Unternehmen
Transkript
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Job sind die Gestaltungsmöglichkeiten. Das heißt, wir entwickeln Ideen, meist gemeinsam mit den Kolleg*innen und Mitarbeiter*innen, für unsere Kund*innen, die dann in die Umsetzung zu bringen und dann zu schauen, was dabei herauskommt. Das ist definitiv das Coolste an meinem Job.
Was sind die Einschränkungen in Deinem Job?
Die Einschränkung in meinem Job ist zum einen natürlich die Verantwortung, die man trägt. Ich verantworte relativ große Bereiche mit vielen Mitarbeiter*innen, da sind die Entscheidungen mal leichter, mal schwieriger. Entscheidungen kann man auch nicht jedem recht machen. Das ist der erste Punkt. Der zweite Punkt, der mir einfallen würde, ist das ganze Thema Zeitmanagement. Du hast Situationen, wo du dir die Zeit ganz gut einteilen kannst. Aber natürlich bringt der Job mit sich, dass man auch einmal länger im Büro sitzt und mehr erreichbar ist, als es normalerweise üblich wäre.
Worum geht es in Deinem Job?
Ich bin Mitglied der Geschäftsleitung bei Thalia Österreich. Das ist ein Sortimentsbuchhändler in Österreich mit stationären Buchhandlungen und einem Onlineshop. Ich bin in der Geschäftsleitung für den stationären Vertrieb zuständig. Darüber hinaus bin ich auch noch für die Organisation verantwortlich. Da geht es vor allem um Prozessthemen. Für die IT bin ich verantwortlich und für die Standortentwicklung. Dort geht es vor allem auch um Themen wie Ladenbau, um Themen wie Umbauten, also unsere Flächen, weiterzuentwickeln und für die Kund*innen spannend zu halten. Eins der Projekte, das deshalb so interessant ist, weil es so gut wie alle Bereiche betrifft, sind Neueröffnungen. So, typische Neueröffnung, wie geht die vonstatten? Du schaust dir zuerst einmal an, wo willst du hin? Da gibt es dann Analysen, wo ich stark involviert bin. Wenn dann die Entscheidung gefallen ist für diesen Standort, geht es Richtung Sortimentierung, wo ich dann in der Funktion des Vertriebs auch natürlich stark involviert bin. Das heißt, da geht es darum festzulegen, wie willst du die Fläche bestücken, wo setzen wir drauf, wo sagen wir: "Da treffen wir den Wunsch der Kundinnen." Das nächste Wichtige ist dann schon die Mitarbeitersuche logischerweise. Ganz was Entscheidendes, dass dort die Vorstellungsgespräche vonstattengehen etc. Und die Ausbildung und der letzte Part, der auch extrem wichtig ist, ist natürlich mit dem Marketing gemeinsam, dass ich da involviert bin bei dem Thema Eröffnung. Welche Aktionen wollen wir da bieten, dass das auch gleich von Anfang an dann gut funktioniert beim Standort.
Welche Ausbildung und/oder Fähigkeiten sind notwendig für Deinen Job?
Um meinen Job machen zu können, muss man ein betriebswirtschaftliches Grundverständnis haben. Ich für meinen Teil habe die HAK-Matura gemacht, bin dann auf die Wirtschaftsuniversität Wien gewechselt, habe da abgeschlossen. Ist aber keine Grundvoraussetzung, dass man ein wirtschaftliches Studium macht. Das Allerwichtigste ist es aber, dass man gerne mit Menschen arbeitet. Man muss zuhören können, man muss kommunikationsstark sein. Was natürlich auch wichtig ist in meiner Position, dass man eine gewisse Stressresistenz mitbringt. Man muss die Verantwortung tragen können und entsprechend Entscheidungen treffen können.
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Katharina Karrer
„Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass mir nie langweilig wird und ich von meiner Leidenschaft umgeben bin. Außerdem ist der Job sehr vielseitig - ob Tische neugestalten oder Kund*innen beraten. Ich weiß, dass ich am richtigen Ort bin.", so Katharina Karrer, Lehrling Buch- und Medienwirtschaft bei Thalia.
