Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich!
Vielleicht sind es nicht unbedingt drei Ratschläge, die ich habe
aber ich denke, wie fast jeder andere
würde ich natürlich meinem 14-jährigen Ich sagen
dass die Schule nicht ganz so unwichtig ist, wie man in dem Alter vielleicht denkt
und dass das ein oder andere später vielleicht doch nützlich sein kann
und, dass man einfach seinen eigenen Weg gehen sollte
und sich hier nicht zu sehr von anderen leiten lassen soll.
Wenn man an sich glaubt, und wenn man will, dann kann man alles schaffen.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Daniela Hizak Abteilungsleiterin technischer Einkauf bei TEDi.
Was ist das coolste an Deinem Job?
Ich finde es super spannend wenn man die Möglichkeit hat, bei den Lieferanten*innen Produktionen anzusehen und, auch wirklich auf die Materialien bezogen, zu sehen wie wird eine Plastiktüte hergestellt oder wie wird das Ladenbaumaterial verarbeitet. Das finde ich sehr spannend. Es gibt die ein oder andere Messe, die man besuchen kann und da bekommt man schon eine ganze Menge Input finde ich.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Zum Einen ist es natürlich etwas anderes, wenn man Personal führen muss
auch wenn man sich gut mit den Mitarbeitern*innen versteht.
Ist es trotzdem ein etwas anderes Verhältnis. Man kann nicht zu locker sein.
Man muss das sehr gut trennen können, was beruflich und privat ist.
Und durch die Lieferantentermine, die ja nicht immer hier stattfinden
sondern eben auch vor Ort bei den Lieferanten
dass die Tätigkeit manchmal mit Reisen zu tun hat
auch manchmal mit Übernachtung.
Da kommt dann vielleicht die Freizeit einmal etwas zu kurz
in dem ein oder anderen Bereich.
Worum geht es in Deinem Job?
TEDi ist ein Einzelhandelsunternehmen mit europaweitem Filialnetz.
Meine Aufgabe dabei ist, mit meinem Team, die Ladeneinrichtung zu kaufen.
Unter anderem auch die Zentraleinrichtung
das heißt die komplette Betriebs- und Geschäftsausstattung.
Das geht über Einrichtungsmaterialien bis hin zu Verbrauchsmaterialien.
Das heißt, alles, was man in der Filiale sieht - was nicht verkauft wird
über die Regalierung, den Außenverkauf, die Tische
bis hin zur Personalraumeinrichtung, von der Einbauküche bis hin zum Kaffeelöffel.
Die Verbrauchsmaterialien, ob das Reinigungsmittel sind oder Bürobedarf ist.
Das sind alles Artikel, die wir einkaufen, unter anderem auch die Werbeartikel
das heißt die Luftballons, die Plakate alles was man in der Filiale sieht.
ist das, was über uns eingekauft wird.
Meine spezielle Aufgabe ist es, dass ich zum großen Teil die Lieferantentermine führe
die Vertragsverhandlungen mache, die einmal jährlich anstehen.
Natürlich versuchen wir, stets zum bestmöglichen Preis einzukaufen
und gleichzeitig darf die Qualität nicht darunter leiden.
Dementsprechend ist es mein Part, die Verhandlungen zu führen
aber auch die Mitarbeiter*innen zu führen, das heißt, auch zu schauen,
dass die Ausschreibungen, die durch meine Mitarbeiter*innen getätigt werden
fristgerecht ablaufen, dass alle Regeln eingehalten werden
alle Vorgaben, die wir für diese Ausschreibung bekommen.
Man muss natürlich auch kontrollieren, wie ist die Beschaffenheit, wie sind die Lieferzeiten.
Man muss sich mit den Materialien auskennen.
Oder wenn es auch einmal neue Artikel sind
weil es gibt durchaus Projektgeschäfte, die wir haben
wenn beispielsweise Konzeptänderungen anstehen
auch neue Einrichtung einkauft.
Da muss man sich auch ein bisschen mit der Materie beschäftigen, sich auch einmal einlesen
mal nachsehen, wie ist der Artikel beschaffen, dass man da auch das Richtige einkauft.
