathie - was man ja durchaus kennt aber nicht immer gut einschätzen kann. In unserem Studium lernen wir die Hintergründe, bekommen einen umfassenden Einblick, worum es in verschiedenen komplementären Methoden geht und können dann auch Patient*innen besser beraten. Der zweite wichtige Fokus ist eigentlich die Salutogenese, also die Gesunderhaltung - - dass man den Fokus vielmehr auf Prävention legt, dass man auch einen anderen Blick auf die Gesundheit bekommt und der*ie Patient*in selber auch merkt, man muss selbst was tun für die Gesundheit und diese nicht selbstverständlich ist. Unser Masterlehrgang ist in berufsbegleitender Form. Bei mir schaut es so aus, dass ich die Arbeitszeit reduzieren konnte - Gott sei Dank - und das Studium so leichter bewältigen kann. Der Lehrgang findet immer Freitag und Samstag statt, am Freitag einen halben Tag und am Samstag einen ganzen Tag. Es gibt auch praktische Wahlfächer, wo wir dann auch Blockveranstaltungen haben, die über drei Tage gehen.
Welche Voraussetzungen sind nötig?
Von den Voraussetzungen bei unserem Studiengang ist so, dass man ein*e Angehörige*r zum Beispiel vom medizinisch-technischen Dienst sein sollte, wo ich als Ergotherapeutin dazugehöre. Aber auch Ärzte oder Apotheker oder Angehörige der Gesundheits und Krankenpflege sind zu dem Studiengang zugelassen. Was ich als allgemeine Voraussetzung sehr wichtig finde, dass man generell sehr viel Offenheit mitbringen muss. Auch, wenn man vorher schon ganzheitlich orientiert ist oder sich schon in dem Bereich beschäftigt hat, gibt es immer wieder Themenbereiche, wo man trotzdem vielleicht ein bisschen skeptisch ist, weil man es sich einfach nicht vorstellen kann.
Wie bist Du zu diesem Studium gekommen?
Ich bin vom Grundberuf Ergotherapeutin und habe mich eigentlich schon sehr früh mit verschiedenen Methoden beschäftigt, die eigentlich in den Fachbereich Ganzheitsmedizin fallen würden. Ich war schon länger auf der Suche nach einem Masterlehrgang, der für mich passen würde, habe aber keinen gefunden, der mich so angesprochen hat wie der, den ich jetzt gerade besuche. Ich habe die Ausschreibung gelesen und habe mir gedacht, das ist es. Es war dann am Schluss eine reine Bauchentscheidung und ich bin damit richtig gelegen, Gott sei Dank, denn ich habe es bis jetzt nicht bereut und würde es auf alle Fälle wieder machen. . Ich kann es nur empfehlen, weil es einfach auch für einen selbst im privaten Bereich sofort etwas verändert.
3 Dinge die Du nach Deinem Studium machen möchtest...?
Das Erste, was ich ganz sicher machen werde, dass ich den Kontakt nicht verlieren möchte - zu den Vortragenden, die wir jetzt hatten und zu dem ganzen Netzwerk, das wir uns innerhalb unseres Studiengangs aufgebaut haben. Das zweite große Thema ist, dass ich noch viel mehr für mich mit der Salutogenese arbeiten möchte, also diese Gesunderhaltung in den Fokus meiner täglichen Therapie stellen und den Patient*innen auch viel mehr die Eigenverantwortlichkeit für Gesundheit zurückgeben möchte. Der dritte Plan ist noch offen. Mal schauen, wie sich die ganzen gelernten Inhalte im täglichen Berufsleben integrieren lassen. Ich hoffe, dass ich da vielleicht auf offene Ohren stoße, irgendetwas bewirken kann, wenn es auch nur in der Beratung oder in der Vermittlung ist und eventuell, wenn das nicht so der passende Weg ist, geht es vielleicht auch in die Selbständigkeit als Ergotherapeutin.
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"Was ich besonders toll an diesem Studium finde ist, dass wir das theoretische Wissen - welches wir uns in der Lehrveranstaltung aneignen - praktisch in den Labors anwenden können!" Carmen Sparr studiert im vierten Semester Molekulare Biotechnologie im Bachelorstudiengang an der FH Campus Wien. "Das besondere Highlight ist, wenn man fremde Gene in Zellen einbringt und dann das Ergebnis unter dem Mikroskop betrachten kann."
