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Josephine Prinke
Studierende Physiotherapie
bei FH Campus Wien Studierende
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Alter
18 - 24
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Allgemein bildende höhere Schule
Studiengang
Bachelor
"Das Coolste an meinem Studium ist, dass es sehr viele praktische Fächer gibt und man gleich von Anfang an einen großen Einblick in die unterschiedlichen medizinischen Fachbereiche bekommt", erzählt Josephine Prinke, Studierende der Physiotherapie an der FH Campus Wien.

Transkript

Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben?

Der wichtigste Ratschlag für mich ist, dass jeder Profi einmal anfangen musste und das hat mir sehr geholfen, ein bisschen über meinen Schatten zu springen und auch einfach mal zu tun. Weil man nur durch Übung wirklich gut werden kann in dem, was man tut.

Wer bist Du und was machst Du?

Mein Name ist Josephine Prinke. Ich bin 21 Jahre alt und ich studiere Physiotherapie an der FH Campus Wien im dritten Semester.

Was ist das Coolste an Deinem Studium?

Das Coolste an meinem Studium ist, dass es sehr praktisch ist, dass es von Anfang an sehr viele praktische Fächer gibt und man auch gleich einen großen Einblick in die verschiedenen medizinischen Fachbereiche, in denen man dann später mal arbeiten kann, bekommt. Und persönlich ist auch sehr cool, dass man seinen Körper besser kennenlernt und lernt auf sich selbst, auf seinen Körper zu hören und das von den Professoren ein sehr wertschätzender Umgang vermittelt wird, der einem später im Berufsfeld sicher auch sehr viel bringen wird.

Was ist die größte Herausforderung?

Also eine große Herausforderung war für mich am Anfang aus mir selbst heraus zu kommen und über meinen eigenen Schatten zu springen. Vor allem, weil man dann relativ schnell merkt, dass man schon in den Praktiken viel Verantwortung bekommt, was eigentlich auch sehr cool ist, aber auch eine große Herausforderung. Und gerade im ersten Semester könnte für viele Leute die Anatomie ein Sprung sein, gerade nach der Matura, wenn man da jetzt nicht unbedingt den Fokus in die Richtung hatte.

Worum geht's in Deinem Studium?

In meinem Studium geht es um den Bewegungsapparat. Es geht darum, den Patienten zu helfen, sich besser zu bewegen und aktiv in ein selbstbestimmtes Leben zurückzufinden. Ich studiere in der Vollzeitform, das heißt ich bin von Montag bis Freitag auf der FH, manchmal auch Samstags, wenn es der Stundenplan nicht anders zulässt. Es ist von Anfang an sehr praktisch. Wir haben sehr viele Fächer, in denen es um den Erwerb von praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten geht. Aber auch die Theorie kommt nicht zu kurz.

Welche Voraussetzungen sind nötig?

Eine Grundvoraussetzung ist ein Interesse an der Anatomie des Menschen und am Bewegungssystem des menschlichen Körper. Wichtig ist auch, dass man mit Menschen gerne arbeiten möchte, weil es einfach ein Beruf ist, der sehr nah am Patienten stattfindet und bei dem sehr viele Gespräche stattfinden. Es ist halt auch wichtig, dass man eine Struktur, also eine persönliche Struktur hat und auch ein räumliches Vorstellungsvermögen.

Wie bist Du zu diesem Studium gekommen?

Zur Physiotherapie bin ich gekommen, weil bei mir in der Familie oft Physiotherapie gebraucht wurde und mich das dann bald angefangen hat zu interessieren, was da gemacht wurde, wie sie behandelt wurden, auch was ihnen für Zuhause mitgegeben wurde. Da habe ich dann zum Beispiel mit meiner Mutter Übungen zu Hause gemacht, bei denen sie Hilfe brauchte. Das hat mir schon sehr gut gefallen. Dann habe ich direkt nach der Matura versucht, in den Studiengang hinein zu kommen. Das hat dann leider nicht funktioniert. Aber ich hatte dann die tolle Gelegenheit, ein freiwilliges soziales Jahr in einem Zentrum für Seniorinnen und Senioren zu machen. Das hat mir sehr gut gefallen. Da durfte ich auch mit der Physiotherapie ein bisschen mitlaufen und mir anschauen, was da so gemacht wird. Und dann, im Jahr darauf hat es eigentlich schon funktioniert.

3 Dinge die Du nach Deinem Studium machen möchtest...?

Nach dem Bachelor möchte ich auf jeden Fall feiern und ein bisschen die Zeit genießen, danach eine Bachelorreise machen. Aber ich möchte mich relativ gleich drangehängt, auch weiterbilden. Da gibt es schon sehr viele Möglichkeiten, sehr viele tolle Möglichkeiten. Weiters freue ich mich aber auch schon voll darauf, an Patienten arbeiten arbeiten zu dürfen, selbstständig.

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