Das sind im Großen und Ganzen meine Aufgaben.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin in Dortmund geboren, bin auch hier zur Schule gegangen.
Nach meinem Realschulabschluss habe ich mir zuerst überlegt
eine Ausbildung zur Erzieherin zu machen.
Habe das ein Jahr lang gemacht - und durch einen Wink des Schicksals
hat das dann mit der Schule nicht so ganz geklappt, mit der Anmeldung.
Sodass ich mir dann kurzfristig eine andere Alternative überlegen musste.
Habe dann die höhere Handelsschule absolviert.
Danach meine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten gemacht
und habe danach auch ein Jahr lang in einem Inkassobüro gearbeitet.
Ich habe dann aber gemerkt, dass es doch nicht ganz das ist, was ich bis zur Rente machen möchte.
Habe mich dann umorientiert, bin dann zu einem Einzelhandelsunternehmen gewechselt
wo ich im Einkauf tätig war.
Bin im Jahr 2004 zu TEDi gekommen, im Grunde also eine Mitarbeiterin der ersten Stunde.
Bin seitdem im Materialeinkauf und Materiallager tätig gewesen.
Dies war zu Anfangs noch eine Abteilung und ist im Jahr 2012
aufgrund einer Umstrukturierung in zwei Abteilungen getrennt worden.
Daraus ist, unter anderem, die Abteilung technischer Einkauf entstanden.
Und diese leite ich seitdem.
Ginge es auch ohne Deinem Werdegang?
Ich denke, ich bin das beste Beispiel dafür
dass man auch als Quereinsteigerin den Job meistern kann.
Es ist schon wichtig, dass man ein bisschen technisches Verständnis mitbringt.
Um mit den Materialien umgehen zu können und um zu wissen, was kaufe ich da ein.
Und aufgrund der Mitarbeiter*innenführung sollte man schon die soziale Kompetenz mitbringen
und auch die Empathie haben, auf die Mitarbeiter*innen einzugehen
um in Konfliktsituationen ein gutes Arbeitsklima beizubehalten.
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“Am meisten Spaß macht es mir tatsächlich die Ausbildung zu begleiten, junge Menschen zu fördern, zu entwickeln. Wir haben gerade Vertriebsauszubildende hier, mit denen wir einen ganzwöchigen Workshop planen und ganz kreative Ideen ausarbeiten. Es macht einfach immer wieder Spaß die Entwicklung zu beobachten und mitzugestalten” erzählt Stefanie Brauckmann, Abteilungsleiterin Aus- und Weiterbildung bei TEDI. Ihr Tipp: “Bekannte, Eltern den besten Freund zu fragen: Was kann ich, was konnte ich schon immer, was kann ich besonders gut - das hilft dann auch für die richtige Berufswahl”.
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“Pass auf, mit wem du unterwegs bist. Kuck, wer deine Freunde sind und lass dich nicht verbiegen.“ Das würde Klaus-Peter Hammerschmidt, Abteilungsleiter Mitarbeiterabrechnung bei TEDi, seinem 14-jährigen Ich mitgeben. In seiner Funktion ist er dafür zuständig, dass die rund 10.000 Mitarbeiter, sowie die Krankenkassen und das Finanzamt am Monatsende ihr Entgelt bekommen. Dabei betreut seine Abteilung nicht nur die Abrechnungen in Deutschland, sondern auch in den internationalen Filialen. “Wichtig ist in der Position ein absolutes Zahlenverständnis.“
Agnes Müller (ehem. Freier)
“Fleißig zu sein und viel zu lernen, aber trotzdem das Leben genügend zu genießen.“ Das wäre für Agnes Müller (ehem. Freier), Abteilungsleiterin Bau und Einrichtung / Arbeitssicherheit bei TEDi, ein wesentlicher Ratschlag an ihr 14-jähriges Ich. Ihre Aufgaben sind die Koordination und Steuerung der einzelnen Bauprojekte. Aktuell liegt der Fokus dabei auf der Sanierung der Bestandsfilialen. Dazu führt sie Preisverhandlungen oder koordiniert, welche Handwerker wann wo sein müssen – je nachdem, was anfällt. Was gefällt ihr daran besonders? “Das Coolste an meinem Job ist die Vielfalt.“
