Transkript
Wer bist du und was machst du?
Mein Name ist Chiara Rinalda, ich arbeite im Schadenschnellservice im AKS, im Allianz Kundenservice und ich bin im dritten Lehrjahr.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Ich lerne einmal den ganzen Ablauf, wie man einen Schaden anlegt. Das lerne ich ab dem zweiten Lehrjahr. Wir lernen was in der Sachversicherung gemacht wird, was man bei KFZs (Kraftfahrzeugen) beachten muss. Wir haben Schulungen, das läuft darauf hinaus, dass wir den Kunden optimal betreuen können. Am Vormittag lege ich meistens die Dokumente an, die wir bekommen. Wir bekommen Emails von Kunden oder Maklern oder Betreuern, wo der Schaden gemeldet wird, darin steht was passiert ist, ein Glasbruch jetzt oder ein KFZ Schaden. Dann muss man das anlegen, unter der richtigen Sparte. Dann müssen wir herausfinden ob die Deckung gegeben ist, ob wir die geben dürfen, wer Schuld ist oder wer alles beteiligt ist, ob das nur unsere Abteilung macht oder ob das in die nächste Abteilung geht, Schaden Sach 2 oder KFZ Folge. Wenn es wirklich stressig ist, dann helfen die Lehrlinge auch beim Telefon aus. Das heißt wir reden dann direkt mit dem Kunden und legen mit dem Kunden oder mit dem Makler oder mit dem Betreuer den Schaden gemeinsam an.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich habe zuerst die HBLA Strassergasse gemacht, das ist eine höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe. Dann habe ich die Lehre begonnen als Hotel- und Gastgewerbeassistentin. Ich habe die Lehre auch fertig gemacht und war ein Jahr lang an der Rezeption. Dann habe ich gemerkt, dass mir das nicht so viel Spaß macht. Beide meiner Eltern arbeiten bei der Allianz und ich habe gesehen, dass sie glücklich sind, weil sie bereits sehr lange dort arbeiten, habe ich mich auch entschieden zur Allianz zu wechseln. Ich habe mich beworben und bin auch genommen worden.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Man muss teamfähig sein, stressresistent, freundlich und motiviert auf jeden Fall – und neugierig auch.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Dass ich jeden Tag etwas Neues lerne oder mit neuen Kunden oder Menschen zu tun habe, auch, wenn es nur am Telefon ist. Jedem passiert etwas anderes und du musst dich auf jeden Kunden individuell einstellen können. Jeder Kunde ist anders und jeder Kunde will etwas anderes von dir und du weißt davor nie wer anruft, erst wenn du abhebst merkst du was will der Kunde und wie kann ich ihm helfen und du musst jeden Kunden individuell betreuen und jeder Kunde will oder braucht etwas anderes.
Was ist die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung für mich ist, Kunden zu beruhigen, die gerade anrufen. Zum Beispiel hatte der Kunde gerade einen Autounfall und ruft uns an um zu wissen was er machen sollte. Natürlich ist er nervös und aufgebracht, weil er irgendwo auf der Straße steht und keine Ahnung hat was er zu tun hat. Ich muss dann versuchen auf den Kunden einzugehen, erklären was er zu tun hat, ihn runterbringen und selber ruhig bleiben, nicht hektisch werden, weil der Kunde jetzt aufgeregt ist, das ist für mich die größte Herausforderung.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Wenn man merkt, dass man etwas Neues lernen will, muss man sich dafür einsetzen. Es ist dazu nie zu spät, so wie bei mir.
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Peter Zajic
“Die größte Herausforderung war es am Anfang, zu telefonieren. Ich hab’ dem gegenüber wirklich eine Abneigung gehabt”, erklärt Peter Zajic mit einem Schmunzeln. Diese Aversion hat sich aber gelöst und so kann er seinem Beruf als Recruiter bei der Allianz Austria heute problemlos nachgehen, denn “man braucht gewisse Kommunikationsfähigkeiten.”
