Transkript
Wer bist du und was machst du?
Mein Name ist Stefan Nimpong, ich mach die Aus- u. Fortbildung zum Fachwirt im Vertrieb im Einzelhandel bei Tedi und bin im 2. Lehrjahr.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Tedi ist ein Einzelhandelsunternehmen, ich mache dort Aus- u. Fortbildung zum Fachwirt im Vertrieb im Einzelhandel. Die Ausbildung geht drei Jahre, ist gestückelt in zwei Mal 18 Monate. In den ersten 18 Monaten mache ich die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel und nach den 18 Monaten den Ausbilderschein inklusive den Fachwirten im Vertrieb im Einzelhandel. In den drei Jahren ist es so, dass wir im ersten Jahr die Abläufe in der Filiale kennenlernen, das Sortiment kennenlernen, die Kasse kennenlernen, den Umgang mit den Kunden kennenlernen. Im zweiten Lehrjahr ist es so, dass wir, wenn wir es uns zutrauen schon so weit sein sollten, dass wir eine Filiale übernehmen können, diese leiten können und dafür auch verantwortlich sind mit allem was dazugehört. Im dritten Jahr ist es so, dass wir den Ausbilderschein zusätzlich machen und dann den Abschluss zum Fachwirt im Vertrieb im Einzelhandel. Der Alltag in der Filiale sieht so aus, dass ich wie gesagt für die Filiale verantwortlich bin. Ich bin verantwortlich für die Warenannahme, für Umtausch/Retouren, das gebe ich alles frei. Ich bin für die Tagesplanung in der Filiale verantwortlich und das ist so was der Alltag bei mir in der jetzigen Aus- u. Fortbildung ist. Hinzu kommt, dass wir zirka alle drei Monate Seminare haben, das ist der Ersatz der Berufsschule, kann man so sagen. Diese gehen dann zwei bis drei Wochen lang und dort haben wir Fächer wie Marketing, Verkauf und Volkswirtschaftslehre. Dort bekommen wir die Theorie die wir im Alltag in der Filiale unbewusst und bewusst wahrnehmen.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich habe das Fachabitur gemacht, danach habe ich eine gewisse Zeit gejobbt. Dann war ich im Versicherungsbereich unterwegs, habe da meinen Versicherungsfachmann gemacht und war auch ganz in Ordnung, hat super viel Spaß gemacht. Nur ist es für mich selbst interessanter den Leuten Produkte zu überreichen die man auch anfassen kann, wo man auch wirklich etwas vor dem Auge hat. Dann habe ich mich im Internet informiert was man noch machen kann, ja so bin ich zu Tedi gestoßen, weil mir da die Karrierechancen sehr zugesagt haben. Und habe mich dann dort beworben, ging auch alles recht zügig, habe dann einen Anruf bekommen und so bin ich zu Tedi gekommen.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Man sollte offen sein, man sollte auf Menschen zugehen können, lernfähig sollte man definitiv sein, weil die Ausbildung ziemlich umfangreich ist. Und der Rest wird einem bei Tedi mitgegeben.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass man ziemlich früh Verantwortung übernehmen darf und das ist das was mir am besten gefällt.
Was ist die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung während der Aus- u. Fortbildung ist es in der Fortbildung dann zum Ausbilder zu werden und diese Aufgabe sehe ich als sehr herausfordernd.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Der wichtigste Ratschlag in meinem Leben ist es immer einmal mehr aufzustehen als hinzufallen.
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Saranda Lazraj
“Man sollte sich und seine Termine organisieren können, seine Aufgaben sorgfältig erledigen und mit Zeitdruck umgehen können.“ Das sind die wichtigsten Dinge für Saranda Lazrajs Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei TEDi. In ihrer Ausbildung lernt sie den Büroalltag kennen, wie man Projekte plant und verwaltet und wie man das in der Berufsschule angeeignete Wissen selbstständig anwendet. Am coolsten findet sie, “dass man so viele Erfahrungen sammelt, die sowohl für die Arbeit als auch privat immer sinnvoll sind“.
Klaus-Peter Hammerschmidt
“Pass auf, mit wem du unterwegs bist. Kuck, wer deine Freunde sind und lass dich nicht verbiegen.“ Das würde Klaus-Peter Hammerschmidt, Abteilungsleiter Mitarbeiterabrechnung bei TEDi, seinem 14-jährigen Ich mitgeben. In seiner Funktion ist er dafür zuständig, dass die rund 10.000 Mitarbeiter, sowie die Krankenkassen und das Finanzamt am Monatsende ihr Entgelt bekommen. Dabei betreut seine Abteilung nicht nur die Abrechnungen in Deutschland, sondern auch in den internationalen Filialen. “Wichtig ist in der Position ein absolutes Zahlenverständnis.“
Stefanie Brauckmann
“Am meisten Spaß macht es mir tatsächlich die Ausbildung zu begleiten, junge Menschen zu fördern, zu entwickeln. Wir haben gerade Vertriebsauszubildende hier, mit denen wir einen ganzwöchigen Workshop planen und ganz kreative Ideen ausarbeiten. Es macht einfach immer wieder Spaß die Entwicklung zu beobachten und mitzugestalten” erzählt Stefanie Brauckmann, Abteilungsleiterin Aus- und Weiterbildung bei TEDI. Ihr Tipp: “Bekannte, Eltern den besten Freund zu fragen: Was kann ich, was konnte ich schon immer, was kann ich besonders gut - das hilft dann auch für die richtige Berufswahl”.
