Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich!
Also meinem 14-jährigen Ich würde ich den Ratschlag an die Hand geben dass er erstmal noch seine Zeit genießt also ich glaube der Ernst des Lebens fängt erst ein bisschen später an. Meinem etwas älteren Ich würde ich dann wahrscheinlich sagen dass es versuchen soll, soviel Erfahrung wie möglich zu sammeln, viele Praktika zu machen und vor allem würde ich auch jederzeit wieder in das Ausland gehen weil ich glaube, die Erfahrungen, die man da macht - kulturelle Erfahrungen und natürlich auch die Sprache zu erlernen ist ein wichtiger Faktor, den man heute nicht außer Acht lassen sollte.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Stephan Molitor ich bin der Abteilungsleiter der Abteilung klassisches Marketing und Kreation bei TEDi.
Was ist das coolste an Deinem Job?
Das Coolste ist eigentlich, dass ich mit einem ziemlich jungen und kreativen Team zusammenarbeite. Man hat jeden Tag neue Herausforderungen, immer neue Projekte die zum Teil auch ziemlich groß sind da geht es um nationale Kampagnen und wenn man dann quasi am Ende sieht, was daraus geworden ist was aus dem Projekt geworden ist wo man mitgearbeitet hat oder man an einer Straßenbahn vorbei fährt und die mit TEDi gebrandet ist wo man an dem Projekt beteiligt war oder man einen Radiospot hört dann ist das eigentlich ziemlich cool und das ist es, was mir eigentlich am meisten Spaß macht, glaube ich.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Also wir sind im Marketing über 20 Leute und gerade in Marketing und Layouts, das sind immer so subjektive Meinungen da muss man immer darauf achten, dass man auch andere Entscheidungsträger mit in das Boot holt beziehungsweise, dass auch die Geschmäcker immer unterschiedlich sind das muss man eben beachten. Dann immer auf einen Nenner zu kommen, ist dann oftmals ein bisschen schwieriger beziehungsweise dauert es eben länger bis man sich dann für ein finales Layout entscheidet. Zudem gibt es auch ein Paar budgetäre Einschränkungen, die dazu kommen. Man muss natürlich auch immer innerhalb der Corporate Identity oder Corporate Designs bleiben sodass man jetzt auch nicht total frei ist in seinen kreativen Vorstellungen sodass man da auch immer ein bisschen darauf achten muss.
Worum geht es in Deinem Job?
Also TEDi gehört mit knapp 1.600 Filialen europaweit zu den führenden Unternemen in der non-food Branche. Ich sitze in Dortmund, in der Europazentrale bin da Abteilungsleiter im klassischen Marketing und Kreation. Das Marketing ist ein bisschen abstrakt beinhaltet aber alle herkömmlichen Medien, dass heißt Printprodukte, wie Flyer, Visitenkarten bis hin zu Plakaten, Großflächenplakaten Prospekten, aber auch Radiospots und TV Spots. Ich bin im Grunde für die Steuerung und Konzeptionierung der ganzen Kampagne zuständig. Zum Beispiel ist es bei einer Neueröffnung einer Filiale oftmals so dass wir entsprechende Werbemedien buchen und im Rahmen dieser Werbemedien ist es meine Aufgabe, entsprechende Layouts zu liefern an der Stelle ist es dann oftmals so dass die Rücksprache mit dem Einkauf passiert, also was für Artikel werden beworben dann wird mit der internen Grafik, oder mit einer externen Werbeagentur, entsprechend gebrieft. Es werden Fotostudios, also unsere Fotostudio gebrieft, es werden entsprechende Fotos gemacht Dann wird, nach Rücksprache mit der Bereichsleitung, ein Layout entwickelt und wenn dieses dann final freigegeben wird, dann wird das auf die verschiedenen Medien entsprechend adaptiert, so dass man einen Mix aus allen Medien hat so dann eine entsprechende Kampagne zusammen gebaut hat. Letztlich ist dann meine Aufgabe, alles ein bisschen zu steuern und zu koordinieren und die entsprechenden Teilnehmer des Ganzen zu instruieren und entsprechend zu koordinieren.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin gebürtiger Saloner. Ich habe in Salon auch mein Wirtschaftsabitur gemacht. Bin dann nach dem Abitur ein Jahr bei der Bundeswehr gewesen. Ich habe mich dann dazu entschlossen, ein Studium zu beginnen habe dann Communication and Media Management studiert weil ich während des Abiturs schon immer so ein bisschen marketingaffin war. Ich war dann auch während des Studiums ein Semester im Ausland habe dann ein Semester in Kanada studiert. Ich habe mich dann nach meinem Studium entschieden keinen Master mehr dranzuhängen sondern wollte dann arbeiten gehen. Ich habe dann gesehen, dass bei TEDi eine Stelle ausgeschrieben war im Marketing, woraufhin ich mich dann beworben habe. Dort habe ich dann angefangen, habe die ersten drei Jahre so ein bisschen den Werbemittel-Einkauf betreut das Ganze hat sich dann so ein bisschen in das Projektmanagement verlagert und als dann die Abteilung klassisches Marketing und Kreation gegründet wurde hat man mir die Stelle als Abteilungsleiter angeboten und da bin ich jetzt.
