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Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Das Leben, was vor dir liegt, ist sehr spannend. Du wirst immer herausgefordert sein. Dieses Lernen wird dich dein Leben lang begleiten. Und es ist nicht nur die Schule, nicht nur die Ausbildung, sondern es ist das Leben lang. Aber das ist auch sehr spannend, weil irgendwann macht man es freiwillig und gerne. Das zweite, was ich meinem 14 jährigen ich natürlich mitgeben würde, wäre vergiss die Menschlichkeit nicht. Sehr vieles, was ich heute tue, ist auf Menschen einzugehen und da musst du einfach nicht die Ader dafür haben. Du musst Menschen Menschen verstehen, dich in den andern versetzen. Ich würde ihm auch mitgeben, hab keine Angst, hab keine Angst vor Situationen. Alles geht weiter danach. Es gibt keine doofen Fragen, es gibt nichts peinliches, sondern es geht dann auch weiter. Und als letzten Ratschlag würde ich meinem persönlichen 14 jährigen Ich sagen, genieß das Leben, mach eine Weltreise. Ich habe es nie gemacht. Meine Frau hat die gemacht, die war 12 Monate weg und die erzählt heute davon und ich bin richtig neidisch darauf.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Auf meiner Visitenkarte steht ganz oben Matthias Bähr. Die Funktion ist Geschäftsleitung Logistik National und das Ganze bei der Rewe Markt GmbH in Köln.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolst ist, Mitarbeiter zu führen und zu sehen, wie sich Mitarbeiter auch entwickeln. Viele junge Mitarbeiter habe ich, ich arbeite in einem sehr jungen Team, das macht mir sehr viel Spaß zu sehen, wie die Kollegen sich über die Zeit hinweg entwickelt haben, wie die auch die Aufgaben suchen und dann mit den Aufgaben auch wachsen. Das ist einfach sehr schön zu sehen. Wenn ich beschreiben könnte, wäre das, glaube ich, das Coolste.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Einschränkungen will ich es nicht nennen, also eine hohe Mobilität ist schon Voraussetzung, finde ich, nicht nur meinem Beruf, sondern heute im Berufsleben allgemein, bei mir speziell natürlich schon. Zwei Tage die Woche bin ich irgendwo in einem Hotel. Im Jahr fahre ich 60.000 bis 80.000 Kilometer. Also ich bin sehr viel unterwegs an der Stelle, und man muss auch flexibel sein. Das sind Einschränkungen oder Dinge, die man mitbringen muss. Das Privatleben leidet vielleicht das eine oder andere Mal darunter. Ich habe Gott sei Dank eine tolle Familie, die das alles mit zieht. Aber das muss man natürlich pflegen. Und wenn man es nicht richtig tut, wäre es schon eine Einschränkung.
Worum geht es in Deinem Job?
Mein Verantwortungsbereich so um die 10.000 Mitarbeiter:innen. Was mache ich und was ist die Rewe? Ja, ihr kennt das wahrscheinlich vom Supermarktbereich, es beginnt morgens um 7:00 Uhr, schließt um 24:00 Uhr. Sehr sehr viele Kunden gehen bei uns einkaufen. Damit die auch Ware finden, müssen die Kollegen und ich dafür sorgen, dass die Ware auch geliefert wird. Das ist unsere Aufgabe, das sicher zu stellen. Meine persönliche Aufgabe, mein Anteil daran, geht über die Budgetplanung, die jedes Jahr stattfindet. Welche Logistik Kosten werden wir zukünftig haben? Im laufen des Jahres ist es die Sicherstellung, dass die Belieferung funktioniert, dass wir pünktlich anliefern, dass wir vollständig auch anliefern, dass die Märkte immer gut versorgt sind. Das ist die Hauptaufgabe. Aber damit ist nicht getan. Ich bin die Geschäftsleitung, das heißt, ich muss auch das Unternehmen strategisch weiterentwickeln. Also welche Herausforderungen haben wir morgen, übermorgen oder eben auch in 5 Jahren oder in 10 Jahren? Brauchen wir in Hamburg einen neuen Lagerstandort? Müssen wir zukünftig viel mehr Technik, viel mehr automatisieren? Ist die Google Glasbrille für uns, für die Zukunft