Jason Laier
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass man durch das rotierende Ausbildungssystem viele Abteilungen und daher auch viele Aufgabenbereiche kennenlernt, so Jason Laier, Auszubildender zum Kaufmann für Büromanagement bei TEDi. „Softskills wie Organisationstalent, Teamfähigkeit und Belastbarkeit sollte man mitbringen.“
Njomza Delishi
Das Coolste an meiner Ausbildung ist die Vielfalt und dass kein Tag wie der andere ist. Es gibt jeden Tag neue Aufgaben und ist immer wieder aufregend, so Njomza Delishi, Aus- und Fortbildende zur geprüften Handelsfachwirtin bei TEDi. „Softskills wie Kommunikationsfähigkeit und guter Umgang mit Menschen sollte man mitbringen.“
Daniela Hizak
“Ich finde es super spannend, wenn man auch die Möglichkeit hat sich bei Lieferanten Produktionen anzugucken. Wirklich vom materiellen her zu gucken: wie wird eine Plastiktüte hergestellt, oder wie wird das Ladenbaumaterial verarbeitet” erzählt Daniela Hizak, Abteilungsleiterin des Technischen Einkaufs bei TEDI. Ihrem 14-jährigen Ich rät sie: “Man sollte seinen eigenen Weg gehen und sich nicht zu sehr von anderen leiten lassen”.
Kaja Friederika Kortmann
„Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass jeder Tag anders ist. Es finden sich immer neue Herausforderungen, die man meistern muss und der Umgang mit Menschen macht mir besonders Spaß.", erzählt Kaja Friederika Kortmann, auszubildende Einzelhandelskauffrau bei TEDi.
Agnes Müller (ehem. Freier)
“Fleißig zu sein und viel zu lernen, aber trotzdem das Leben genügend zu genießen.“ Das wäre für Agnes Müller (ehem. Freier), Abteilungsleiterin Bau und Einrichtung / Arbeitssicherheit bei TEDi, ein wesentlicher Ratschlag an ihr 14-jähriges Ich. Ihre Aufgaben sind die Koordination und Steuerung der einzelnen Bauprojekte. Aktuell liegt der Fokus dabei auf der Sanierung der Bestandsfilialen. Dazu führt sie Preisverhandlungen oder koordiniert, welche Handwerker wann wo sein müssen – je nachdem, was anfällt. Was gefällt ihr daran besonders? “Das Coolste an meinem Job ist die Vielfalt.“
Selin Bikim
“Eine Ausbildung im Einkauf wäre von Vorteil, um genügend Erfahrung für diesen Job mitzubringen.“ Als Gruppenleiterin Ordermanagement bei TEDi ist Selin Bikim für die Waren und deren Verpackung zuständig. Sie erarbeitet Designs, kontrolliert die Verpackungen laut Richtlinien, gibt die Waren zur Produktion frei und kontrolliert sie letztendlich ein letztes Mal, bevor sie an die Fililalen gesendet werden. “Die Waren werden weltweit eingekauft und haben einen weiten Weg hinter sich, bevor sie in den Regalen landen.“
Diana Dorr
“Was sehr cool an meinem Beruf ist sind die individuellen Projekte. Man hat stets neue Herausforderungen.“ Diana Dorrs Aufgabenspektrum als Abteilungsleiterin Online-Marketing bei TEDi ist sehr breit und bezieht sich auf alle Aktivitäten, die sich online abspielen. Unter ihre Obhut fallen zum Beispiel Website, Kampagnen, Newsletter und Suchmaschinenoptimierung. “Es ist sehr wichtig, dass man technische Affinität mitbringt und ein großes Interesse hat an Onlineaktivitäten.“
Marissa Haußels
“Das Coolste an der Ausbildung ist der tägliche Umgang mit Menschen und unterschiedlichen Charakteren.“ Marissa Haußels Ausbildung zur Handelsfachwirtin bei TEDi ist aufgegliedert in die Bereiche Einzelhandelskauffrau und Fachwirtin. Neben dem täglichen Geschäft in der Filiale kommen im Laufe der Zeit auch Aufgaben betreffend der Teamführung dazu, beispielsweise Dienstpläne schreiben und den Tagesablauf organisieren. “Man sollte sehr belastbar sein und eine gesunde Selbstmotivation mitbringen.“
Niyazi Toktayli
“Lerne aus deinen Fehlern. Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird und arbeite rechtzeitig an diesem Sixpack“, sind Niyazi Tokatylis Ratschläge an sein 14-jähriges Ich. Er bekleidet als Verkaufsleiter bei TEDi die Schnittstellenfunktion zwischen der Zentrale und den Filialen. Darin übernimmt er die Aufgaben Koordination, Steuerung und die Organisation des Vertriebes. Wichtige Eigenschaften für den Job? “Eine gewisse Flexibilität und man muss reisefreudig sein.“
Fadila Bekiroska
“Dass man so bleibt, wie man ist, und, dass man die Schulzeit noch genießt. Arbeiten wird man früh genug.“ Fadila Bekiroskas Aufgabe ist, dass der Laden aufgeräumt ist, die Waren optimal präsentiert und Richtlinien eingehalten werden. Auch Teamführung und Büroarbeit gehören zu ihrem Alltag als Teamleiterin Filiale Dortmund bei TEDi. Voraussetzung für diese Position? “Dazu gehört, dass man auf jeden Fall teamfähig, kundenfreundlich und flexibel ist, und dann hat man auch super Chancen, weiterzukommen.“
Stephan Molitor
“Das Coolste ist eigentlich, dass ich mit einem ziemlich jungen und kreativen Team zusammenarbeite. Man hat halt jeden Tag neue Herausforderungen, immer neue Projekte, die zum Teil halt auch ziemlich groß sind” erzählt Stephan Molitor, Abteilungsleiter Klassisches Marketing und Kreation bei TEDI. “Wenn man am Ende sieht was daraus geworden ist, was aus dem Projekt geworden ist bei dem man mitgearbeitet hat - oder wenn man an einer Straßenbahn vorbeifährt, die TEDI gebrandet ist, wo man am Projekt beteiligt war, oder ein Radiospot im Radio hört, dann ist das ziemlich cool”.
