Transkript
Wer bist du und was machst du?
Mein Name ist Bettina Berger, eher bekannt als Betti, und befinde mich im dritten Lehrjahr. Ich sitze bei der Maklerdirektion in der Allianz.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Meine momentanen Aufgaben sind Makler zu betreuen, telefonisch und per E-Mail Offerte schicken. Im zweiten Lehrjahr war ich im Marketmanagement und da musste ich Leute betreuen, unter anderem auch den Außendienst. Des weiteren musste ich Events planen, Einladungen verschicken. Das war etwas ganz anderes. Es kommt wirklich drauf an in welcher Abteilung man ist. Wir berechnen hier Angebote, beispielsweise möchte jemand sein Autoversicherung bei uns haben möchte, dann berechne ich das Angebot. Wenn der Kunde einen ganz besonderen Schutz haben möchte oder etwas gar nicht drinnen haben möchte, dann nehmen wir natürlich Rücksicht und schicken das Angebot mit der jeweiligen Prämie aus. Sprich, wir sind für die Abwicklung zuständig. Wenn ganz spezielle Sachen reinkommen, wie zum Beispiel ein Dönermesser oder ein Goldlager, das versichert werden soll, dann muss man sich zuerst einmal mit anderen Abteilungen absprechen ob das denn auch wirklich versicherbar ist. Es kommen wirklich ab und zu solch abstruse Dinge vor. Ich muss dann auch mit dem Makler abklären, was er denn jetzt genau von mir braucht, was für eine Prämie gut für den Kunden wäre, und hier heißt es dann einen Mittelweg zu finden. So sieht das tägliche Geschäft aus.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Das ist eine ziemlich lustige Geschichte. Ich war damals mit einer sehr guten Freundin auf der BeSt-Messe und sie hat gesagt, sie möchte unbedingt arbeiten gehen. Ich hatte gar keine Idee was ich einmal tun möchte. Sie hat sich dann bei der Allianz informiert und ich habe sie darin auch bestärkt, weil es wirklich ein gutes Angebot war. Wir haben damals die HLW in Tulln, eine wirtschaftliche Schule mit Matura, gemacht. Kurz vor der Matura war noch einmal die BeSt-Messe und da sind wir dann nochmal hingegangen. Ich habe damals dann schon bescheid gewusst und habe mir gedacht, ich probiere es dort einmal. Ich habe mich dann nochmal informiert, und sie haben ziemlich gute Argumente gebracht, so dass es mich überzeugt hat und seitdem bin ich dabei. Du arbeitest und lernst trotzdem noch was dazu, und bist dennoch nicht die ganze Zeit in der Schule, das hat mir gefallen. Wir haben nur eineinhalb Tage Schule und das ist ein guter Weg.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Ich glaube es gibt gar nicht so wirkliche Eigenschaften, da ja jeder in sich drinnen individuell ist. Es kann auf jeden einzelnen individuell eingegangen werden. Diese Standardphrasen, die man so in Bewerbungen hört, beispielsweise flexibel sein, das muss gar nicht sein. Wenn du beispielsweise introvertiert bist oder ein Denker, der gut mit Zahlen kann, dann bist du genauso gut aufgehoben als wie wenn du total flippig und quirlig bist. Ich würde das gar nicht so sehr verallgemeinern.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Das Coolste an meiner Lehre war, dass ich im Marketing war. Es heißt eigentlich richtig Market Management. Da bekommt jeder Lehrling wie auch Mitarbeiter ein Projekt zugeteilt, an welchem du arbeiten sollst bzw. darfst. Bis zum Jahresende setzt du dir dann ein Ziel, dieses musst dann auch erreichen. Ich habe mir gedacht, dass ja jeder Mensch immer wieder Werbegeschenke bekommt, außer Lehrlinge. Diese können sich nicht damit ausstatten lassen obwohl sie mit diesen Sachen die Allianz sehr gut vertreten könnten. Ich habe damals mit meiner Chefin gemeinsam eine Tasche entworfen. Ich habe viel herumgefragt und recherchiert wie man denn so eine Tasche machen könnte. Im Endeffekt entstand dann eine mittelblaue Umhängetasche mit dem Allianz Schriftzug oben drauf. Soweit ich weiß ist diese Tasche immer noch limitiert für Lehrlinge erhältlich. Das heißt, dass haben nur unsere Lehrlinge bekommen, nämlich gratis. Es ist geplant, dass man die dann auch zum Verkauf im Werbemittelkatalog anbietet, aber das wird wahrscheinlich noch ein bisschen dauern, da sie nachbestellt werden müssen. Das war das allercoolste Projekt für mich, das umzusetzen für die Lehrlinge. Das war mein Projekt und ich war sehr stolz drauf.
Was ist die größte Herausforderung?
Es gibt jeden Tag neue Herausforderungen. Es gibt dann oft Momente wo ich mir denke, “oh, das ist heute wieder ein starkes Stück.” Es ist aber nie dasselbe, so würde ich meinen. In der Abteilung, in der ich jetzt bin, ist es auch jeden Tag was anderes - sei es nun ein Kunde, er ein ganz spezielles Offert bekommt, wo man sich richtig reinhängen muss. Ich habe auch die Funktion des Jugendvertrauensrates, geteilt mit jeweils zwei weiteren Kollegen. Vielleicht fällt ja da was vor und du musst dich vorbereiten. Es ist immer unterschiedlich und es gibt keine große, allgemeine Herausforderung.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Der Ratschlag, den ich geben würde, wäre, dass man sein eigenes Leben leben soll. Sei dein “Do”. Gehe deinen Weg, auch wenn er steinig oder holprig sein sollte. Was dir Spaß macht ist gut und mach das auch so lange es dir Spaß macht.
