Unternehmen
Transkript
Was ist das Coolste an Deiner Ausbildung?
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass man sich in kürzester Zeit, in 15 Monaten, Kenntnisse über ein sehr umfangreiches Bankhaus aneignen kann und sich damit auch durch die Erfahrung im Unternehmen ein gutes Netzwerk aufbauen kann.
Was sind die Einschränkungen in Deiner Ausbildung?
Einschränkungen klingt ein bisschen zu negativ besetzt. Ich würde es eher Herausforderungen nennen. Dadurch, dass das Programm sehr kompakt gestaltet ist, gibt es natürlich auch Phasen, die da bisschen zeitintensiver sind.
Worum geht es in Deiner Ausbildung?
Ich bin aktuell Trainee im Geschäftskundenbereich bei der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien. Sie betreibt das klassische Filialgeschäft in Wien und ist außerdem noch Dienstleistungspartner für die einzelnen Raiffeisenbanken in ganz Niederösterreich. Das Trainee-Programm gliedert sich in drei Säulen. Die erste ist das laufende Training on the job in der Stammabteilung. Hier betreuen wir als erste Ansprechpartner für die Kunden die Geschäftskunden in diversesten Fragestellungen, von der Finanzierung bis zur Veranlagung, aber auch diverse Zahlungsverkehrsthemen. Die zweite Säule sind dann interne und externe Ausbildungen und Schulungen. Wir haben eine sehr umfangreiche Bankenbasisausbildung, aber auch persönlichkeitsbildende Seminare, Kurse und Verkaufsschulungen. Die dritte Säule und meiner Meinung nach die wichtigste, wenn man das Traineeprogramm mit einem normalen Einstieg in die Bank vergleicht, sind die Erfahrungsaufenthalte in diversen Abteilungen in der Zentrale.
Welche Fähigkeiten sind notwendig für Deine Ausbildung?
Ich habe mein Masterstudium an der Wirtschaftsuniversität Wien im Fach Steuern und Rechnungslegung abgeschlossen. Grundsätzlich wäre für diese Stelle kein Masterabschluss zwingend notwendig, aber Grundvoraussetzung ist, ein wirtschaftliches Studium abgeschlossen zu haben. Wichtige persönliche Eigenschaften, die man für diese Stelle mitbringen sollte, sind auf jeden Fall gesunder Hausverstand und ein gewisses wirtschaftliches Grundverständnis. Außerdem sollte man sehr offen und kommunikativ auf Fremde und neue Leute zugehen können und ein gewisses Maß an Empathie besitzen, um die Situation des Kunden bestmöglich verstehen zu können und ihm so die besten Produkte anbieten zu können.
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Kristina Cavar
„Das Coolste an meinem Job ist das selbstständige und selbstorganisierte Arbeiten und dass es nie langweilig und eintönig wird. Die größte Herausforderung ist das gute Zeitmanagement. Durch die vielen Themen muss man sich den Tag sehr gut organisieren.", erzählt Kristina Cavar, Kundenbetreuerin Geschäftskunden bei der Raiffeisen Landesbank NÖ-Wien AG.
Fangfang Liu
„Das Coolste an meinem Job ist mein Team und meine Kolleg*innen. Ich arbeite viel mit Daten und habe auch viel Kontakt mit Fachexperten aus unterschiedlichen Geschäftsbereichen und kann dadurch vielfältiges Wissen aufbauen und verschiedene Produkte und Systeme kennenlernen.", erzählt Fangfang Liu, Business Analystin bei der Raiffeisen Landesbank NÖ-Wien AG.
