Transkript
So ein Trainingszentrum in der Größe, wie es wir haben, gibt es nur bei uns. Es haben sich immer wieder wo kleine Zentren entwickelt, die momentan aber nicht betrieben werden. Und momentan sind wir in Österreich die einzigen, die mit dieser Quantität diese Trainings anbieten. Also entwickelt haben wir uns aus Kursen auf Schweineorganen und sind immer weiter in der Entwicklung von uns zurückgegangen, dass wir eine wirkliche Basis-Ausbildung machen und wir verwenden jetzt zwei Systeme. Das ist das eine. Das sind diese Lübecker Toolboxen, wo man so, wie bekannt als Boxentrainer, die sieht man auch im Hintergrund, verwenden, um vor allem Nähübungen zu machen und Einstiegsübungen. Und unter anderem haben wir auch vier Simulatoren, die wir verwenden, die ein haptisches Feedback geben und auf denen man unterschiedliche Übungen in unterschiedlichen Schweregraden üben und trainieren kann. Der Simulator selber gibt auch ein Feedback, zu dem, der davor trainiert. Sagt ihm, was macht er gut, wo kann er sich verbessern. Welche Hand ist besser trainiert, die rechte oder die linke Hand. Um auch diese vielleicht Schwächen auszumerzen und sich auch dort weiterentwickeln zu können. Wir haben uns wirklich darauf spezialisiert, die Basisfertigkeiten vom Nähen, laparoskopisch, das Handling mit den Geräten in diesen Trainings zu vermitteln und auch in der offenen Chirurgie, wie mache ich eine Naht richtig? Was muss man beachten bei einem Bauchdeckenverschluss? Einfach wirklich den Einstieg in die Basis den Jungen zu ermöglichen. Die Kurse sind für alle chirurgischen Fächer angeboten. Es betrifft sowohl die Gynäkologie, die Urologie und die Chirurgie. Und das Entscheidende ist, dass hier in diesen Kursen keine Ausbildung stattfindet, sondern nur ein Training. Wir wollen einfach diese Basisfertigkeiten mit den Jungbeginnenden zu trainieren, aber nicht auszubilden. Also die lernen nicht eine Operation durchzuführen, sondern das Handling mit den Instrumenten.
Mehr von NÖ Landesgesundheitsagentur
Rony Vogel
Rony Vogel, Gips- und OP Assistent im Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf, NÖ Landesgesundheitsagentur, seit über 28 Jahren im Job, berichtet über seine Tätigkeit und dass er es liebt mit verschiedenen Menschen zu tun haben. "Ich kann mich im Beruf voll entfalten."
Michael Rosner
Flugrettung ist für mich nicht Arbeit, es ist für mich das Salz in der Suppe, so Dr. Michael Rosner, Leitender Flugrettungsarzt Stützpunkt Christophorus 2 und Oberarzt Anästhesiologie & Intensivmedizin, Landesklinikum Horn. "Herausfordernd an der Flugrettung ist, dass wir das "high-end" Notarztmittel in Niederösterreich sind und oft nachgerufen werden von bodengebundenen Notarztmitteln, um dann gemeinsam mit den Kollegen Situationen zu lösen.
Nina Katlein
"Das Coolste an meinem Job ist die Dankbarkeit der Leute, weil man richtig merkt wie sie sich freuen, dass man an sie gedacht hat. Es ist einfach ein Wahnsinn, was einem die Leute zurückgeben. Ich bin der Meinung dass es jeder machen sollte, weil es einfach super viele Erfahrungen aus der Gesellschaft zurückgibt. Die Leute hier haben ein Leben lang gearbeitet. Ich finde es eigentlich ganz gut, wenn wir Jungen hier auch ein bisschen Danke sagen", so Nina Katlein. Nina Katlein absolviert gerade ein Freiwillig Soziales Jahr im Pflege und Betreuungszentrum Klosterneuburg.
Christoph Hafner
Das Gute an meinem Job ist, dass ich im Landesklinikum Mauer ausgezeichnete Bedingungen vorgefunden habe und das gesamte Spektrum der Psychiatrie angeboten wird, so Prim. Dr. Christoph Hafner, Forensische Psychiatrie am Landesklinikum Mauer, NÖ Landesgesundheitsagentur. "Die Forensische Psychiatrie behandelt Patientinnen & Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen, die im Zuge dessen auch einen Delikt begangen haben."