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„Ich habe eine Handelsakademie-Matura gemacht und wusste, dass ich danach in die technische Richtung gehen will“, erzählt Michaela Seidl. Besonders gut gefällt ihr an ihrem Bachelorstudium High Tech Manufacturing an der FH Campus Wien, „dass es ein Maschinenbaustudium ist, aber auch mehrere Komponenten wie Robotik, aber auch Wirtschaftliches enthält. Durch dieses einzigartige Paket habe ich mich für die FH Campus Wien entschieden.“
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„Der Studiengang ist für alle geeignet, die Interesse an Naturwissenschaften, Medizin und Technik mitbringen“, meint Elisabeth Reuberger über ihr Studium Biomedizinische Analytik an der FH Campus Wien. „Mir hat besonders die Mikrobiologie, das Praktikum im Labor und die Funktionsdiagnostik gefallen, man konnte sehr viel anwenden.“
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„Ich hatte den künstlerischen Aspekt, aber auch die mathematische Affinität – daher habe ich mich für diesen Studiengang entschieden. Die FH Campus Wien hat mir das Gesamtpaket geboten“, erzählt Sophie Wistawel über ihren Weg zum Masterstudium Bauingenieurwesen – Baumanagement. „Wir sind 60 Leute, können Vertiefungen wählen und ein Auslandssemester absolvieren.“
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„Ich wollte immer etwas machen, das mit Programmieren, aber auch mit anderen Bereichen zu tun hat“, meint Stefan Suchi. Nach seinem Bachelorabschluss in Robotik und Mechatronik hat er das Masterstudium Electronic Systems Engineering an der FH Campus Wien begonnen. „Es ist ein sehr technischer Studiengang, der auch viel Mathematik beinhaltet. Wen das Zusammenspiel zwischen Hardware und Software interessiert, der ist hier richtig.“
Natalie Gemovic
Was man laut Natalie Gemovic, Studierende des Studiengangs High Tech Manufacturing an der FH Campus Wien, für dieses Studium mitbringen sollte: „Auf jeden Fall logisches Denken und eine Affinität und Leidenschaft für Technik. Sonst wird’s schwierig.“ Was Natalie besonders gefiel: „Durch das Freifach mit dem Os.Car Racing Team, wo wir jedes Jahr ein Auto bauen und es vorher konstruieren müssen, macht es einfach Spaß. Man kann gleich die Theorie mit der Praxis vereinen. Was man im Studium gelernt hat, kann man hier wirklich voll anwenden und sich austoben.“ Natalie ist mittlerweile Absolventin und war Anwärterin für den Future Hero Award.
Stefan Johannes Urban
„Man soll das machen, was einem Spaß macht, denn nur dann macht man es gut und gerne!“ Diesen Ratschlag nimmt sich Stefan Johannes Urban zu Herzen. Er ist im zweiten Semester seines Masterstudienganges Architektur und Green Building. Ein Highlight war für ihn eine Reise nach Finnland im Rahmen des Schwerpunktes Nachhaltigkeit. „Die größte Herausforderung ist das Zeitmanagement. Man muss auch kreativ sein und seinen eigenen Input einbringen.“
Florian Krupitza
„Das Coolste an meinem Studium ist, dass man eine Mischung aus Praxisbezug und Theorie hat, den einerseits die Lehrenden mitbringen und den man andererseits aus Exkursionen erfährt - durch Exkursionen zu REWE, Vöslauer oder anderen Unternehmen", erzählt Florian Krupitza. Er studiert das Bachelorstudium Verpackungstechnologie im 6. Semester an der FH Campus Wien.
Anna-Sophie Käferböck
„Es gibt sehr viele coole Dinge - zum Beispiel die Offenheit, die man generell im Studiengang erfährt, dass man sehr viele neue Möglichkeiten hat, sei es ganz neue Projektideen realisieren zu können, aber auch, dass man im 3. Semester Wahlpflichtfächer auswählen kann, wo es auch die Möglichkeit gibt, ein Wahlpflichtfach an einer anderen Universität oder Fachhochschule zu besuchen", erzählt Anna-Sophie Käferböck. Sie absolviert das Master-Studium Health Assisting Engineering an der FH Campus Wien.
Leonie Hartl
"Das Coolste an meinem Studium ist die Verantwortung, die einem übertragen wird. Mit dieser Verantwortung kann man als Person weiter wachsen und man bekommt mehr Selbstvertrauen", erzählt Leonie Hartl, sie studiert Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Campus Wien. „Die größte Herausforderung, auf's Studium bezogen, ist die Zeiteinteilung während der Praktika, da man doch Vorlesungen und andere Studienaufgaben zu tun hat.“
Marlene Stöger
"Das Coolste an meinem Studium sind einerseits die Praktika, weil wir viele Stunden mit erfahrenen Logopädinnen und Logopäden zusammenarbeiten und ihre Arbeitsweise kennenlernen dürfen. Und andererseits die ganzen Vortragenden, weil sie nicht nur aus der Logopädie kommen, sondern aus vielen verschiedenen Feldern, oft selber in der Praxis tätig sind und uns dadurch richtig coole Expertise und Fachwissen vermitteln können", so Marlene Stöger. Sie studiert im vierten Semester den Bachelor Logopädie – Phoniatrie – Audiologie an der FH Campus Wien.
Arian Jalaeefar
"Ich wollte schon immer etwas mit Elektronik machen, ich hab's geliebt, aber ich habe mich nie getraut. Nach meinem Masterstudium dachte ich mir, dass ich nichts mehr verlieren kann - ich habe ein abgeschlossenes Studium und einen Job", erzählt Arian Jalaeefar. Sie studiert im Bachelorstudium Angewandte Elektronik an der FH Campus Wien.
Jennifer Fuchs
"Die größte Herausforderung ist, abends nach der Arbeit noch aufzupassen. Mit den flexibel geregelten Wochen und einem guten Zeitmanagement lässt sich die Herausforderung bewältigen", erzählt Jennifer Fuchs. Sie studiert High Tech Manufacturing im Master an der FH Campus Wien.
Samer Atia
"Das Coolste an meinem Studium ist die breite Palette an Themen, die sozialwirtschaftliche Organisationen betreffen. Wir bekommen einen Stadtplan und haben Zeit, Stadtteile zu besichtigen, um sich mit Themen, die uns interessieren auseinanderzusetzen", erzählt Samer Atia. Er studiert im dritten Semester im Masterstudiengang Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit an der FH Campus Wien.