Alexander Ebner
Das Coolste an meiner Ausbildung ist definitiv dass man sich mit Kolleg*innen und Kund*innen über Bücher austauschen kann, so Alexander Ebner, Lehrling Buch und Medienwirtschafter bei Thalia. „Für die Ausbildung ist es wichtig, dass man Interesse an Büchern hat, dass man Geduld aufbringt, kommunikativ ist und Freude am Kontakt mit den Kunden hat."
Florian Muth
Das Coolste an meinem Job ist täglich von meinen Hobbys und Interessen umgeben zu sein und mit gleichgesinnten Leuten, besonders aus der Nerd-Kultur, zusammenarbeiten zu können, erzählt Florian Muth, Buchhändler bei Thalia. „Herausfordernd könnte sein, dass man sich von morgens bis abends im Geschäft befindet."
Andrea Heumann
Das Coolste an meinem Job ist täglich für das schönste Produkt der Welt zu arbeiten - das Buch. Jeden Tag etwas dafür zu tun, dass Geschichten und Bücher, die Menschen in allen Facetten ihres Lebens bereichern, ist einfach wunderbar, so Andrea Heumann, Geschäftsführerin bei Thalia. „Grundsätzlich ist es wichtig betriebswirtschaftliches Grundverständnis zu haben und analytisch Berichte zu lesen. Viel wichtiger ist es in meiner Funktion aber den Mut und die Freude zu haben Entscheidungen zu treffen."
Maja Markovic
Das Schönste an meinem Beruf ist für mich die Dankbarkeit, die mir unsere Kunden*innen tagtäglich entgegenbringen, so Maja Markovic, Auszubildende zur Buch- und Medienwirtschafterin bei Thalia. „Ich berate unsere Kunden*innen und habe außerdem die Abläufe in der Filiale organisatorisch ein wenig im Blick!“
Maria Brandstetter
Das Coolste an meinem Job sind glückliche und zufriedene Kunden, die mit einem, am liebsten mit mehreren Büchern, die Buchhandlung verlassen, erzählt Maria Brandstetter, Buchhändlerin bei Thalia. „Ich hab eine dreijährige Buchhandelslehre gemacht. Eine wichtige Fähigkeit ist Kontaktfreude."
Florentina Greckhammer
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, wenn man mit Menschen zu tun hat, die genau dasselbe lieben - nämlich Bücher, das Lesen und dass man da die Leidenschaft miteinander teilen kann, erzählt Florentina Greckhammer, Lehrling zur Buch- und Medienwirtschafterin bei Thalia. „Eine Einschränkung ist, dass man all die schönen Bücher nicht alle kaufen und mit nach Hause nehmen kann."
Celina Neuner
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass ich Kunden zu meinen Lieblingsspielen beraten kann und mich mit ihnen auch austauschen kann. Auch dass ich Tische und ganze Regale umräumen darf und so meiner Kreativität freien Lauf lassen kann, erzählt Celina Neuner, Lehrling Einzelhandelskauffrau bei Thalia.
Silvio Weitzl
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mein Hobby mit meinem Beruf verbinden kann und ich durch das Lesen von Büchern mit Leuten ins Gespräch komme und das Wissen, dass man sich zu Hause aneignet immer im Beruf verwenden kann, erzählt Silvio Weitzl, Verkaufsberater bei Thalia.
Kerstin Ponleitner
“Das Allerbeste an meinem Job ist, dass ich alles tun kann. Ich kann in jeder Abteilung arbeiten.” Kerstin Ponleitner hat eine Lehre zur Buchhändlerin gemacht, bevor sie bei Thalia erst Verkäuferin, dann Abteilungsleiterin und schlussendlich Filialleiterin wurde. Ihr Rat an die Jugend: “Beende auf jeden Fall die Pflichtschule vernünftig und versuch etwas zukunftsorientierter zu denken.”
Nadine Hromatka
”Ich war mir nicht ganz sicher, was ich werden will. ich war mir nur sicher, dass ich mit Menschen in Kontakt sein möchte.” Als Buchhändlerin bei Thalia hat Nadine Hromatka offenbar das Richtige für sie gefunden. Ihr Ratschlag: “Bisschen mehr in der Schule anstrengen! Aber in dem Alter hat man halt andere Dinge im Kopf... ”
Richard Dobersberger
“Handel ist Wandel. Das ist keine Floskel, es ist wirklich so. Es verändert sich permanent irgendwas.” Das findet Richard Dobersberger besonders cool an seinem Job als Bereichsleiter für den Vertrieb bei Thalia. Er ist für 12 Filialen und ca 200 Mitarbeiter verantwortlich. “Was ich besonders gerne mache ist Mitarbeiterenwicklung. Potentiale erkennen und diese fördern.”
