Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich!
Die Ratschläge an mein jüngeres Ich sind: setze dir Ziele und Herausforderungen bleibe dir selbst treu und denke nicht so viel nach, was andere von dir sagen halten oder werten, sondern mache einfach das, was du dir vorgenommen hast.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Auf meiner Visitenkarte steht mein Name – Sarah Schwarzl – meine Position: Consultant im Bereich Technology Consulting bei PwC.
Was ist das coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Job ist mein Team. Also ich wurde von Anfang an wirklich freundlich aufgenommen und wir verstehen uns sehr gut und das trägt natürlich zu einer unglaublich guten Arbeitsatmosphäre bei, wenn deine Arbeitskollegen zu deinen Freunden werden. Was mir noch sehr gut gefällt, ist dass der Job sehr flexibel ist. Du kannst dir vieles selbst einteilen. Wenn du zwei Stunden von zu Hause arbeiten musst, dann kannst du dir das selbst einteilen und kannst sehr flexibel sein – und dass dir relativ früh viel Verantwortung gegeben wird.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Eine Einschränkung in diesem Job ist, würde ich einmal sagen, der Faktor Zeit. Einerseits finde ich es sehr toll, dass man in diesem Job sehr flexibel sein kann aber wenn etwas bis morgen fertig sein muss, kann es auch gut sein, dass man einmal wirklich länger arbeiten muss und eben auch die Termine mit den Freunden absagen muss.
Worum geht es in Deinem Job?
PwC besteht aus drei großen Bereichen: das ist die Wirtschaftsprüfung Steuerberatung und Unternehmensberatung. Ich bin im Bereich der Unternehmensberatung tätig, im Technology Consulting. Da geht es primär darum, dem Kunden zu helfen, seine Ziele zu erreichen – im technologischen Bereich natürlich. Und ich konkret bin gerade auf zwei Projekten, in einem Projekt bin ich in der Rolle als Project Managerin. Also ich schaue, dass alle Aufgaben zeitgerecht erledigt werden Ich achte darauf, von wem sie erledigt werden, wann, wie und wo. Und wenn es irgendwo Probleme gibt, dann halte ich auch ein Meeting dazu und ich bin quasi die Ansprechperson für alle offenen Punkte bezogen auf das Projekt. Bei dem anderen Projekt bin ich als Data Analyst tätig. Da geht es wirklich um die Analyse von Daten. Also da bin ich jetzt keine Project Managerin, sondern ich habe meine Zahlen vor mir in einer Excel-Tabelle und vergleiche die, gleiche sie ab schaue, ob es irgendwo eine Lücke gibt. Also da geht es jetzt wirklich konkret um Datenanalyse und nicht um Project Management.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin in Wien geboren und aufgewachsen. Ich habe eine fünfjährige Tourismusschule besucht im 22. Bezirk. Anschließend habe ich mein WU-Studium begonnen mit dem Schwerpunkt Informationswirtschaft. Nach meinem Bachelor habe ich begonnen, als Praktikantin bei PwC zu arbeiten für sechs Monate und anschließend wurde ich direkt übernommen und bin jetzt fix als Consultant bei PwC angestellt.
Ginge es auch ohne Deinem Werdegang?
Also ich denke, ein Studium wird auf alle Fälle vorausgesetzt aber bei uns in der Abteilung hat zum Beispiel jeder ein bisschen etwas anderes studiert niemand hat genau dasselbe studiert. Also es gibt jetzt keinen konkreten Weg wie man genau in diese Position kommt. Aber ich würde auch sagen, es ist auch gut so ist jeder von uns individuell und schöpft auch so einen Mehrwert für das Unternehmen. Wenn man jetzt einen geregelten Arbeitstag haben möchte, der von 09:00 bis 17:00 Uhr dauert und man jeden Tag genau weiß, was man zu tun hat, ist das wahrscheinlich nicht der ideale Job. Deswegen sollte man abenteuerlustig sein und auch offen für neue Herausforderungen.
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