Selin Bikim
“Eine Ausbildung im Einkauf wäre von Vorteil, um genügend Erfahrung für diesen Job mitzubringen.“ Als Gruppenleiterin Ordermanagement bei TEDi ist Selin Bikim für die Waren und deren Verpackung zuständig. Sie erarbeitet Designs, kontrolliert die Verpackungen laut Richtlinien, gibt die Waren zur Produktion frei und kontrolliert sie letztendlich ein letztes Mal, bevor sie an die Fililalen gesendet werden. “Die Waren werden weltweit eingekauft und haben einen weiten Weg hinter sich, bevor sie in den Regalen landen.“
Diana Dorr
“Was sehr cool an meinem Beruf ist sind die individuellen Projekte. Man hat stets neue Herausforderungen.“ Diana Dorrs Aufgabenspektrum als Abteilungsleiterin Online-Marketing bei TEDi ist sehr breit und bezieht sich auf alle Aktivitäten, die sich online abspielen. Unter ihre Obhut fallen zum Beispiel Website, Kampagnen, Newsletter und Suchmaschinenoptimierung. “Es ist sehr wichtig, dass man technische Affinität mitbringt und ein großes Interesse hat an Onlineaktivitäten.“
Marissa Haußels
“Das Coolste an der Ausbildung ist der tägliche Umgang mit Menschen und unterschiedlichen Charakteren.“ Marissa Haußels Ausbildung zur Handelsfachwirtin bei TEDi ist aufgegliedert in die Bereiche Einzelhandelskauffrau und Fachwirtin. Neben dem täglichen Geschäft in der Filiale kommen im Laufe der Zeit auch Aufgaben betreffend der Teamführung dazu, beispielsweise Dienstpläne schreiben und den Tagesablauf organisieren. “Man sollte sehr belastbar sein und eine gesunde Selbstmotivation mitbringen.“
Niyazi Toktayli
“Lerne aus deinen Fehlern. Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird und arbeite rechtzeitig an diesem Sixpack“, sind Niyazi Tokatylis Ratschläge an sein 14-jähriges Ich. Er bekleidet als Verkaufsleiter bei TEDi die Schnittstellenfunktion zwischen der Zentrale und den Filialen. Darin übernimmt er die Aufgaben Koordination, Steuerung und die Organisation des Vertriebes. Wichtige Eigenschaften für den Job? “Eine gewisse Flexibilität und man muss reisefreudig sein.“
Fadila Bekiroska
“Dass man so bleibt, wie man ist, und, dass man die Schulzeit noch genießt. Arbeiten wird man früh genug.“ Fadila Bekiroskas Aufgabe ist, dass der Laden aufgeräumt ist, die Waren optimal präsentiert und Richtlinien eingehalten werden. Auch Teamführung und Büroarbeit gehören zu ihrem Alltag als Teamleiterin Filiale Dortmund bei TEDi. Voraussetzung für diese Position? “Dazu gehört, dass man auf jeden Fall teamfähig, kundenfreundlich und flexibel ist, und dann hat man auch super Chancen, weiterzukommen.“
Daniela Hizak
“Ich finde es super spannend, wenn man auch die Möglichkeit hat sich bei Lieferanten Produktionen anzugucken. Wirklich vom materiellen her zu gucken: wie wird eine Plastiktüte hergestellt, oder wie wird das Ladenbaumaterial verarbeitet” erzählt Daniela Hizak, Abteilungsleiterin des Technischen Einkaufs bei TEDI. Ihrem 14-jährigen Ich rät sie: “Man sollte seinen eigenen Weg gehen und sich nicht zu sehr von anderen leiten lassen”.
Kaja Friederika Kortmann
„Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass jeder Tag anders ist. Es finden sich immer neue Herausforderungen, die man meistern muss und der Umgang mit Menschen macht mir besonders Spaß.", erzählt Kaja Friederika Kortmann, auszubildende Einzelhandelskauffrau bei TEDi.
