Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Drei Ratschläge an mein 14-jähriges Ich. Man kann alles erreichen, wenn man will, man muss es nur wollen. Man muss wissen, was man machen möchte. Man muss teamfähig sein, ob im Beruf oder im Privatleben. Als Drittes, man muss Freude an dem haben, was man tut. Dann geht die Arbeit leichter.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Christoph Bruckner und ich arbeite als Zivildiener im Klinikum Schärding.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste am Job ist, dass ich täglich erleben darf, wie ein Krankenhausalltag funktioniert und was da gemacht wird. Man sieht, wie wichtig Teamwork ist.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Die wichtigste Einschränkung in meinem Beruf ist, in meinen Augen, dass dir die Patienten täglich etwas über ihr Leben erzählen. Über ihre Schicksalsschläge und ihre Krankheiten. Da sind Dinge dabei, die mich betroffen machen. Damit muss man umgehen können, das muss man verarbeiten können. Das ist sehr wichtig.
Worum geht es in Deinem Job?
Ich arbeite am Klinikum Schärding, was Teil der Gesundheitsholding ist. Das ist die größte Krankenhausträgerin des Landes Oberösterreich. Meine Kernaufgabe als Zivildiener ist vorrangig der Hol- und Bringdienst. Ich bringe Patienten vom Zimmer zu einer Untersuchung und wieder zurück. Dazu gehören auch Aufgaben wie Essen holen und austeilen, Medikamente holen. Aber auch allgemeine Hilfestellungen wie Scannen, Faxen, et cetera. Ich komme um 6.45 Uhr zur Arbeit. Ich ziehe mich um. Ich gehe auf die Station im ersten Stock, Innere Medizin und Gynäkologie. Dann wird das Essen ausgeteilt in den verschiedenen Zimmern. Es kommen die ersten Anrufe von den verschiedenen Abteilungen, die Untersuchung mit den Patienten auf der Station geplant haben. Danach geht es langsam zum Mittagessen. Ich hole den Essenswagen und bringe das Essen auf die Zimmer. Ich hole das Ganze eine Stunde später wieder ab. Dann folgen wieder Fahrten. Um circa 15.15 Uhr ist der Dienst zu Ende und ich gehe nach Hause.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin geboren in Wien, ging zur Volksschule in Kopfing. War am Gymnasium Schärding, 4 Jahre Unterstufe, 1 Jahr Oberstufe. Nachdem ich mit der Technik aufgewachsen bin, machte ich den Lehrberuf Informationstechnologie im Klinikum Schärding. Jetzt mache ich aktuell die Matura dazu.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
In meinen Augen braucht man keine spezielle Ausbildung. Man sollte eine gute soziale Kompetenz haben. Sollte ausgeglichen arbeiten kommen. Man sollte immer schauen, dass man gut gelaunt ist, da man das auf Patienten überträgt. Das sind wichtige Eigenschaften, die man mitbringen sollte.
