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Christoph Bruckner
Zivildiener
bei OÖ Gesundheitsholding - OÖG
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Stadt
Schärding
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Weiterführende Schule mit Berufsausbildung
Jahre in der Organisation
1 - 5
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
1 - 5
„Ich darf tagtäglich erleben, wie ein Krankenhausalltag funktioniert und wie wichtig Teamwork ist“, erzählt Christoph Bruckner, der als Zivildiener im Klinikum Schärding der OÖG arbeitet. „Die OÖG ist die größte Krankenhausträgerin des Landes Oberösterreich. Meine Kernaufgabe als Zivildiener ist vorrangig der Hol- und Bringdienst. Ich bringe Patienten*innen vom Zimmer zur Untersuchung, dazu gehören aber auch Aufgaben wie Essen und Medikamente zu holen, sowie allgemeine Hilfestellungen wie Scannen.“

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

Drei Ratschläge an mein 14-jähriges Ich. Man kann alles erreichen, wenn man will, man muss es nur wollen. Man muss wissen, was man machen möchte. Man muss teamfähig sein, ob im Beruf oder im Privatleben. Als Drittes, man muss Freude an dem haben, was man tut. Dann geht die Arbeit leichter.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Christoph Bruckner und ich arbeite als Zivildiener im Klinikum Schärding.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Das Coolste am Job ist, dass ich täglich erleben darf, wie ein Krankenhausalltag funktioniert und was da gemacht wird. Man sieht, wie wichtig Teamwork ist.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Die wichtigste Einschränkung in meinem Beruf ist, in meinen Augen, dass dir die Patienten täglich etwas über ihr Leben erzählen. Über ihre Schicksalsschläge und ihre Krankheiten. Da sind Dinge dabei, die mich betroffen machen. Damit muss man umgehen können, das muss man verarbeiten können. Das ist sehr wichtig.

Worum geht es in Deinem Job?

Ich arbeite am Klinikum Schärding, was Teil der Gesundheitsholding ist. Das ist die größte Krankenhausträgerin des Landes Oberösterreich. Meine Kernaufgabe als Zivildiener ist vorrangig der Hol- und Bringdienst. Ich bringe Patienten vom Zimmer zu einer Untersuchung und wieder zurück. Dazu gehören auch Aufgaben wie Essen holen und austeilen, Medikamente holen. Aber auch allgemeine Hilfestellungen wie Scannen, Faxen, et cetera. Ich komme um 6.45 Uhr zur Arbeit. Ich ziehe mich um. Ich gehe auf die Station im ersten Stock, Innere Medizin und Gynäkologie. Dann wird das Essen ausgeteilt in den verschiedenen Zimmern. Es kommen die ersten Anrufe von den verschiedenen Abteilungen, die Untersuchung mit den Patienten auf der Station geplant haben. Danach geht es langsam zum Mittagessen. Ich hole den Essenswagen und bringe das Essen auf die Zimmer. Ich hole das Ganze eine Stunde später wieder ab. Dann folgen wieder Fahrten. Um circa 15.15 Uhr ist der Dienst zu Ende und ich gehe nach Hause.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Ich bin geboren in Wien, ging zur Volksschule in Kopfing. War am Gymnasium Schärding, 4 Jahre Unterstufe, 1 Jahr Oberstufe. Nachdem ich mit der Technik aufgewachsen bin, machte ich den Lehrberuf Informationstechnologie im Klinikum Schärding. Jetzt mache ich aktuell die Matura dazu.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

In meinen Augen braucht man keine spezielle Ausbildung. Man sollte eine gute soziale Kompetenz haben. Sollte ausgeglichen arbeiten kommen. Man sollte immer schauen, dass man gut gelaunt ist, da man das auf Patienten überträgt. Das sind wichtige Eigenschaften, die man mitbringen sollte.

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