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“Wo keine Freude ist, ist keine Leistung und kein Erfolg. Und ich mach’ nur das im Leben, was mir Spaß macht.” Als Nebentätigkeit begann der damalige Fleischer Alfred Kircher bei der Allianz zu arbeiten. Heute ist er froh, schon mit 15 Jahren den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Seinem 14-jährigen Ich allerdings rät er noch: “Alfred, was hast du gemacht? Nimm die Pflichtschule nicht so locker!”
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“Das Coolste? Es wird nie langweilig! Wenn ich in der Früh aufstehe, habe ich keine Ahnung, was der Tag bringt. Ich weiß es wirklich nicht!” Allianz Kundenberaterin Karineh Khachikian erarbeitet gemeinsam mit ihren KundInnen die individuellen Bedürfnisse und Risken, die es abzusichern gilt. “Die Kunst in unserem Job besteht darin, nicht zu verkaufen, sondern zuzuhören.”
Michaela Ritz
“Menschenverstand gehört dazu”, sagt Michaela Ritz, Versicherungskauffrau-Lehrling bei der Allianz. Bereits ihre Eltern absolvierten beide eine Lehre im Unternehmen. Die größte Herausforderung? “In zwei Jahren Lehrzeit so viel Wissen wie möglich ergattern und mich so gut anstellen, dass ich hier auch bleiben darf.”
Christopher Marbacher
“Man sollte motiviert sein und es ist von Vorteil mathematische und analystische Vorkenntnisse zu haben.” Christopher Marbacher ist Lehrling bei der Allianz. Einen wichtigen Ratschlag bekam er von seinem Vater: “Man kann nicht davon ausgehen, dass alles nur durch Glück besser wird. Man muss an sich selbst arbeiten.”
Nadine Bauer
"Ich habe mich tierisch gefreut", sagt Nadine Bauer über ihre erfolgreiche Bewerbung bei der Allianz. Bei der BeSt-Messe hat das Unternehmen sie von allen meisten überzeugt. Im Kundenservice verwaltet sie Dokumente zu Schadensfällen. Das Coolste an ihrer Lehre? Verzweifelten KundInnen weiterhelfen und Missverständnisse aus der Welt schaffen.
Bettina Berger
“Wenn ganz spezielle Sachen wie ein Dönermesser oder ein Goldlager versichert werden sollen, muss ich das mit anderen Abteilungen abklären”, erzählt Bettina Berger. Auf die Lehrstelle bei der Allianz wurde sie über die BeSt-Messe aufmerksam. Am Coolsten an ihrer Lehre war für sie bis jetzt ihr eigenes Allianz-Marketingprojekt: die Konzeption einer Umhängetasche für Lehrlinge.
Daniela Scheuchenpflug
“Wer arbeitet nicht gerne mit Social Media und Facebook?!” Daniela Scheuchenpflug ist Personalentwicklerin bei der Allianz und kümmert sich dort um Employer Branding und Social Media. Ihrem 14-jährigen Ich rät sie: “Noch ist kein Stress! Es gibt immer wieder Wege und Lösungen, die einem zum Ziel führen!”
Pavo Terzic
“Was immer gut ankommt, ist Eigeninitiative und Engagement, wenn man das an den Tag legt und immer sein Bestes gibt”, verrät Pavo Terzic über seine Lehre im Bereich Sachbearbeitung Steuerung Agentur Vertrieb. “Nach dem ersten Semester BWL hab’ ich gemerkt, das ist mir zu theoretisch und es ist der Schule zu ähnlich” erzählt er über seinen Studienabbruch, und deshalb hat er sich schlussendlich auch bei der Allianz Austria beworben.
Lisa Nebel
“Es ist sehr wichtig, unterschiedliche Praktika zu machen, die werden ja so ziemlich von jeder Firma angeboten”, rät Lisa Nebel, die selbst über ein solches zur Allianz Austria gekommen ist. Das Coolste an ihrem Job als Sachbearbeiterin Vertrag Schnellservice? “Das Telefonieren!”
Inge Schulz
“Versuchen, sich immer wieder klare Ziele zu setzen und auf die auch wirklich konsequent zugehen”, würde Inge Schulz, Head of HR bei der Allianz Austria, raten. Das Coolste daran? “Ich freue mich, wenn ich Leute gezielt dabei unterstützen kann, sich weiterzuentwickeln und ihren Weg in unserem Haus zu finden.”
Stefan Plöckinger
“Sofern man fleißig ist und seine Hausaufgaben macht, kann man sich seinen Tagesablauf komplett frei einteilen.” Die Eigenverantwortung ist für Stefan Plöckinger das absolut Coolste an seinem Job bei der Allianz. Ein Ratschlag an das 14-jährige Ich: “Mach’ auf jeden Fall die Matura und streit’ mit den Eltern nicht zu viel darüber!”
Matthias Winter
“Man sollte ruhig bleiben. Also ruhig in dem Sinne, dass man nett mit den Menschen umgeht, auch wenn’s oft nicht leicht ist.” Nach verschiedensten Berufserfahrungen brachte die Liebe Matthias Winter letztlich zu seinem Beruf und zur Allianz. “Zielstrebigkeit, Ehrlichkeit und ein gutes Gemüt rate ich meinem 14-jährigen Ich.”