etwas, womit die Mitarbeiter arbeiten? Das sind Fragestellungen, die wir auch klären, die wir auch beantworten müssen. Genauso aber auch, wie wir die Mitarbeiter weiter qualifizieren. Wir haben ein Entwicklungsprogramm aufgestellt, mit dem wir den Mitarbeitern, die heute bei uns arbeiten, die Möglichkeit bieten, sich weiter zu entwickeln, fachbezogen weiter zu entwickeln oder auch persönlich weiter zu entwickeln. Die Hälfte der Woche bin ich bestimmt in Köln im Büro und die andere Hälfte bin ich aber auch draußen, in Standorten. Wenn ich einen Tag in Köln bin, dann ist er leider manchmal sehr häufig mit Meetings vollgepackt, das gehört aber auch dazu. Was passiert in Meetings? Es gibt natürlich eine Agenda dazu und wir besprechen gewisse Sachverhalte, die zu klären sind, stimmen die mit Kollegen ab und treffen Entscheidungen an der Stelle und sehen auch später nach, ob die umgesetzt werden. Das sind so diese Dinge, die in den Meetings hier in Köln passieren, viel abzustimmen, viel für die Zukunft auch sicher zu stellen. Auf der anderen Seite gehe ich natürlich gerne raus in die Standorte, zu meinen Mitarbeitern, um auf der einen Seite natürlich zu sehen, wie das Tagesgeschäft dort funktioniert, aber dort genauso auch über Besprechungen gewisse Sachverhalte mit den Kollegen wieder vor Ort zu klären, denn sehr viel ist in der Theorie in Köln vielleicht sehr gut, aber die Praxis vor Ort ist manchmal ein bisschen anders und wir können noch so viel ausdenken. Wenn wir die Kollegen in den Regionen nicht mitnehmen, dann wird es nicht so gut umgesetzt. Und das ist eben die Aufgabe, die wir dort haben. Nicht nur nicht alleine, die ich aber wahrnehme, rausgehen, mit den Kollegen reden, mit den Kollegen Dinge besprechen, abstimmen und einen gemeinsamen Weg zu finden, wie wir es umsetzen und die Kollegen mitzunehmen.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin in einem Hotel groß geworden, meine Eltern hatten ein Hotel im südwestdeutschen Raum. Ich habe da eine mittlere Reife gemacht, habe danach eine Steuerfachgehilfenausbildung gemacht, habe sogar sehr gut abgeschnitten. Dann Bundeswehr. Während der Ausbildung hatte ich aber noch die Fachhochschulreife nachgezogen und nach der Bundeswehr habe ich Wirtschaftsinformatik studiert. Das war 1989. Ich habe Programmiersprachen gelernt, die gibt es heute nicht mehr. Aber es war eine sehr interessante Zeit und eine sehr gute Zeit. Von der Ausbildung würde ich sagen, für den heutigen Beruf, den ich heute tue, für meine heutige Tätigkeit sehr gut, weil ich auf der einen Seite eben das Kaufmännische und das Buchhalterische ganz gut beherrsche und auf der anderen Seite mich ganz gut in IT-Themen hineinversetzen kann. Nach dem Studium kam dann eben die erste Tätigkeit bei einer Handelsgruppe, auch im südwestdeutschen Raum, dort in der Unternehmensberatung. Das hat einen sehr hohen Reiz gehabt nach dem Studium. Man lernt über viele unterschiedliche Projekte, viele Firmen kennen, so war es dann auch. Ich habe dort angefangen Software zu entwickeln, im Lager und im Fuhrpark, dann über die Softwareentwicklung bin ich das erste Mal in der Logistik drin gewesen, hatte die Gelegenheit und auch die Chance, in der Phase viel in der Logistik selbst zu arbeiten. Also ich habe in der Phase im Lager mit kommisioniert. Ich habe in der Phase den Staplerschein gemacht. Ich bin in der Phase mit den LKWs nicht selbst gefahren, sondern mit dem Fahrer mitgefahren, um Dinge zu verstehen. Also ich hatte ein Unternehmen gefunden, welches sehr viel Bezug darauf gelegt hat, die Praxis zu kennen. Das habe ich natürlich genossen und so nach circa 5 Jahren hatte ich die Verantwortung im Logistikbereich in der Unternehmensberatung. Nach weiteren 5 Jahren leitete ich die Unternehmensberatung und zum Schluss, nach 18 