Transkript
Also es war so. Ich habe mich schon immer für einen sozialen Beruf interessiert. Und habe einfach im Zuge der Corona-Krise einen freiwilligen Zivildienst gemacht. Ich war da in einem Pflegeheim auf einer Demenzstation. Und das hat mir so gefallen, dass ich gesagt habe: Passt, ich will das machen. Ja. Durch meine ganzen Freunde, die auch in der Pflege arbeiten, durch die Gespräche, bin ich dann drauf gekommen, dass ich auch gerne mit Menschen zusammenarbeite und jetzt in der Pandemie auch gerne unterstützen würde. Für mich sind es eigentlich die Kleinigkeiten, wo man die Patienten zuschaut, wie sie sich wieder weiterentwickeln, dass sie wieder zurück ins Leben kommen und die kleinen Momente, wie Dankbarkeit. Dass man das auch zu schätzen weiß. Ich war mit dem Bundesheer bei den Massentests in Wien. Und da ist mir das erste Mal die Idee gekommen: Hey, das könnte was sein, was mich interessiert. Und dann habe ich noch mit dem Bekanntenkreis - also mit denen hab ich dann geredet, und dann habe ich mich entschlossen, ja das mache ich. Tatsächlich habe ich gar kein so negatives Bild gehabt. Und auch von denen, mit denen ich gesprochen habe, haben eigentlich alle ein relativ positives Bild gezeichnet. Und jetzt nach den Praktika muss ich sagen, vor allem der Zusammenhalt in dem Team ist eines von den Sachen, was mich am meisten fasziniert.
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Rony Vogel
Rony Vogel, Gips- und OP Assistent im Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf, NÖ Landesgesundheitsagentur, seit über 28 Jahren im Job, berichtet über seine Tätigkeit und dass er es liebt mit verschiedenen Menschen zu tun haben. "Ich kann mich im Beruf voll entfalten."
Michael Rosner
Flugrettung ist für mich nicht Arbeit, es ist für mich das Salz in der Suppe, so Dr. Michael Rosner, Leitender Flugrettungsarzt Stützpunkt Christophorus 2 und Oberarzt Anästhesiologie & Intensivmedizin, Landesklinikum Horn. "Herausfordernd an der Flugrettung ist, dass wir das "high-end" Notarztmittel in Niederösterreich sind und oft nachgerufen werden von bodengebundenen Notarztmitteln, um dann gemeinsam mit den Kollegen Situationen zu lösen.
Nina Katlein
"Das Coolste an meinem Job ist die Dankbarkeit der Leute, weil man richtig merkt wie sie sich freuen, dass man an sie gedacht hat. Es ist einfach ein Wahnsinn, was einem die Leute zurückgeben. Ich bin der Meinung dass es jeder machen sollte, weil es einfach super viele Erfahrungen aus der Gesellschaft zurückgibt. Die Leute hier haben ein Leben lang gearbeitet. Ich finde es eigentlich ganz gut, wenn wir Jungen hier auch ein bisschen Danke sagen", so Nina Katlein. Nina Katlein absolviert gerade ein Freiwillig Soziales Jahr im Pflege und Betreuungszentrum Klosterneuburg.
Christoph Hafner
Das Gute an meinem Job ist, dass ich im Landesklinikum Mauer ausgezeichnete Bedingungen vorgefunden habe und das gesamte Spektrum der Psychiatrie angeboten wird, so Prim. Dr. Christoph Hafner, Forensische Psychiatrie am Landesklinikum Mauer, NÖ Landesgesundheitsagentur. "Die Forensische Psychiatrie behandelt Patientinnen & Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen, die im Zuge dessen auch einen Delikt begangen haben."