Elvir Hokic
“Ich war früher Asylwerber und hatte nicht die Chance, sehr offen durchs Leben zu gehen. Ich hatte nicht viele Chancen bezüglich Ausbildung und Arbeit”, erinnert sich Elvir Hokic an seine Vergangenheit zurück und zeigt sich daher besonders dankbar für seinen jetzigen Arbeitsplatz als Sachbearbeiter Vertrieb Steuerung bei der Allianz Austria. Die Herausforderung hingegen? “Dass man sich als junger Mensch beweisen muss und die Leute auch etwas nerven muss, wenn man etwas möchte.”
Roland Kreuzmayer
“Wenn du den Kontakt mit den Leuten bis jetzt nicht gesucht hast, dann wirst du ihn vielleicht auch nicht finden.” Roland Kreuzmayer war bereits im Verkauf tätig, als ein Allianz Mitarbeiter auf sein Talent aufmerksam wurde. Er ergriff seine Chance und ist nun seit 20 Jahren im Unternehmen. Sein Ratschlag an das 14-jährige Ich? “Werd’ noch früher noch besser mit dem Skifahren!”
Mario Mukenschnabel
“Mein Werdegang ist eigentlich ein untypischer, denn ich bin erst 2003 in die Versicherungsbranche eingestiegen.” Als Mario Mukenschnabel noch im Controlling tätig war, hätte er sich wohl nicht gedacht, dass er später bei der Allianz arbeiten und trotz seines späten Entschlusses der jüngste Landesdirektor der Versicherungsbranche in Österreich werden würde. “Lern’ mehr in der Schule, dann brauchst du’s später nicht nachholen, wenn du älter bist.”
Thomas Schererbauer
“Das Coolste ist das positive Feedback, wenn man einem Kunden geholfen hat und ihm in einer Problemsituation zur Seite gestanden ist.” Gleich nach dem Bundesheer startete Thomas Schererbauer seine Karriere als Allianz Kundenberater. Heute ist er seit mittlerweile 22 Jahren im Geschäft. “Ich bezeichne mich als Menschenfreund und das ist auch eine ganz wichtige Eigenschaft in dem Job.”
Elisabeth Frithum
“Die Tage sind total unterschiedlich, es ist sehr vielfältig und irgendwie lernt man jeden Tag was Neues dazu.” Allianz Kundenberaterin Elisabeth Frithum weiß, worauf es ankommt: Vertrauen, Interesse und ein Gespür für Menschen. Ihr Fazit: “Es ist ein guter Weg gewesen, also ich kann nicht sagen, dass ich irgendwas nicht machen hätte wollen.“
Manuel Hötzeneder
“Man soll mit Menschen umgehen können. Man muss sich das auch zutrauen, dass man sagt, ich trau’ mich den Kunden beraten.” Als Lehrling stieg Manuel Hötzeneder bei der Allianz ein. Heute ist er als aktiver Versicherungsmakler für das Unternehmen tätig. “Der Umgang mit den Kunden macht mir sehr großen Spaß.”
Sabrina Müller
“Es ist ein schönes Gefühl, wenn man gebraucht wird. Wenn man weiß, man ist eigentlich ein Teil vom Ganzen.” In der Maklerabteilung gefällt es Allianz-Lehrling Sabrina Müller bisher am besten. Das Coolste an ihrem Job ist für sie der Kontakt zu den unterschiedlichsten Menschen. “Man sieht jemandem zum ersten Mal und muss wissen, wie man auf diesen Menschen zugeht.”
Chiara-Olivia Rinalda
Ist der Schaden gedeckt? Wer ist schuld? Wer ist beteiligt? Beim Allianz-Kundenservice ist Chiara Rinalda für Schadensfälle zuständig. Manchmal gehört es auch zu ihrem Job, aufgebrachte Kunden nach einem Autounfall zu beruhigen und dabei selbst Ruhe bewahren. Warum sie zum Unternehmen kam? “Weil meine Eltern beide schon sehr lange bei der Allianz arbeiten und ich sehe, dass sie glücklich sind.”
Thomas Kellerberger
“Ich kann Entscheidungen treffen und deshalb selbst etwas steuern.” Das gefällt Thomas Kellerberger am besten an seinem Job als Leiter der HR-Services bei der Allianz. Voraussetzungen für seinen Beruf? “Die Haupteigenschaften, die jemand mitbringen muss, sind Engagement, Einsatz und Interesse.”