Ginge es auch ohne Deinem Werdegang?
Also für sich gesehen denke ich dass das Studium vielleicht nicht zwingend notwendig gewesen wäre. Also es gibt sicherlich einige Soft Skills, die man dafür haben sollte man sollte sicherlich aufgeweckt sein und auch in Sachen Projektmanagement einiges auf dem Kasten haben aber dafür ist nicht zwingend das Studium notwendig also ich glaube, eine solide Ausbildung oder auch ein Quereinstieg wäre durchaus möglich gewesen. Natürlich gibt es die ein oder andere Situation, wo man Themen aus dem Studium wieder aufgreift oder wo man sich dann wieder daran erinnert aber an und für sich wäre diese Position auch mit jemandem zu besetzten der*die kein Studium gehabt hätte.
Mehr von TEDi
Stefanie Brauckmann
“Am meisten Spaß macht es mir tatsächlich die Ausbildung zu begleiten, junge Menschen zu fördern, zu entwickeln. Wir haben gerade Vertriebsauszubildende hier, mit denen wir einen ganzwöchigen Workshop planen und ganz kreative Ideen ausarbeiten. Es macht einfach immer wieder Spaß die Entwicklung zu beobachten und mitzugestalten” erzählt Stefanie Brauckmann, Abteilungsleiterin Aus- und Weiterbildung bei TEDI. Ihr Tipp: “Bekannte, Eltern den besten Freund zu fragen: Was kann ich, was konnte ich schon immer, was kann ich besonders gut - das hilft dann auch für die richtige Berufswahl”.
Saranda Lazraj
“Man sollte sich und seine Termine organisieren können, seine Aufgaben sorgfältig erledigen und mit Zeitdruck umgehen können.“ Das sind die wichtigsten Dinge für Saranda Lazrajs Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei TEDi. In ihrer Ausbildung lernt sie den Büroalltag kennen, wie man Projekte plant und verwaltet und wie man das in der Berufsschule angeeignete Wissen selbstständig anwendet. Am coolsten findet sie, “dass man so viele Erfahrungen sammelt, die sowohl für die Arbeit als auch privat immer sinnvoll sind“.
Klaus-Peter Hammerschmidt
“Pass auf, mit wem du unterwegs bist. Kuck, wer deine Freunde sind und lass dich nicht verbiegen.“ Das würde Klaus-Peter Hammerschmidt, Abteilungsleiter Mitarbeiterabrechnung bei TEDi, seinem 14-jährigen Ich mitgeben. In seiner Funktion ist er dafür zuständig, dass die rund 10.000 Mitarbeiter, sowie die Krankenkassen und das Finanzamt am Monatsende ihr Entgelt bekommen. Dabei betreut seine Abteilung nicht nur die Abrechnungen in Deutschland, sondern auch in den internationalen Filialen. “Wichtig ist in der Position ein absolutes Zahlenverständnis.“
Jason Laier
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass man durch das rotierende Ausbildungssystem viele Abteilungen und daher auch viele Aufgabenbereiche kennenlernt, so Jason Laier, Auszubildender zum Kaufmann für Büromanagement bei TEDi. „Softskills wie Organisationstalent, Teamfähigkeit und Belastbarkeit sollte man mitbringen.“
Njomza Delishi
Das Coolste an meiner Ausbildung ist die Vielfalt und dass kein Tag wie der andere ist. Es gibt jeden Tag neue Aufgaben und ist immer wieder aufregend, so Njomza Delishi, Aus- und Fortbildende zur geprüften Handelsfachwirtin bei TEDi. „Softskills wie Kommunikationsfähigkeit und guter Umgang mit Menschen sollte man mitbringen.“
Agnes Müller (ehem. Freier)
“Fleißig zu sein und viel zu lernen, aber trotzdem das Leben genügend zu genießen.“ Das wäre für Agnes Müller (ehem. Freier), Abteilungsleiterin Bau und Einrichtung / Arbeitssicherheit bei TEDi, ein wesentlicher Ratschlag an ihr 14-jähriges Ich. Ihre Aufgaben sind die Koordination und Steuerung der einzelnen Bauprojekte. Aktuell liegt der Fokus dabei auf der Sanierung der Bestandsfilialen. Dazu führt sie Preisverhandlungen oder koordiniert, welche Handwerker wann wo sein müssen – je nachdem, was anfällt. Was gefällt ihr daran besonders? “Das Coolste an meinem Job ist die Vielfalt.“