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Das Coolste an meinem Beruf ist, man weiß nie was auf einem zu kommt, so Ingrid Naderer, Obduktionsassistentin bei OÖ Gesundheitsholding. „Man braucht vorher keine großen medizinische Kenntnisse jedoch ist die Fachausbildung zur Obduktionsassistentin unbedingt notwendig. Man sollte körperlich und psychisch belastbar sein, keinen Ekel vor Blut oder Geruch haben.“
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Das Coolste an diesem Beruf ist, dass wir unseren Patienten und Patientinnen die Schmerzen nehmen können und das sehr schnell und effektiv, erzählt Kostja Steiner, Primar Anästhesie und Intensivmedizin bei OÖ Gesundheitsholding. „Man muss Medizin studieren. Die Softskills die du mitbringen musst um Arzt oder Ärztin zu werden sind Begeisterungsfähigkeit und Neugierde. Schlussendlich ein gewisses Maß an Menschenliebe. Das wichtigste ist, dass wir ausgezeichnete Medizin mit Herz und Hirn machen.“
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„Ich darf tagtäglich erleben, wie ein Krankenhausalltag funktioniert und wie wichtig Teamwork ist“, erzählt Christoph Bruckner, der als Zivildiener im Klinikum Schärding der OÖG arbeitet. „Die OÖG ist die größte Krankenhausträgerin des Landes Oberösterreich. Meine Kernaufgabe als Zivildiener ist vorrangig der Hol- und Bringdienst. Ich bringe Patienten*innen vom Zimmer zur Untersuchung, dazu gehören aber auch Aufgaben wie Essen und Medikamente zu holen, sowie allgemeine Hilfestellungen wie Scannen.“
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„Im Gesundheitswesen macht man den Job primär auch deshalb gerne, weil man Menschen helfen kann. Das ist ein gutes Gefühl“, erzählt Philipp Roth, Arzt in Ausbildung für Allgemeinmedizin bei der OÖG. „Mir war es bei der Berufswahl wichtig, möglichst wenig Routine zu haben. Ich muss mich jeden Tag in Situationen begeben, die neu für mich sind und wo ich mich selbst überwinden muss.“
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Peter Dovjak
„Meine Aufgabe ist es, ältere Patienten*innen, die geriatrisch krank sind, stationär und teilweise ambulant zu versorgen“, erzählt Peter Dovjak, Primar der Akutgeriatrie und stellvertretender Ärztlicher Direktor im Salzkammergut Klinikum der OÖG, der größten Krankenhausträgerin Oberösterreichs. „Als Internist mache ich Herz-Kreislauf-Untersuchungen, Endoskopie und Ultraschalluntersuchungen. Wir kümmern und hier aber zusätzlich auch um die Funktionalität.“
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„Du kannst alles erreichen wenn du das möchtest. Überzeuge deine Kritiker.“ Meint Johanna Oberpeilsteiner. Sie ist Hebamme bei der oberösterreichischen Gesundheitsholding GmbH. Das coolste an ihrem Job findet Johanna, ist der Moment nach der Geburt, wenn man der Mutter das Kind zum ersten Mal in die Arme geben darf.
Rosmarie Hauer-Indra
Das Coolste an meinem Beruf ist die Vielfalt an Untersuchungsmethoden, die wir in einem kleinen Labor durchführen können, weil wir dadurch Einblick in die verschiedenen medizinischen Bereiche bekommen, sagt Rosmarie Hauer-Indra, Biomedizinische Analytikerin bei OÖ Gesundheitsholding. „Voraussetzungen sind Matura und anschließend das Studium zur Biomedizinischen Analytikerin. Zusätzlich ist es von Vorteil, ein hohes Qualitätsbewusstsein zu haben – genaues Arbeiten ist Voraussetzung und auch ein hohes Maß an Belastbarkeit.“
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Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit Menschen zusammen arbeite, im Team, interdisziplinär und vor allem mit den Patienten zusammen arbeite und den Patienten mit Rat und Tat zur Seite stehe, erzählt Katharina Töpfer, Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin bei OÖ Gesundheitsholding. „Grundvoraussetzung ist das Allgemeine Diplom zur Gesundheits- und Krankenpflege. Wichtige Eigenschaften sind Flexibilität und Einsatzbereitschaft in diesem Bereich.“
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Das Coolste an meinem Job ist, dass ich jede Ecke im Keller bis zum Dachgeschoss kenne, so Sebastian Nimmervoll, Installateur bei OÖ Gesundheitsholding. „Man sollte unbedingt Installations- und Gebäudetechnik gelernt haben, nützliche Softkills sind handwerkliches Geschick, flexibel und teamfähig.
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Das Coolste an meinem Job ist, dass man sich alle Bereiche ansehen kann, von der Verwaltung bis hin zu den Büros, die akut Aufnahmen, die OP´s und die Patientenzimmer, so Claudia Obermayr, Reinigungskraft bei OÖ Gesundheitsholding. „Einschränkungen in meinem Beruf sind, dass wir am Wochenende arbeiten müssen, man muss einspringen, wenn jemand krank wird und das man mal Sachen wegputzen muss, die nicht so schön sind.“
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