Jahren, habe ich ein Unternehmen verlassen, war dann davor Geschäftsführer, mehrerer Logistikgesellschaften dieses Unternehmens und bin nach 18 Jahren dann dem Ruf gefolgt, zu Rewe nach Köln zu wechseln. Dort habe ich drei Logistikregionen verantwortet mit einem Kollegen, der die anderen drei Region verantwortet. Und ab 2009 bin ich dann verantwortlich für die Logistik der Rewe Markt GmbH des Supermarktbereiches, nicht Discount- sondern Supermarktbereich. In der Geschäftsleitung seit 2010 der Rewe-Markt GmbH, auch schon im 10. Jahr, aber es macht sehr viel Spaß, ist sehr spannend.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ja, es geht auch mit einem anderen Werdegang. Ein Studium ist sehr hilfreich an der Stelle, welche Art von Studium ist nicht zwingend maßgeblich. Betriebswirtschaft tut sehr gut, Logistikstudium ist auch förderlich, Controlling, Ingenieurswesen, das sind gute Studien. Informatik natürlich auch, weil ich es selbst auch getan habe. Das ist sehr förderlich. Was lernt man dort? Man lernt natürlich Analytik, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ich denke, das ist eine gute Voraussetzung. Heute ist meine Tätigkeit sehr stark eine Managementkompetenz. Ich muss sehr viele Mitarbeiter führen und muss eben die Führungskompetenzen haben. Das kann man während des Studiums lernen. Erfahren tut man es im Berufsleben und dann auch umsetzen.
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Mailine Kubat
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass ich Fleischspezialitäten selbst herstellen darf – beispielsweise einen Rollbraten mit unterschiedlichen Füllungen – wenn ich dann von unseren Kunden*innen höre, dass der Braten wunderbar gelungen ist, so freue ich mich sehr, erzählt Mailine Kubat, Auszubildende Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk Fleischerei bei REWE. „Für meinen Beruf ist es wichtig, offen zu sein – vor allem gegenüber unseren Kunden*innen, außerdem sollte man kreativ sein, um den Tresen stets ansprechend gestalten zu können.“
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“Es gab bisher keinen Tag, an dem ich ungern zur Arbeit gegangen bin. Ich freue mich jeden Tag auf den Menschenkontakt.” Alessandra Volpes Herz schlägt seit sechs Jahren für ihren Beruf als Marktmanager-Assistentin bei der REWE Markt GmbH. Zu ihren Kernaufgaben zählen die Führung der Mitarbeiter, die Organisation sowie die Kassenausgabe. Jeden Tag verrichtet sie ihre Aufgaben mit Enthusiasmus und Herzblut. Was braucht man für ihren Job? “Was man mitbringen muss, sind Eigeninitiative, Flexibilität und Mitarbeiterführung.”
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“Was besonders schön ist an meinem Job ist, dass ich verschiedene Projekte habe an denen ich selbstverantwortlich arbeiten kann.” Sibel Tunali macht ein duales Studium zum Bachelor of Arts Fachrichtung Warenwirtschaft & Logistik bei der REWE Markt GmbH. In der Praxisphase darf Sibel unter anderem Messen organisieren, außerdem dreht sie Filme für andere Mitarbeiter, wo sie sowohl die einzelnen Arbeitsprozesse selbst kennenlernt, als auch die Mitarbeiter dabei unterstützt, die Prozesse zu verstehen. “Man sollte Verantwortung übernehmen können.”
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“Ich durchlaufe verschiedene Abteilungen. Es ist immer wieder neu und wird nie langweilig und man kann sich überlegen, in welche Richtung man selbst gehen will.” Fiona Honig, auszubildende Kauffrau im Groß- und Außenhandel im zweiten Lehrjahr bei der REWE Markt GmbH, hat bereits die Abteilungen Verkauf, Werbung und HR Kompetenzzentrum durchlaufen. Dazu besucht sie den Teilzeitunterricht der Berufsschule, wo sie den wirtschaftlichen Input erhält. “Motivation, Kommunikationsfähigkeit und Teamfähigkeit sind unbedingt wichtig.”
