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Mailine Kubat
Auszubildende Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk Fleischerei
bei REWE Markt GmbH
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Alter
18 - 24
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Mittlere Reife
Karriere Level
Auszubildender*e / Lehrling / Lernender*e
Jahre in der Organisation
1 - 5
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
1 - 5
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass ich Fleischspezialitäten selbst herstellen darf – beispielsweise einen Rollbraten mit unterschiedlichen Füllungen – wenn ich dann von unseren Kunden*innen höre, dass der Braten wunderbar gelungen ist, so freue ich mich sehr, erzählt Mailine Kubat, Auszubildende Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk Fleischerei bei REWE. „Für meinen Beruf ist es wichtig, offen zu sein – vor allem gegenüber unseren Kunden*innen, außerdem sollte man kreativ sein, um den Tresen stets ansprechend gestalten zu können.“

Transkript

Mein Name ist Mailine, ich mache eine Ausbildung als Fleischerei-Fachverkäuferin. Ich bin im zweiten Lehrjahr und mein Ausbildungsbetrieb ist der REWE-Markt in Isernhagen. Als ich noch zur Schule gegangen bin, war ich mir ziemlich unsicher, was ich später als Ausbildung machen möchte. Und dann bin ich nebenbei noch jobben gegangen und habe als Aushilfe angefangen, als Fleischerei-Fachverkäuferin zu arbeiten. Ziemlich schnell ist mir klar geworden, dass ich da echt Spaß dran habe und dass mir das gefällt, was ich da mache. Dann habe ich mich online beworben und dann kam schon das Bewerbungsgespräch und dann ging es ziemlich schnell und dann hatte ich meine Ausbildung. REWE ist einer der größten Lebensmittel-Einzelhändler in Deutschland. Wie sieht ein typischer Tag für mich aus? Ich komme morgens zur Arbeit. Ich ziehe mich um. Dann gehe ich hinter den Tresen, bespreche mich mit meinem Chef, was es zu tun gibt, was wir machen müssen. Dann räume ich so wie montags zum Beispiel den Wursttresen ein, richte die Schilder her, drucke neue Schilder, mache Bestellungen für den Wurst- und den Käsetresen. Ich hole die Ware von hinten, wie zum Beispiel ein großes Käserad, das ich zuschneide, abpacke und auswiege und dann in unsere Selbstbedienungstruhe hineinlege. Dann säubere ich meinen Arbeitsplatz und bediene weiter so lange bis Schichtwechsel ist. Dann besprechen wir uns noch und dann ist mein Tag auch schon zu Ende. In der Berufsschule habe ich die klassischen Fächer wie Mathe, Deutsch und Politik. Dazu kommen Fachtheorie und Fachpraxis. In der Fachpraxis kochen wir und in der Fachtheorie lernen wir etwas über unseren Beruf. Im ersten Ausbildungsjahr geht es um die Benennung der Fleischteilstücke und ich lerne, wie ich sie zubereiten kann. Im zweiten Ausbildungsjahr geht es um die Kommunikation mit den Menschen und die verschiedenen Menschentypen. Und im dritten Ausbildungsjahr eine allgemeine Wiederholung und die Prüfungsvorbereitung. In der Abschlussprüfung geht es vor allen Dingen um das Kundengespräch, was ich führen muss. Dann muss ich eine Platte legen, eine Wurstplatte. Es ist ganz wichtig, wie man die legt. Man kann die nicht einfach irgendwie legen. Da gibt es verschiedene Kriterien, die ich beachten muss und dann muss ich noch ein Steakkotelett auslösen und daraus einen Rollbraten machen. Die wichtigsten Eigenschaften, die man mit in den Beruf bringen sollte, sind vor allen Dingen Offenheit, Offenheit dem Kunden gegenüber, Kreativität beim Schmücken vom Wursttresen und keine Scheu vor dem Fleisch haben, weil man sieht gar nicht so viel Blut, wie man eigentlich denkt. Das Coolste an der Ausbildung ist das Verarbeiten von Fleischteilstücken für den Kunden. Man kann dort seiner Kreativität freien Lauf lassen, wie zum Beispiel bei einem Rollbraten. Man kann ihn divers füllen und ganz verschieden dekorieren. Und das Schönste ist, wenn der Kunde dann wiederkommt nach dem Essen und sagt, man das hätte ich gerne nochmal, das war sehr schön. Eine mögliche Herausforderung für mich sind die verschiedenen Situationen mit den Kunden, dass man sich individuell auf jeden Kunden anders einstellen muss, weil es verschiedene Kundentypen gibt. Aber das wird uns in der Ausbildung beigebracht, wie wir uns verhalten. Der wichtigste Ratschlag in meinem Leben ist einfach glücklich sein. Wenn mir etwas Spaß macht, mache ich es weiter. Und wenn nicht, dann lasse ich es sein.

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