Transkript
Mein Name ist Julia, ich bin 17 Jahre alt und mache eine Ausbildung zur Verwaltungsassistentin. Ich wollte eigentlich raus aus der Schule, ich habe mich nicht mehr wirklich so in der Schule gesehen mit dem ganzen Lernen und Schularbeiten und da kam mir das eigentlich von den Gedanken her, ja ok ich gehe arbeiten und bekomme mein eigenes Geld und kann dann eigentlich entscheiden, ok, was mache ich mit dem Geld. Es ist wirklich, es ist sehr interessant. Ich kann jetzt nur vom Krankenhaus her sprechen, ich weiß nicht, wie das in einem anderen Betrieb ist, zum Beispiel. Aber ich habe hier sehr, sehr viele Möglichkeiten und sie ermöglichen mir auch sehr sehr viel. Die Abwechslung, das habe ich schon mal erwähnt, aber auch die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen. Da lerne ich immer sehr, sehr viel und die Kollegen, die ich habe, sind wirklich sehr freundlich und hilfsbereit und es ist immer lustig. Es wird nie langweilig. Es gibt zum Beispiel, ich war in einer stationären Aufnahme, da habe ich sehr viel Kontakt mit Patienten und Patientendaten und bin eigentlich wirklich nur mit Patienten beschäftigt. Jetzt bin ich gerade im Controlling, das ist eher so mehr Zahlen. Da hatten wir das Budgetgespräch für 2022. Da habe ich dabei sein dürfen und habe am Laptop mitgeschrieben und von jedem Gespräch ein Protokoll verfasst. Egal aus welcher Abteilung, ich kann jeden um Hilfe bitten und sie würden nicht sagen: "Nein das machen wir jetzt nicht, weil du bist nicht in meiner Abteilung". Ja, wenn ich Hilfe brauche, kann ich wirklich jeden fragen. Man kommt herein und die Kollegen grüßen einen und es sind alle per Du und man fängt auch viel besser an zu arbeiten. Sie lernen einmal die einzelne Bereiche kennen und übernehmen kleine überschaubare Aufgaben. Erst wird es ihnen gezeigt und erklärt, dann übernehmen sie sie selber, dann wird es noch kontrolliert, damit sie auch die Sicherheit haben, dass es passt. Dass sie selbstständig ganz alleine Dinge tun können, das wird wahrscheinlich erst im dritten Lehrjahr sein. Uns ist es am Anfang besonders wichtig, dass sie möglichst viel kennen lernen, damit sich auch herausstellt, wo sind die Stärken, was interessiert die Lehrlinge besonders.
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Rony Vogel, Gips- und OP Assistent im Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf, NÖ Landesgesundheitsagentur, seit über 28 Jahren im Job, berichtet über seine Tätigkeit und dass er es liebt mit verschiedenen Menschen zu tun haben. "Ich kann mich im Beruf voll entfalten."
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Flugrettung ist für mich nicht Arbeit, es ist für mich das Salz in der Suppe, so Dr. Michael Rosner, Leitender Flugrettungsarzt Stützpunkt Christophorus 2 und Oberarzt Anästhesiologie & Intensivmedizin, Landesklinikum Horn. "Herausfordernd an der Flugrettung ist, dass wir das "high-end" Notarztmittel in Niederösterreich sind und oft nachgerufen werden von bodengebundenen Notarztmitteln, um dann gemeinsam mit den Kollegen Situationen zu lösen.
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