Nicolai Oskierski
“Das Coolste ist die Aufgabenvielfalt in der Obst- und Gemüseabteilung”, findet Nicolai Oskierski, Bachelor of Arts Fachrichtung Warenwirtschaft & Handel bei der REWE Markt GmbH. Sein duales Studium ist in Theorie- und Praxisphasen aufgeteilt, die jeweils drei Monate andauern. Betriebswirtschaftliche Theoriethemen lösen so Tätigkeiten in der Filiale selbst ab. Wichtige Soft Skills? “Man darf vor dem Kundenkontakt nicht zurückschrecken und man muss körperliche Arbeit leisten können.”
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“Tagtäglich passiert irgendwas Neues, wo man sich kurzfristig Lösungen einfallen lassen muss und eben auf neue Problemstellungen zu reagieren, das macht mir am meisten Spaß.” Simon Schuster, Teamleiter in der Logistik bei der REWE Markt GmbH, sorgt im Lager dafür, dass sowohl die Märkte als auch die Kunden mit Waren versorgt sind. Seiner Meinung nach ist es wichtig, “dass man eine hohe Einsatzbereitschaft hat und man offen auf die Leute zugeht, was man aber auch im Laufe der Zeit immer besser lernt.”
Marcel Haraszti
“Das Coolste ist, dass man so viele unterschiedliche Menschen kennenlernt und miterlebt, wie junge Menschen Karriere machen. Diese Chance hat man im Handel.” Marcel Haraszti hat in seiner Funktion als Regionsleiter bei der REWE Markt GmbH eine hohe Personal- und Umsatzverantwortung. Er leitet die Region Süd und unterstützt die Märkte, damit diese eine gute Arbeit verrichten können und das Wachstum schneller als das der Mitbewerber ist. “Was man braucht ist Begeisterungsfähigkeit und die Bereitschaft, hart zu arbeiten.”
Stefanie Wappler
“Das Schönste ist, im Team zu arbeiten und die Kunden zu beraten. Außerdem machen die Seminare Spaß.” Stefanie Wappler ist Auszubildende Kauffrau im Einzelhandel, Fachrichtung Feinkost, bei der REWE Markt GmbH und befindet sich in ihrem dritten Lehrjahr. Bisher hat sie schon den korrekten Kundenumgang sowie die Abläufe im Verkauf kennengelernt und dazu besucht sie ein Mal pro Woche die Berufsschule. Soft Skills? “Freundlichkeit, Höflichkeit und Hilfsbereitschaft sind die wichtigsten Eigenschaften.”
Gina Amann
“Man kann richtig kreativ sein, zum Beispiel beim Aufbau einer Warenpräsentation”, erzählt die auszubildende Kauffrau im Einzelhandel bei der REWE Markt GmbH Gina Amann mit Begeisterung. Im Laufe ihrer dualen Ausbildung lernt sie verschiedene Abteilungen und die jeweiligen Tätigkeiten kennen. In der Schule, die sie zwei mal pro Woche besucht, lernt sie alles, was sie im Betrieb später praktisch umsetzen soll. Unabdingbare Eigenschaften? “Man sollte auf jeden Fall flexibel, selbstständig, motiviert, kontaktfreudig und zuverlässig sein.”
Mansur Anwar
“Mache deine Ausbildung bei REWE früher!” Das würde sich Mansur Anwar gerne selbst raten. Besonders cool an seinem Job als Bereichsleiter Service - Fleisch, Wurst, Käse, Fisch, Feinkost bei der REWE Markt GmbH findet er die Unterhaltungen mit Kunden, die jeden Tag anders verlaufen. Personaleinsatzplanung, Inventuren, Umsatzzielerreichung und die Personalführung sind nur Teile seiner Zuständigkeitsbereiche. Besonders wichtig für ihn? “Wir sind ein Team und teilen uns die Aufgaben fair untereinander auf.”