Corina Lerchbaumer
“Das allerallercoolste ist natülich die Ware an sich, die Bücher. Ja, da schlägt mein Bücherherz gleich höher.” Corina Lerchbaumer hat nach ihrer Lehre zur Buchhändlerin bei Thalia angefangen, mittlerweile ist sie stellvertetende Filialleiterin. Ihr Rat: “Egal wie oft du hinfällst oder es dich auf die Schnauze haut. Steh wieder auf, klopf dir den Staub vom Hosenboden und geh noch ein Stückl weiter.”
Julia Tucheslau
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich meine Persönlichkeit und meine Interessen in der Arbeit ausleben kann - beim Gestalten der Verkaufsfläche, beim Bestellen der Ware oder bei der Planung von Workshops, wie zum Beispiel für Schmuck oder Armbänder basteln.", erzählt Julia Tucheslau, Buchhändlerin bei Thalia Österreich.
Hubert Kienegger
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich Bücher liebe und ich habe gerne mit Menschen zu tun und deshalb ist es das Coolste das Ganze zusammen zu bringen - Menschen zu Bücher und Bücher zu Menschen, erzählt Hubert Kienegger, Leiter einer Buchhandlung bei Thalia. „Man braucht ein Gespür für Menschen, muss kommunikativ sein, man braucht aber auch Interesse am Verkauf und für wirtschaftliche Belange."
Maximilian Joven
Das Coolste an meinem Job sind die Gestaltungsmöglichkeiten die man hat. Das heißt wir entwickeln Ideen für unsere Kund*innen, meist gemeinsam mit den Kolleg*innen und Mitarbeiter*innen, und diese dann in die Umsetzung zu bringen und zu schauen was dabei rauskommt, erzählt Maximilian Joven, Geschäftsleitung Vertrieb bei Thalia. „Das Allerwichtigste ist dass man gerne mit Menschen arbeitet - man muss zuhören können und kommunikationsstark sein."
Jasmine Koch
„Das Coolste ist, dass ich jeden Tag mit gefühlt tausend Menschen zu tun hab und von jedem*r Einzelnen kann ich etwas lernen!“, erzählt Jasmine Koch. Sie ist im dritten Lehrjahr ihrer Ausbildung zur Buch- und Medienwirtschafterin. Neben der Arbeit in der Filiale ist sie zehn Wochen pro Lehrjahr in der Berufsschule. „Literatur baut Brücken – und ich bin maßgeblich daran beteiligt.“
Anna Brandstätter
„Es ist ein wahnsinnig schöner Job, man bekommt von den Kunden*innen auch sehr viel retour“, meint Anna Brandstätter. Sie arbeitet bei Thalia im Key Account und in der Kinderbuchabteilung „Im Key Account kümmere ich mich um die Großkunden wie Schulen oder Bibliotheken.“
Thomas Horvath
“Fehler gehören einfach dazu. Aufstehen, Staub abklopfen, weitermarschieren”, würde Thomas Horvath sein 14-jähriges Ich motivieren, seinen Weg zu gehen. Das Coolste an seinem Job als Filialleiter bei Thalia sind für ihn die Neuerscheinungen: “Da kommt eine Kiste rein, die macht man auf und es kommt dieser Duft von frisch gedruckten Büchern heraus. Das ist wie um sechs Uhr früh beim Bäcker vorbeizugehen.”
Gilbert Neubauer
“Es gibt bei uns ganz viele bunte Hunde in der Filialleiterriege. All das zusammen ergibt ein tolles Potpourri.” Gilbert Neubauer selbst studierte Politikwissenschaft. Er machte seinen Studentenjob bei Thalia nach und nach zum Hauptberuf und kletterte dabei die Karriereleiter immer weiter nach oben. Was ihm an seinem Job besonders gut gefällt? “Es reizt mich selbst Entschdeiungen zu treffen. Die Eigenverantwortlichkeit liebe ich heiss und innig an meinem Job.”