Selin Bikim
“Eine Ausbildung im Einkauf wäre von Vorteil, um genügend Erfahrung für diesen Job mitzubringen.“ Als Gruppenleiterin Ordermanagement bei TEDi ist Selin Bikim für die Waren und deren Verpackung zuständig. Sie erarbeitet Designs, kontrolliert die Verpackungen laut Richtlinien, gibt die Waren zur Produktion frei und kontrolliert sie letztendlich ein letztes Mal, bevor sie an die Fililalen gesendet werden. “Die Waren werden weltweit eingekauft und haben einen weiten Weg hinter sich, bevor sie in den Regalen landen.“
Diana Dorr
“Was sehr cool an meinem Beruf ist sind die individuellen Projekte. Man hat stets neue Herausforderungen.“ Diana Dorrs Aufgabenspektrum als Abteilungsleiterin Online-Marketing bei TEDi ist sehr breit und bezieht sich auf alle Aktivitäten, die sich online abspielen. Unter ihre Obhut fallen zum Beispiel Website, Kampagnen, Newsletter und Suchmaschinenoptimierung. “Es ist sehr wichtig, dass man technische Affinität mitbringt und ein großes Interesse hat an Onlineaktivitäten.“
Marissa Haußels
“Das Coolste an der Ausbildung ist der tägliche Umgang mit Menschen und unterschiedlichen Charakteren.“ Marissa Haußels Ausbildung zur Handelsfachwirtin bei TEDi ist aufgegliedert in die Bereiche Einzelhandelskauffrau und Fachwirtin. Neben dem täglichen Geschäft in der Filiale kommen im Laufe der Zeit auch Aufgaben betreffend der Teamführung dazu, beispielsweise Dienstpläne schreiben und den Tagesablauf organisieren. “Man sollte sehr belastbar sein und eine gesunde Selbstmotivation mitbringen.“
Niyazi Toktayli
“Lerne aus deinen Fehlern. Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird und arbeite rechtzeitig an diesem Sixpack“, sind Niyazi Tokatylis Ratschläge an sein 14-jähriges Ich. Er bekleidet als Verkaufsleiter bei TEDi die Schnittstellenfunktion zwischen der Zentrale und den Filialen. Darin übernimmt er die Aufgaben Koordination, Steuerung und die Organisation des Vertriebes. Wichtige Eigenschaften für den Job? “Eine gewisse Flexibilität und man muss reisefreudig sein.“
Fadila Bekiroska
“Dass man so bleibt, wie man ist, und, dass man die Schulzeit noch genießt. Arbeiten wird man früh genug.“ Fadila Bekiroskas Aufgabe ist, dass der Laden aufgeräumt ist, die Waren optimal präsentiert und Richtlinien eingehalten werden. Auch Teamführung und Büroarbeit gehören zu ihrem Alltag als Teamleiterin Filiale Dortmund bei TEDi. Voraussetzung für diese Position? “Dazu gehört, dass man auf jeden Fall teamfähig, kundenfreundlich und flexibel ist, und dann hat man auch super Chancen, weiterzukommen.“
Daniela Hizak
“Ich finde es super spannend, wenn man auch die Möglichkeit hat sich bei Lieferanten Produktionen anzugucken. Wirklich vom materiellen her zu gucken: wie wird eine Plastiktüte hergestellt, oder wie wird das Ladenbaumaterial verarbeitet” erzählt Daniela Hizak, Abteilungsleiterin des Technischen Einkaufs bei TEDI. Ihrem 14-jährigen Ich rät sie: “Man sollte seinen eigenen Weg gehen und sich nicht zu sehr von anderen leiten lassen”.
Kaja Friederika Kortmann
„Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass jeder Tag anders ist. Es finden sich immer neue Herausforderungen, die man meistern muss und der Umgang mit Menschen macht mir besonders Spaß.", erzählt Kaja Friederika Kortmann, auszubildende Einzelhandelskauffrau bei TEDi.