Lenka Budzelova
“Das absolut Coolste ist, dass ich selbst mit mir zufrieden bin.” Lenka Budzelova befindet sich im letzten Semester ihrer Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau im Abiturientenprogramm bei der REWE Markt GmbH. Derzeit ist sie in der Abteilung Molkerei positioniert, wo sie die Mindesthaltbarkeitskontrollen durchführt, neue Lieferungen annimmt und diese in die Regale räumt. Neben diesen Praxistätigkeiten hat sie drei Tage im Monat Seminar. “Man muss immer flexibel und ehrgeizig sein, um erfolgreich zu sein.”
Alexander Schowanek
“Das Coolste ist der Umgang mit Mitarbeitern und Kunden.” Alexander Schowanek ist Gebietsmanager Ware (vormals Verkaufsförderer) bei der REWE Markt GmbH und betreut die Serviceabteilungen im Markt. In Zusammenarbeit mit den jeweiligen Mitarbeitern ist es in erster Linie seine Aufgabe, die Produktplatzierungen laufend zu verbessern und für die Kunden ansprechender zu gestalten sowie die Mitarbeiterschulungen durchzuführen. Braucht man seinen Werdegang für diese Position? “Nein, man muss nur bereit sein, sich neues Wissen anzueignen.”
Andrea Flammuth
“Ich habe eine Beteiligungskooperation mit der REWE, was meinen selbstständigen Supermarkt angeht”, erklärt Andrea Flammuth, ihres Zeichens selbstständige Kauffrau. Sie führt ihre eigenen Mitarbeiter, definiert die Unternehmensstrategie und überlegt gleichzeitig, wie sie die REWE mit dem, was sie individuell an ihrem Standort leistet, weiterbringen kann. Sie muss stets sowohl die Bedürfnisse ihres eigenen Unternehmens als auch die der REWE im Auge behalten. “Man muss sich um die Wünsche der Mitarbeiter und der Kunden bemühen.”
Andreas Wiesmeier
“Die Möglichkeit, so schnell Verantwortung übernehmen zu können und das Vertrauen zu spüren”, weiß der Auszubildende im Abiturientenprogramm der REWE Markt GmbH Andreas Wiesmeier besonders zu schätzen. Er befindet sich im zweiten Ausbildungsjahr zum Einzelhandelskaufmann, ist Vollzeit in der Filiale tätig und bekommt zusätzlich die Theorie durch monatliche Seminare vermittelt. Wichtige Eigenschaften? “Am wichtigsten ist, dass man offen mit Menschen umgehen kann. Auch mit denen, die schlechte Laune haben.”
Matthias Bähr
“Das Coolste ist, Mitarbeiter zu führen und zu sehen, wie sie sich entwickeln und mit den Aufgaben wachsen.” Als Leitung Logistik National / Supply Chain Management bei der REWE Markt GmbH ist Matthias Bähr für rund 10.000 Mitarbeiter verantwortlich. Seine Tätigkeiten reichen von der Budgetplanung über die laufende Sicherstellung des korrekten Warentransportes bis hin zur strategischen Weiterentwicklung des Unternehmens. “Analytik ist wichtig sowie Managementkompetenzen.”
Thomas Nonn
“Ich kann in meinem Job in alle Fachbereiche des Unternehmens reinschnuppern und habe sehr viel mit Menschen zu tun.” Thomas Nonn, Mitglied der Geschäftsleitung (Bereich Kaufleute) bei der REWE Markt GmbH, organisiert die Zusammenarbeit zwischen der REWE-Zentrale und den REWE-Kaufleuten. Der Fokus liegt dabei auf einem optimalen Austausch und einer zielführenden Gesprächskultur. “Für meinen Beruf braucht man ein betriebswirtschaftliches Basiswissen und muss mit verschiedenen Menschen und Abteilungen zusammenarbeiten können.”
Labinot Halilaj
“Ich habe viele verschiedene Aufgaben und fühle mich wohl im Team.” Labinot Halilaj ist Kommissionierer bei der REWE Markt GmbH und sorgt dafür, dass jeder Markt ganz genau die Waren erhält, die er bestellt hat. Dazu hält er sich an die Bestelllisten der einzelnen Märkte und stellt die Lieferungen exakt zusammen. Welche Eigenschaften sind seiner Meinung nach wichtig, um seinen Job zu machen? “Man muss vor allem flexibel sein, individuell und selbstständig arbeiten können und zupacken.”