Julia Kaiblinger
“Es ist so, dass man für diesen Job ein gutes, fundiertes Fachwissen braucht -und wie der Name schon sagt, auch einen guten Sachverstand”, verrät Julia Kaiblinger über ihren Beruf als Sachverständige Top Report Schadensbesichtigung bei der Allianz Austria. Die Herausforderung daran? “Man muss schnelle Entscheidungen treffen und diese dann auch verteidigen können.”
Marianne Knoll
“Sieh jeden Fehler als persönliche Bereichung und genieß die vielen ‘Aha’-Momente, die noch kommen werden”, würde Marianne Knoll ihrem 14-jährigen Ich raten. “Ich merk’ immer wieder, dass sich das bewahrheitet: ‘Wie man in den Wald hineinruft, so kommt’s zurück’, man kriegt einfach so viel unmittelbares, tolles und herzliches Feedback von den Kunden”, schwärmt sie über ihren Job als Sachbearbeiterin Schaden Schnellservice bei der Allianz Austria.
Thomas Stauch
“Mir gefällt am meisten, dass ich ich mein Team gestalten kann, dass ich eine positive Arbeitsstimmung reinbringen kann”, erzählt Thomas Stauch über seinen Beruf als Teamleiter Kundenservice Team Vermittlung bei der Allianz Austria. Die Einschränkung? “Dass man es nicht immer jedem recht machen kann.”
Verena Penz
“Wenn man keine Fehler macht, dann kann man aus den Fehlern nicht lernen und das ist eigentlich der wichtigste Ratschlag, den ich mir geben würde.” Verena Penz ist als Assistentin des Allianz Landesleiters Oberösterreich für sämtliche internen wie externen Anfragen zuständig. “Man muss mit Kritik umgehen können, auch wenn’s nicht gegen mich persönlich ist”, weiß die junge Frau.
Radovan Obradovic
“Geh’ links, geh’ rechts, aber versuche immer gerade zu bleiben.” Radovan Obradovic hat seinen Ratschlag befolgt und war unter anderem im Gastgewerbe und im Möbelhandel tätig, bevor er sich für die Kundenberatung und die Allianz entschied. “Man nimmt die Emotionen und die Freude, aber auch das Negative, also die Trauer, mit von den Kunden und macht sich darüber Gedanken. Das ist eigentlich das Coolste dran.”
Rupert Winter
“Ich war im Holzhandel tätig und da hab’ ich entdeckt, dass ich mit Leuten arbeiten will.” Vom Holzhandel zum Life Checker und Versicherungskaufmann. Rupert Winter vermittelt zwischen Allianz und Kundschaft, um die optimale, individuelle Lösung zu finden. “Das wichtigste ist Ehrlichkeit. Weil Ehrlichkeit währt am längsten!”
Simon Gottschalk
“Ich bekomme Geld für etwas bezahlt, was ich so oder so gerne mache: In Kontakt mit Menschen treten und ihnen helfen.” Simon Gottschalk arbeitete in renommierten Hotels und verkaufte gleichzeitig Babyholzklappbetten und Bio-Hundemode. Als Allianz Kundenberater fand er schließlich das richtige Maß an Eigenverantwortung. “Lass' nichts aus und mach' es so wie du willst”, rät er seinem 14-jährigen Selbst.
Alfred Kircher
“Wo keine Freude ist, ist keine Leistung und kein Erfolg. Und ich mach’ nur das im Leben, was mir Spaß macht.” Als Nebentätigkeit begann der damalige Fleischer Alfred Kircher bei der Allianz zu arbeiten. Heute ist er froh, schon mit 15 Jahren den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Seinem 14-jährigen Ich allerdings rät er noch: “Alfred, was hast du gemacht? Nimm die Pflichtschule nicht so locker!”
Karineh Khachikan
“Das Coolste? Es wird nie langweilig! Wenn ich in der Früh aufstehe, habe ich keine Ahnung, was der Tag bringt. Ich weiß es wirklich nicht!” Allianz Kundenberaterin Karineh Khachikian erarbeitet gemeinsam mit ihren KundInnen die individuellen Bedürfnisse und Risken, die es abzusichern gilt. “Die Kunst in unserem Job besteht darin, nicht zu verkaufen, sondern zuzuhören.”