Jörg Albrecht
“Buchhaltung ist zwar im Groben überall ähnlich, hat aber in jedem Land noch so seine Eigenheiten.“ Diese Vielfalt findet Jörg Albrecht, Mitarbeiter Bilanzierung / Internationalisierung bei TEDi, besonders cool an seinem Job. Er kümmert sich um die Einführung von Softwareprogrammen, die Einarbeitung und Unterstützung der Buchhalter, die in anderen Niederlassungen sitzen und um die Monats- und Jahresabschlüsse. “Gut wäre eine kaufmännische Ausbildung und man muss ein offenes Ohr haben für andere Mentalitäten.“
Julia Spannagel
”Ich kriege einen ganz anderen Einblick in die einzelnen Bereiche, auch die Zusammenhänge zwischen den Abteilungen lerne ich genauer kennen.“ Während Julia Spannagels 18-monatigem Traineeprogramm bei TEDi durchläuft sie sämtliche Abteilungen des Personalwesens und reist auch sehr viel. In ihrer aktuellen und finalen Abteilung betreut sie Auszubildende ab der Rekrutierung bis zum Ende ihrer Ausbildungszeit. “Voraussetzung ist ein Hochschulstudium, ein Interesse an Menschen sowie Offenheit und Kommunikativität.“
Stefan Nimpong
“Immer einmal mehr aufzustehen als hinzufallen.“ Das war für Stefan Nimpong, in Ausbildung zum Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel bei TEDi, bislang der wichtigste Ratschlag. Seine Ausbildung ist aufgeteilt in zwei 18-Monatsblöcke. Der erste Block widmet sich der Ausbildung zum Kaufmann und nach dem Zweiten ist er Ausbilder und Fachwirt. Nach dem Erlernen der Grundlagen folgt im zweiten Lehrjahr die Übernahme einer eigenen Filiale. Wichtig für die Ausbildung? “Man sollte offen sein und auf Menschen zugehen können.“
Stephan Molitor
“Das Coolste ist eigentlich, dass ich mit einem ziemlich jungen und kreativen Team zusammenarbeite. Man hat halt jeden Tag neue Herausforderungen, immer neue Projekte, die zum Teil halt auch ziemlich groß sind” erzählt Stephan Molitor, Abteilungsleiter Klassisches Marketing und Kreation bei TEDI. “Wenn man am Ende sieht was daraus geworden ist, was aus dem Projekt geworden ist bei dem man mitgearbeitet hat - oder wenn man an einer Straßenbahn vorbeifährt, die TEDI gebrandet ist, wo man am Projekt beteiligt war, oder ein Radiospot im Radio hört, dann ist das ziemlich cool”.
Britta Eilts
“Wir sind dafür zuständig Bestandsobjekte zu renovieren, Neueröffnungen zu planen und auch Filialen - aus welchem Grund auch immer - zu schließen. Das heißt wir renovieren Filialen nach unserem neuen Einrichtungskonzept. Ich persönlich bin bei uns im Innendienst dafür zuständig, dass die Aufträge an die externen Handwerker geschrieben werden. Ich muss die Handwerker vorher suchen, Stundensätze einholen und vieles mehr …” beschreibt Britta Eilts ihren Beruf im Bau- und Einrichtungs Innendienst bei TEDI. Ihrem 14-jährigen Ich empfiehlt sie: “Umgib dich mit Menschen die dir gut tun und die dich darin stärken indem was du tust und die du magst, alle anderen Menschen sind nicht förderlich für deinen weiteren Werdegang”.
Larissa Halbgebauer
"Ich mache bei uns die "Highlights" sagt Larissa Halbgebauer,Online Marketing Managerin bei TEDi. Daran macht ihr eigentlich der Gesamtprozess Spaß, "wenn man die Produkte vom Anfang gesehen hat und am Ende, was dabei rauskommt, welcher Hintergrund ist, welche Bilder...Es macht einen schon ein bisschen stolz".
Luca Janke
Das Coolste an meinem Job sind die Menschen mit denen ich arbeite, erzählt Luca Janke, der sich gerade in der Aus- und Fortbildung zum geprüften Handelsfachwirt bei TEDi befindet. „Ich habe vor Kurzem die Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann bereits abgeschlossen und befinde mich nun im 2. Teil der Ausbildung, in der Fortbildung zum geprüften Handelsfachwirt."