Michelle Bornmann
“Dass jeden Tag frisches Obst und Gemüse oder neue Ware in den Märkten im Regal steht”, findet Michelle Bornmann, Auszubildende Fachkraft für Lagerlogistik bei der REWE Markt GmbH, besonders cool. In der 3-jährigen Ausbildung ist sie hauptsächlich im Lager eingeteilt, wo sie von der Organisation des Betriebes über die Annahme und Lagerung bis hin zur Kommissionierung und dem Versand der Güter alles kennenlernt. “Vom Charakter her sollte man selbstbewusst sein und immer Fragen stellen, wenn man welche hat.”
Erik Fust
“Spare dein Geld und verfolge Träume und Ziele”, würde Erik Fust seinem 14-jährigen Ich raten. Er ist auszubildender Fleischer bei der REWE Markt GmbH und befindet sich am liebsten im Aufbereitungsraum, wo er in Ruhe seiner Arbeit nachgehen kann. Er weiß genau, woher die Fleisch- und Wurstwaren kommen und wie das Fleisch optimal zerlegt werden muss, um in den Verkauf gelangen zu können. Hygienestandards, die richtige Lagerung des Fleisches und die richtige Warenannahme lernt er in der Berufsschule. “Ich bin im dritten von drei Lehrjahren.”
Hüseyin Yildrim
“Die Mitarbeiterführung und dass kein Tag wie der andere ist”, antwortet Marktmanager Hüseyin Yildrim auf die Frage, was er am coolsten an seinem Job findet. Seine Tätigkeiten bei der REWE Markt GmbH umfassen die Mitarbeiterführung, Kundenbegeisterung, Disposition, Planung sowie Organisation. Bei Problemen ist er die erste Anlaufstelle für seine Mitarbeiter und Kunden und ist stets um eine optimale Lösung bemüht. “Man braucht Talent für Menschenführung und Zahlenkenntnisse.”
André Schnabel
“Wenn man Kunden Rezeptvorschläge macht und sie am nächsten Tag positives Feedback geben”, das findet André Schnabel, Auszubildender zum Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk Fleischerei bei der REWE Markt GmbH, besonders toll. Er befindet sich in seinem dritten Lehrjahr. Bisher hat er unter anderem den richtigen Kundenumgang, Hygienestandards, Kassa, Verpackung und Verkauf und die richtige Zerlegung der Fleischteile gelernt. “Man muss auf jeden Fall offen, kreativ, teamfähig und flexibel sein.”
Sonja Diehl
“Das Coolste ist, dass ich einen LKW fahre, viel herumkomme und viel Neues sehe.” Sonja Diehl ist Auszubildende Berufskraftfahrerin bei der REWE Markt GmbH und hauptsächlich für die Be- und Entladung ihres LKWs und die korrekte Warenzustellung zuständig. Bevor sie mit der Zustellung beginnt, muss sie sicherstellen, dass die geladene Ware laut Vorschrift gesichert ist und führt eine Abfahrtskontrolle durch. “Gute Eigenschaften wären Flexibilität, bereit zu sein für Schichtarbeit und körperliche Belastbarkeit.”
Alexander Wolter
“Ich bin gerne in der Personal- und Führungsverantwortung und das kann ich hier sein”, erzählt Lagerleiter Alexander Wolter über seinen Job bei der REWE Markt GmbH. Er ist für 300 Mitarbeiter verantwortlich, koordiniert und plant die Aufgaben und ist die erste Ansprechperson bei sämtlichen Problemen. Außerdem führt er Personalgespräche und sorgt dafür, dass das Arbeitsklima bestmöglich ist. “Notwendig ist Berufs- und Führungserfahrung und man muss im Team und mit Menschen gut arbeiten können.”
Vanessa Kirsche
„Das Coolste an meiner Ausbildung ist die Vielfalt von verschiedenen Bereichen, die wir haben. Ich finde es cool, dass wir auch mal wechseln können, dass wir auch mal in den Wareneingang kommen können.", erzählt Vanessa Kirsche, Auszubildende zur Fachkraft für Lagerlogistik bei REWE Markt GmbH.