Michaela Ritz
“Menschenverstand gehört dazu”, sagt Michaela Ritz, Versicherungskauffrau-Lehrling bei der Allianz. Bereits ihre Eltern absolvierten beide eine Lehre im Unternehmen. Die größte Herausforderung? “In zwei Jahren Lehrzeit so viel Wissen wie möglich ergattern und mich so gut anstellen, dass ich hier auch bleiben darf.”
Christopher Marbacher
“Man sollte motiviert sein und es ist von Vorteil mathematische und analystische Vorkenntnisse zu haben.” Christopher Marbacher ist Lehrling bei der Allianz. Einen wichtigen Ratschlag bekam er von seinem Vater: “Man kann nicht davon ausgehen, dass alles nur durch Glück besser wird. Man muss an sich selbst arbeiten.”
Nadine Bauer
"Ich habe mich tierisch gefreut", sagt Nadine Bauer über ihre erfolgreiche Bewerbung bei der Allianz. Bei der BeSt-Messe hat das Unternehmen sie von allen meisten überzeugt. Im Kundenservice verwaltet sie Dokumente zu Schadensfällen. Das Coolste an ihrer Lehre? Verzweifelten KundInnen weiterhelfen und Missverständnisse aus der Welt schaffen.
Bettina Berger
“Wenn ganz spezielle Sachen wie ein Dönermesser oder ein Goldlager versichert werden sollen, muss ich das mit anderen Abteilungen abklären”, erzählt Bettina Berger. Auf die Lehrstelle bei der Allianz wurde sie über die BeSt-Messe aufmerksam. Am Coolsten an ihrer Lehre war für sie bis jetzt ihr eigenes Allianz-Marketingprojekt: die Konzeption einer Umhängetasche für Lehrlinge.
Daniela Scheuchenpflug
“Wer arbeitet nicht gerne mit Social Media und Facebook?!” Daniela Scheuchenpflug ist Personalentwicklerin bei der Allianz und kümmert sich dort um Employer Branding und Social Media. Ihrem 14-jährigen Ich rät sie: “Noch ist kein Stress! Es gibt immer wieder Wege und Lösungen, die einem zum Ziel führen!”
Pavo Terzic
“Was immer gut ankommt, ist Eigeninitiative und Engagement, wenn man das an den Tag legt und immer sein Bestes gibt”, verrät Pavo Terzic über seine Lehre im Bereich Sachbearbeitung Steuerung Agentur Vertrieb. “Nach dem ersten Semester BWL hab’ ich gemerkt, das ist mir zu theoretisch und es ist der Schule zu ähnlich” erzählt er über seinen Studienabbruch, und deshalb hat er sich schlussendlich auch bei der Allianz Austria beworben.
Lisa Nebel
“Es ist sehr wichtig, unterschiedliche Praktika zu machen, die werden ja so ziemlich von jeder Firma angeboten”, rät Lisa Nebel, die selbst über ein solches zur Allianz Austria gekommen ist. Das Coolste an ihrem Job als Sachbearbeiterin Vertrag Schnellservice? “Das Telefonieren!”
Inge Schulz
“Versuchen, sich immer wieder klare Ziele zu setzen und auf die auch wirklich konsequent zugehen”, würde Inge Schulz, Head of HR bei der Allianz Austria, raten. Das Coolste daran? “Ich freue mich, wenn ich Leute gezielt dabei unterstützen kann, sich weiterzuentwickeln und ihren Weg in unserem Haus zu finden.”
Stefan Plöckinger
“Sofern man fleißig ist und seine Hausaufgaben macht, kann man sich seinen Tagesablauf komplett frei einteilen.” Die Eigenverantwortung ist für Stefan Plöckinger das absolut Coolste an seinem Job bei der Allianz. Ein Ratschlag an das 14-jährige Ich: “Mach’ auf jeden Fall die Matura und streit’ mit den Eltern nicht zu viel darüber!”
Matthias Winter
“Man sollte ruhig bleiben. Also ruhig in dem Sinne, dass man nett mit den Menschen umgeht, auch wenn’s oft nicht leicht ist.” Nach verschiedensten Berufserfahrungen brachte die Liebe Matthias Winter letztlich zu seinem Beruf und zur Allianz. “Zielstrebigkeit, Ehrlichkeit und ein gutes Gemüt rate ich meinem 14-jährigen Ich.”