Britta Eilts
“Wir sind dafür zuständig Bestandsobjekte zu renovieren, Neueröffnungen zu planen und auch Filialen - aus welchem Grund auch immer - zu schließen. Das heißt wir renovieren Filialen nach unserem neuen Einrichtungskonzept. Ich persönlich bin bei uns im Innendienst dafür zuständig, dass die Aufträge an die externen Handwerker geschrieben werden. Ich muss die Handwerker vorher suchen, Stundensätze einholen und vieles mehr …” beschreibt Britta Eilts ihren Beruf im Bau- und Einrichtungs Innendienst bei TEDI. Ihrem 14-jährigen Ich empfiehlt sie: “Umgib dich mit Menschen die dir gut tun und die dich darin stärken indem was du tust und die du magst, alle anderen Menschen sind nicht förderlich für deinen weiteren Werdegang”.
Larissa Halbgebauer
"Ich mache bei uns die "Highlights" sagt Larissa Halbgebauer,Online Marketing Managerin bei TEDi. Daran macht ihr eigentlich der Gesamtprozess Spaß, "wenn man die Produkte vom Anfang gesehen hat und am Ende, was dabei rauskommt, welcher Hintergrund ist, welche Bilder...Es macht einen schon ein bisschen stolz".
Jörg Albrecht
“Buchhaltung ist zwar im Groben überall ähnlich, hat aber in jedem Land noch so seine Eigenheiten.“ Diese Vielfalt findet Jörg Albrecht, Mitarbeiter Bilanzierung / Internationalisierung bei TEDi, besonders cool an seinem Job. Er kümmert sich um die Einführung von Softwareprogrammen, die Einarbeitung und Unterstützung der Buchhalter, die in anderen Niederlassungen sitzen und um die Monats- und Jahresabschlüsse. “Gut wäre eine kaufmännische Ausbildung und man muss ein offenes Ohr haben für andere Mentalitäten.“
Julia Spannagel
”Ich kriege einen ganz anderen Einblick in die einzelnen Bereiche, auch die Zusammenhänge zwischen den Abteilungen lerne ich genauer kennen.“ Während Julia Spannagels 18-monatigem Traineeprogramm bei TEDi durchläuft sie sämtliche Abteilungen des Personalwesens und reist auch sehr viel. In ihrer aktuellen und finalen Abteilung betreut sie Auszubildende ab der Rekrutierung bis zum Ende ihrer Ausbildungszeit. “Voraussetzung ist ein Hochschulstudium, ein Interesse an Menschen sowie Offenheit und Kommunikativität.“
Stefan Nimpong
“Immer einmal mehr aufzustehen als hinzufallen.“ Das war für Stefan Nimpong, in Ausbildung zum Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel bei TEDi, bislang der wichtigste Ratschlag. Seine Ausbildung ist aufgeteilt in zwei 18-Monatsblöcke. Der erste Block widmet sich der Ausbildung zum Kaufmann und nach dem Zweiten ist er Ausbilder und Fachwirt. Nach dem Erlernen der Grundlagen folgt im zweiten Lehrjahr die Übernahme einer eigenen Filiale. Wichtig für die Ausbildung? “Man sollte offen sein und auf Menschen zugehen können.“
Luca Janke
Das Coolste an meinem Job sind die Menschen mit denen ich arbeite, erzählt Luca Janke, der sich gerade in der Aus- und Fortbildung zum geprüften Handelsfachwirt bei TEDi befindet. „Ich habe vor Kurzem die Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann bereits abgeschlossen und befinde mich nun im 2. Teil der Ausbildung, in der Fortbildung zum geprüften Handelsfachwirt."