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Gersa Tome
Associate, Tax Technology
bei PwC Österreich
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Alter
25 - 34
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Master / Magister
Karriere Level
Angestellter*e
Jahre in der Organisation
1 - 5
The coolest thing about my job is that it actually combines two worlds – business and gaming, says Gersa Tome, Associate of Tax Technology at PwC. „I work with immersive technologies and their application in business, so I analyse how these could prove to be useful to our customers.”

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

Also, drei Ratschläge an mein 14-jähriges Ich … Als erstes, folge deinen Träumen, ganz egal, was die Leute zu dir sagen. Zweitens, achte darauf, gut zu essen. Essen ist sehr wichtig. Und drittens, achte darauf, Spaß zu haben. Hab einfach Spaß.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Mein Name is Gersa Tome. 8 00:00:29.880 --> 00:00:34.280 Ich arbeite als Consultant für das Team Tax Technology bei PwC Österreich.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Die coolste Sache an meinem Job ist, dass er eigentlich zwei Welten kombiniert: Business und Gaming. Das macht ihn cool.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Die Einschränkungen meines Jobs? Manchmal können es Leute, wegen des Images von PwC in seinen bekanntesten Geschäftsgebieten, nur schwer glauben, dass wir so sehr in so coole Technologien wie VR und AR involviert und interessiert sind, und manchmal macht das die Dinge für mich etwas schwierig.

Worum geht es in Deinem Job?

Also, PwC ist Teil der Großen Vier Consulting-Unternehmen und wir sind hauptsächlich für unsere Services im Versicherungswesen, in der Beratung, im Steuer- und Rechtswesen bekannt. Mein Job wiederum gehört zur vollständig digitalen Seite. Ich arbeite mit immersiven Technologien und deren Anwendung in Unternehmen, was viele oft überrascht, wenn ich meine Job-Position bei PwC vorstelle, weil sie so verschieden vom üblichen PwC-Image ist. Was ich gerade in meinem Job mache, ist, mich spezifisch auf Aufwendungsfälle, die diese [immersive] Technologie im alltäglichen Geschäftsleben und in Unternehmen wie unserem haben kann, zu fokussieren. Also zu sehen, wo diese Technologie verwendet wird – vor allem im Geschäftsleben, weil das unser Hauptfokus ist –, mit der Idee, was man letztlich mit diesem Projekt erreichen will und warum immersive Technologie für dieses Projekt nützlich ist. Dann startet man natürlich mit der Entwicklungsphase, in der Gaming-Engines wie Unity oder Unreal verwendet werden, und man sieht, was technisch möglich sein wird. Die dritte Phase ist dann natürlich die Nutzer-Interaktion. Man sieht, wie der Nutzer mit dem, was man in VR entworfen hat, interagieren würde, und verbessert die Dinge, die verbessert werden müssen. Die letzte Phase ist dann, das Produkt für seine Kunden oder Kollegen, wenn es ein internes Projekt ist, herauszubringen und es zu testen. Ein Beispiel für meine Projekte wäre eine Kombination von immersiver Technologie und HR. Das ist etwas, woran wir vor kurzem gearbeitet haben, und worauf wir damit abzielen ist, den perfekten Kandidaten für den Job zu finden. Manchmal, wenn man dieses persönliche Vorstellungsgespräch hat, können bestimmte Aspekte der Persönlichkeit verloren gehen und man könnte in einer Position laden, die für einen selbst nicht wirklich passt. Und was wir mit Virtual Reality versuchen, weil es eben so eine immersive Technologie ist, ist diese versteckten Aspekte der Persönlichkeit herauszufinden, sodass man die beste Entsprechung für sich finden kann

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Also, ich habe virtuelle Informatik studiert. Das war mein Bachelor-Studium in meiner Heimat Albanien. Und mein Master-Studium hier in Wien war an der WU, Wirtschaftsinformatik. Zu PwC bin ich durch eine Initiativbewerbung gekommen – tatsächlich. Sie waren dann etwas später an meiner Masterarbeit über die Anwendung von Virtual Reality in Datenvisualiserung interessiert und, ja, so habe ich den Job bekommen.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Ja, total. Jemand mit einem anderen Hintergrund kann meinen Job machen, aber was für ihn oder sie wichtig ist, ist einen technischen Hintergrund zu haben. Also, sagen wir, jemand hat nicht Wirtschaftsinformatik studiert, obwohl er oder sie das auch studiert haben könnte, aber etwas mit IT, sozusagen, Computertechnik, ich weiß nicht, etwas aus diesem Bereich. Die Soft-Skills sind: Sei proaktiv, sei nicht schüchtern, sei neugierig.

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