Nora Reisenberger
„Das Tolle an meinem Job ist, anderen Buchliebhaber*innen, insbesondere Kindern, mit meinen Empfehlungen die Lust am Lesen und die Begeisterung an Büchern zu vermitteln. Wenn mir das besonders gut gelingt, merke ich das an den leuchtenden Augen.", so Nora Reisenberger, Buchhändlerin bei Thalia Österreich.
Claudia Schmidt
Das Coolste an meinem Job ist, dass man täglich mit vielen unterschiedlichen Menschen zu tun hat und dass man mit vielen unterschiedlichen Sortimenten arbeitet, erzählt Claudia Schmidt, Geschäftsleiterin Einkauf und Human Resources bei Thalia. „Eine Herausforderung könnte sein, dass man immer sehr viele Bälle in der Luft hat. Das heißt man hat viele Projekte, viele Themen, man muss täglich Prioritäten setzen und immer entscheiden was zuerst gemacht werden muss."
Rainer Kleinferchner
„Man sollte sich nicht von anderen Menschen vorschreiben lassen, in welche Richtung man sich entwickelt“ Rainer Kleinferchner ist Buchhändler bei Thalia und für die Krimi-, Horror- und Fantasybücher verantwortlich. „Es ist immer wieder schön, wenn Kunden*innen nach einer Empfehlung begeistert zurückkommen.“
Patrick Wagner
„Am Coolsten sind die Arbeitszeiten, wenn man Frühaufsteher*in ist. Man fängt zwar früh an, aber ist um spätestens 14:00 Uhr fertig. Es ist familienfreundlich!“ Patrick Wagner ist für die Warenübernahme bei Thalia zuständig. Er kümmert sich um die Kontrolle, Etikettierung und Aussendung der Ware. „Organisationstalent und Stressresistenz sind wichtig in der Logistik.“
Maria Schrettle
„Stehe immer für das ein, von dem du überzeugt bist. Mach' deinen Traum zu deinem Beruf, dann musst du nie wieder arbeiten – dummer Spruch, der aber eins zu eins stimmt!“ Das sind einige der vielen Ratschläge, die Maria Schrettle ihrem 14-jährigen Ich mit auf den Weg geben würde. Als Teamleitung Sortimentsmanagement Buch bei Thalia organisiert sie die Einkaufswege, hält Rücksprache mit Verlagen und trifft die Auswahl bezüglich des Sortiments. „Wichtig ist, dass man Freude am Buch hat und offen ist für alle Themen dieser Welt. Man muss sich in die Kunden*innen hineinversetzen können.“
Mohadeseh Salehbeigi
Das Coolste an meinem Job sind eindeutig die Kolleg*innen, der Umgang mit unterschiedlichsten Kund*innen und die Produktvielfalt, erzählt Mohadeseh Salehbeigi, Kassakraft bei Thalia. „Eine Ausbildung braucht man als Kassakraft nicht. Man sollte 18 Jahre alt sein und gerne mit Kunden kommunizieren."
Wiktoria Ebener
Das Coolste an meinem Job ist der Kundenkontakt und die Kolleg*innen an der Kassa, erzählt Wiktoria Ebener, Kassakraft bei Thalia. „Ich hab Floristin gelernt und konnte den Beruf aus persönlichen Gründen nicht mehr ausüben. Ich denke nicht, dass man eine besondere Ausbildung als Kassakraft benötigt. Man sollte aber mit Geld umgehen können und kontaktfreudig sein."
Cordula Lauermann
Das Coolste an meinem Job ist, dass er wahnsinnig abwechslungsreich ist - ich mache den ganzen Tag über nicht das selbe. Ich bearbeite Ware, ich spreche mit Kolleg*innen, ich telefoniere mit Verlagen oder mit Speditionen, erzählt Cordula Lauermann, Mitarbeiterin in der Warenübernahme bei Thalia.
Anna Maria Monitzer
“Wenn Kunden wiederkommen und vor Glück strahlend erzählen, wie toll das Buch war, das ich ihnen empfohlen hab”, und dann nach dem zweiten Band fragen, ist Anna Maria Monitzer zufrieden. In ihrem Job als Buchhändlerin und Lehrlingsausbilderin braucht man viel Erfahrung: “Gerade bei Kinder- und Jugendbüchern ist es wichtig, dass man nicht nur die Neuerscheinungen führt. Auch Klassiker muss man kennen und immer da haben.”