Thomas Holzer
„Man hat immer wieder mit Menschen zu tun, die einem eine neue Sache schildern, die man noch nicht kennt. Man hat intern und extern immer neue Gespräche“, erzählt Thomas Holzer, Abteilungsleiter Personalentwicklung und Recruiting bei Raiffeisen. „Es sind drei Aufgaben, die ich zusammenfasse– sich darum zu kümmern, dass unser Arbeitgeber am Arbeitsmarkt attraktiv wahrgenommen wird, also Personalmarketing. Die zweite Aufgabe ist die Personalauswahl, das Recruiting. Und das dritte Thema ist die Personalentwicklung.“
Selina Walter
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass ich jeden Tag im Kundenkontakt stehe und verschiedenste Menschen, aus verschiedensten Kulturen täglich begegnen darf, so Selina Walter, Lehrling zur Bankkauffrau bei der Raiffeisenbank. „Das tägliche viele Stehen könnte eine Einschränkung in meinem Beruf sein und dass man viele verschiedene Kunden hat, die individuell betreut oder beraten werden müssen.“
Lukas Wasner
„Wichtige persönliche Eigenschaften die man für diese Stelle mitbringen sollte sind: gesunder Hausverstand, ein gewisses wirtschaftliches Grundverständnis. Außerdem sollte man sehr offen und kommunikativ auf Fremde und neue Leute zu gehen können und ein gewisses Maß an Empathie sollte man besitzen, um die Situation des Kunden bestmöglich verstehen zu können und ihm so die besten Produkte anbieten zu können“, verrät Lukas Wasner, Trainee im Bereich Geschäftskunden bei der Raiffeisenbank.
Max Blaschitz
“Egal, in welcher Position man in einem Unternehmen ist, man sollte immer seine eigenen Vorschläge und Ideen einbringen.” Nur so kann man sich und auch Strukturen verbessern, ist sich Lehrling bei der Raiffeisen, Max Blaschitz, sicher. Das Coolste? “Wenn man mit dem Kunden alleine spricht, wenn man die erste Kassatätigkeit macht, das sind alles kleinere und größere Erfolge.”
Alexandra Wusem-Langeder
„Das Coolste an meinem Job ist die Vielfältigkeit, die Interaktion mit den Menschen unterschiedlichster Art - Führungskräfte, Mitarbeiter*innen, Bewerber*innen - einfach diese Vielfalt und die Vielfalt und Breite der Themenstellungen, die ich in meinem Job alle abdecke.", so Alexandra Wusem-Langeder, HR Business Partnerin bei der Raiffeisen Landesbank NÖ-Wien AG.
Patrick Cantzler - Battaglia
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich sehr eng mit dem Management zusammen arbeite. Dadurch bin ich sehr nah dran, an der Steuerung des Vorstandsbereiches und auch der Gesamtbank und ich bin in viele strategische Projekte involviert, sagt Patrick Cantzler-Battaglia, Abteilungsleiter im Vertriebsmanagement Firmenkunden bei der Raiffeisenbank. „Eine Einschränkung in meinem Job könnte sein, dass ich mit einem sehr komplexen Umfeld arbeite und ich mich deshalb sehr rasch an sich veränderten Entwicklungen anpassen muss. Pläne sind dabei natürlich sehr wichtig, die können sich jedoch auch sehr schnell ändern.“
Lukas Milanovich
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass wir sehr viel Verantwortung übertragen bekommen. Wir wurden am Anfang ins kalte Wasser geworfen, je nachdem wie gut wir damit umgegangen sind, haben wir mehr Verantwortung bekommen, sagt Lukas Milanovich, Lehrling zum E-Commerce Kaufmann bei der Raiffeisenbank. „Mittlerweile darf ich schon alleine ein eigenes Projekt leiten.“
Julia Neruda
„Neben der Tatsache, dass mir mein Job wirklich viel Spaß macht, ist das Coolste die Arbeit mit Menschen“, meint Julia Neruda, Raiffeisen-Filialleiterin Privatkunden-Bank. „Meine Aufgaben sind die Filialleitung, die Organisation der Filiale, die Weiterentwicklung der Mitarbeiter*innen und die Ziel, die mir vorgegeben werden.“
Diana Spahic
Das Coolste an meinem Job ist, dass man jeden Tag aufs Neue Menschen begegnet, die von der Persönlichkeit ganz anders sind, die verschiedene Geschichten mit sich bringen und dass man in diesem Moment einfach ein Anhaltspunkt ist, um ein Problem zu lösen, sagt Diana Spahic, Serviceberaterin bei der Raiffeisenbank. „Die Dankbarkeit der Menschen erfüllt einem mit Freude und macht es spannend und abwechslungsreich.“