Jörg Albrecht
“Buchhaltung ist zwar im Groben überall ähnlich, hat aber in jedem Land noch so seine Eigenheiten.“ Diese Vielfalt findet Jörg Albrecht, Mitarbeiter Bilanzierung / Internationalisierung bei TEDi, besonders cool an seinem Job. Er kümmert sich um die Einführung von Softwareprogrammen, die Einarbeitung und Unterstützung der Buchhalter, die in anderen Niederlassungen sitzen und um die Monats- und Jahresabschlüsse. “Gut wäre eine kaufmännische Ausbildung und man muss ein offenes Ohr haben für andere Mentalitäten.“
Julia Spannagel
”Ich kriege einen ganz anderen Einblick in die einzelnen Bereiche, auch die Zusammenhänge zwischen den Abteilungen lerne ich genauer kennen.“ Während Julia Spannagels 18-monatigem Traineeprogramm bei TEDi durchläuft sie sämtliche Abteilungen des Personalwesens und reist auch sehr viel. In ihrer aktuellen und finalen Abteilung betreut sie Auszubildende ab der Rekrutierung bis zum Ende ihrer Ausbildungszeit. “Voraussetzung ist ein Hochschulstudium, ein Interesse an Menschen sowie Offenheit und Kommunikativität.“
Stefan Nimpong
“Immer einmal mehr aufzustehen als hinzufallen.“ Das war für Stefan Nimpong, in Ausbildung zum Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel bei TEDi, bislang der wichtigste Ratschlag. Seine Ausbildung ist aufgeteilt in zwei 18-Monatsblöcke. Der erste Block widmet sich der Ausbildung zum Kaufmann und nach dem Zweiten ist er Ausbilder und Fachwirt. Nach dem Erlernen der Grundlagen folgt im zweiten Lehrjahr die Übernahme einer eigenen Filiale. Wichtig für die Ausbildung? “Man sollte offen sein und auf Menschen zugehen können.“
Stephan Molitor
“Das Coolste ist eigentlich, dass ich mit einem ziemlich jungen und kreativen Team zusammenarbeite. Man hat halt jeden Tag neue Herausforderungen, immer neue Projekte, die zum Teil halt auch ziemlich groß sind” erzählt Stephan Molitor, Abteilungsleiter Klassisches Marketing und Kreation bei TEDI. “Wenn man am Ende sieht was daraus geworden ist, was aus dem Projekt geworden ist bei dem man mitgearbeitet hat - oder wenn man an einer Straßenbahn vorbeifährt, die TEDI gebrandet ist, wo man am Projekt beteiligt war, oder ein Radiospot im Radio hört, dann ist das ziemlich cool”.
Britta Eilts
“Wir sind dafür zuständig Bestandsobjekte zu renovieren, Neueröffnungen zu planen und auch Filialen - aus welchem Grund auch immer - zu schließen. Das heißt wir renovieren Filialen nach unserem neuen Einrichtungskonzept. Ich persönlich bin bei uns im Innendienst dafür zuständig, dass die Aufträge an die externen Handwerker geschrieben werden. Ich muss die Handwerker vorher suchen, Stundensätze einholen und vieles mehr …” beschreibt Britta Eilts ihren Beruf im Bau- und Einrichtungs Innendienst bei TEDI. Ihrem 14-jährigen Ich empfiehlt sie: “Umgib dich mit Menschen die dir gut tun und die dich darin stärken indem was du tust und die du magst, alle anderen Menschen sind nicht förderlich für deinen weiteren Werdegang”.
Larissa Halbgebauer
"Ich mache bei uns die "Highlights" sagt Larissa Halbgebauer,Online Marketing Managerin bei TEDi. Daran macht ihr eigentlich der Gesamtprozess Spaß, "wenn man die Produkte vom Anfang gesehen hat und am Ende, was dabei rauskommt, welcher Hintergrund ist, welche Bilder...Es macht einen schon ein bisschen stolz".
Luca Janke
Das Coolste an meinem Job sind die Menschen mit denen ich arbeite, erzählt Luca Janke, der sich gerade in der Aus- und Fortbildung zum geprüften Handelsfachwirt bei TEDi befindet. „Ich habe vor Kurzem die Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann bereits abgeschlossen und befinde mich nun im 2. Teil der Ausbildung, in der Fortbildung zum geprüften Handelsfachwirt."