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Stefanie Wappler
Auszubildende Einzelhandelskauffrau •Fleischverkauf
bei REWE Markt GmbH
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Stadt
Freising
Karriere Level
Auszubildender*e / Lehrling / Lernender*e
Jahre in der Organisation
< 1
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
< 1
Studiengang
Lehre/Ausbildung
“Das Schönste ist, im Team zu arbeiten und die Kunden zu beraten. Außerdem machen die Seminare Spaß.” Stefanie Wappler ist Auszubildende Kauffrau im Einzelhandel, Fachrichtung Feinkost, bei der REWE Markt GmbH und befindet sich in ihrem dritten Lehrjahr. Bisher hat sie schon den korrekten Kundenumgang sowie die Abläufe im Verkauf kennengelernt und dazu besucht sie ein Mal pro Woche die Berufsschule. Soft Skills? “Freundlichkeit, Höflichkeit und Hilfsbereitschaft sind die wichtigsten Eigenschaften.”

Transkript

Wer bist du und was machst du?

Mein Name ist Stefanie Wappler, ich mache eine Ausbildung als Einzelhandelskauffrau bei REWE im Serviceabteil und bin im dritten Lehrjahr tätig.

Worum geht’s in deiner Lehre?

REWE ist ein Lebensmittelmarkt mit zwei unterschiedlichen Abteilungen. Einmal die Service-Abteilung und einmal der Markt an sich. Ich bin auch in der Metzgerei tätig in der Serviceabteilung. Die Ausbildung geht drei Jahre. Im ersten Lehrjahr wird natürlich erst die wichtigsten Sachen, z.B. wie geht man mit dem Kunden um, höflich und immer grüßen, “Guten Morgen, wünsch ich einen schönen Tag” sagen, und z.B. im Backshop Ware verräumen. Im zweiten Lehrjahr geht es dann weiter mit den ganzen Sachen, beispielsweise was verkaufe ich, wie verkaufe ich es, wie kann ich Kunden was empfehlen. Im dritten Jahr geht’s dann halt auch um speziellere Sachen wie Bestellungen, einfach die ganz kleinen Sachen, wie geht man mit dem MDE Gerät um oder was macht man im Büro. Ich habe Früh- und Spätdienst. Dann wenn ich komme, kümmere ich mich im Backshop um die Theke und die Lieferung. Und dann kann es auch Tag für Tag wieder ganz anders sein. Wir kriegen ja nicht jeden Tag Brotbestellungen, das kriegen wir alle zwei Tage zum Beispiel. Ich habe einmal in der Woche Berufsschule, am Montag, von 08.10 bis 16.00 Uhr. Was ich dazu noch lerne ist z.B. KSK, Steuerung und Kontrolle, das lerne ich einfach noch dazu. Und EHP Einzelhandelsprozess zum Beispiel. Höhepunktverfahren und Bestellpunktverfahren lernt man auch noch. Solche Themen jetzt z.B. Deutsch und Englisch hat man schon früher gehabt, aber hier lernt man halt wie man in Englisch mit den Kunden umgehen kann und denen was verkaufen kann.

Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?

Ich bin in Neustift zur Schule gegangen, nämlich in eine Mittelschule. Ich habe da 9 Jahre lang meine Schule gemacht und bin vier Jahre in die Grundschule gegangen. In der 9. Klasse habe ich mich dann als Einzelhandelskauffrau beworben, weil mir Freunde erzählt haben, dass es da Interesse an einem Azubi gibt. Ich habe mich daraufhin beworben und hatte dann gleich ein Vorstellungsgespräch. Das war ein Tag vor unserer Klassenfahrt. Ich habe dann zwei Tage Probearbeit gemacht und wurde dann gleich gefragt ob ich denn als Azubi anfangen möchte. Ich habe gleich meinen Vertrag unterschrieben und bin seit 2014 dabei.

Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?

Freundlichkeit, Höflichkeit und Hilfsbereitschaft sind natürlich sehr groß geschrieben in dem Bereich. Kundenberatung, im Team arbeiten und auch freundlich zu sein, sind auch wichtige Eigenschaften. Immer ein höfliches Lächeln parat zu haben, auch ganz wichtig noch hinter der Theke auch immer grüßen, schönen Tag wünschen, und das sind dann die wichtigen Sachen, die dazu gehören.

Was ist das Coolste an deiner Lehre?

Schön ist es natürlich mit dem Team zu arbeiten. Es macht mir Spaß, die Kunden zu beraten. Wir haben teilweise so Seminare, die so zwei, drei Tage gehen, das macht auch immer sehr Spaß. Man lernt andere Kollegen kennen, die weiter weg wohnen. Diese sind alle sehr nett und sind auch in meinem Markt tätig. Ich habe tolle Kollegen, die teilweise fast jeden Tag zur Arbeit kommen. Es macht mir einfach Spaß und es ist einfach ein tolles Arbeiten.

Was ist die größte Herausforderung?

Die erste Woche war natürlich ganz neu für mich und ich war sehr aufgeregt. Ich habe mich vieles nicht getraut zu machen, so sage ich mal. Aber hinterher war dann alles Standard für mich. Es gibt immer Situationen wo man sagt, dass das jetzt schwierig ist, aber es wird einem ja auch alles erklärt. Manchmal brauche ich auch länger, aber ich glaube das ist überall so und es ist auch gut so, wenn man nicht gleich alles so super kann. Ich denke mal das gehört einfach zur Ausbildung dazu. Man lernt ja immer dazu.

Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?

Bei mir steht im Zimmer so ein Spruch: “Lebe jeden Tag so als ob es dein letzter wäre” und das mach ich auch. Klar, ich freue mich immer auf die Arbeit, ich genieße mein Leben und es ist einfach schön jeden Tag in die Arbeit zu gehen, man hat ein tolles Team und dann freut man sich automatisch auf den nächsten Tag. Und das ist glaub ich so ein schönes Motto wo man danach leben kann.

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