Videostories15
Stefanie Brauckmann
“Am meisten Spaß macht es mir tatsächlich die Ausbildung zu begleiten, junge Menschen zu fördern, zu entwickeln. Wir haben gerade Vertriebsauszubildende hier, mit denen wir einen ganzwöchigen Workshop planen und ganz kreative Ideen ausarbeiten. Es macht einfach immer wieder Spaß die Entwicklung zu beobachten und mitzugestalten” erzählt Stefanie Brauckmann, Abteilungsleiterin Aus- und Weiterbildung bei TEDI. Ihr Tipp: “Bekannte, Eltern den besten Freund zu fragen: Was kann ich, was konnte ich schon immer, was kann ich besonders gut - das hilft dann auch für die richtige Berufswahl”.
Karin Seper
„Ich kann mich handwerklich sehr ausleben, kreativ sein und mit Maschinen arbeiten“, meint Karin Seper über ihren Job als Lehrlingsausbilderin im Bereich Strom bei den Wiener Netzen. „Meine Hauptaufgabe ist es, die Lehrlinge auszubilden. Ich unterrichte mehrere Fächer wie die Werkstätte, aber auch Theorie und Technisches Zeichnen.“
Andreas Heinz
“Man soll Fehler machen und daraus lernen”, wäre einer der Ratschläge, die Andreas Heinz 14-Jährigen mitgeben würde. Der Ausbilder am Berufsbildungswerk beim Bezirk Oberbayern versteht es, die Bedürfnisse der im Gehör eingeschränkten Lehrlinge zu berücksichtigen. “Meine Aufgabe ist es, die Jugendlichen im klassischen Malerberuf auszubilden”, erklärt er.
Susanne Knoblauch
“Man muss Freude an den Menschen haben, man muss Freude haben, das auch zu vermitteln.” Als Helferin in allen Lebenslagen bezüglich Krankenversicherungen macht es Susanne Knoblauch die größte Freude, Azubis ihr Know-how bei der Techniker weiterzugeben. “Ich kann für mich sagen, ich bin angekommen, bei dem, was ich gerne machen möchte.” Kein Wunder also, dass sie ihrem 14-jährigen Ich ganz klar raten würde: “Mach’s genauso wieder!”
Thomas Horvath
“Fehler gehören einfach dazu. Aufstehen, Staub abklopfen, weitermarschieren”, würde Thomas Horvath sein 14-jähriges Ich motivieren, seinen Weg zu gehen. Das Coolste an seinem Job als Filialleiter bei Thalia sind für ihn die Neuerscheinungen: “Da kommt eine Kiste rein, die macht man auf und es kommt dieser Duft von frisch gedruckten Büchern heraus. Das ist wie um sechs Uhr früh beim Bäcker vorbeizugehen.”
Daniela Steiner
„In meinem Bereich bilden wir die zukünftigen Facharbeiter aus. In dieser Zeit versuchen wir, den Lehrlingen alles beizubringen, was sie brauchen.“ Daniela Steiner arbeitet als Ausbildnerin für Kraftfahrzeugtechnik bei den Wiener Linien. „Das Coolste an meinem Job ist, dass ich sehe, wie sich die Lehrlinge in der gesamten Zeit bei uns entwickeln. Und es ist schön, wenn man dann aus den Werkstätten die Rückmeldung bekommt, dass das, was man ihnen gelernt hat, funktioniert und sie gute Facharbeiter geworden sind.“
Anna Maria Monitzer
“Wenn Kunden wiederkommen und vor Glück strahlend erzählen, wie toll das Buch war, das ich ihnen empfohlen hab”, und dann nach dem zweiten Band fragen, ist Anna Maria Monitzer zufrieden. In ihrem Job als Buchhändlerin und Lehrlingsausbilderin braucht man viel Erfahrung: “Gerade bei Kinder- und Jugendbüchern ist es wichtig, dass man nicht nur die Neuerscheinungen führt. Auch Klassiker muss man kennen und immer da haben.”
Carina Pirschl
“Versuch, was eigenes im Leben zu machen, das dich von anderen abhebt”, ist der Ratschlag für ihr 14-jähriges Ich, den Carina Pirschl besonders betont. Die Ausbilderin bei Thalia arbeitet auch in der Buchhandlung und hat viel Kontakt zu Kunden, bei denen es wichtig ist, “dass man auf Zack ist, sich bemüht und auf keinen Fall die Geduld verliert”.
Daniel Coga
„Als schwierig empfinde ich es, sich für jeden der 15 Azubis die Zeit zu nehmen, die er/sie eigentlich benötigt, was aber nicht immer möglich ist“. Daniel Coga arbeitet seit 2016 als Ausbilder bei EDEKA Stolzenberger. Er hat selbst schon früh in einem Obsthandel gejobbt und nun bildet er junge Menschen in den Filialen aus. Dazu gehört auch, Hausaufgaben zu kontrollieren. Was für ihn das Schönste an seinem Job ist? „Dass man sieht, wie sich die jungen Menschen entwickeln und in welche Richtung es geht“.
Patricia Ryzak
“Sei du selbst, aus Fehlern lernt man und man sollte lernen, mit Kritik umzugehen”, sind die drei Ratschläge, die Lehrlingsausbildnerin Patricia Ryzak ihrem 14-jährigen Ich ans Herz legen würde. Bei A1 Telekom Austria ist es das Coolste, dass “man mit den unterschiedlichsten Charakteren an Lehrlingen zusammenarbeiten, aber auch den Werdegang der Lehrlinge unterstützen darf.”
Reinhard Koch
“Mir taugt’s einfach mit jungen Leuten. Man kann da sehr sehr kreativ sein”, nennt Reinhard Koch einen Vorteil in seinem Job als Lehrlingsausbilder bei Starlim Sterner. Zu seinen Aufgaben gehört der Unterricht im ständigen Wechsel zwischen Schulungsraum und Werkstätte: “Das was wir theoretisch drinnen gelernt haben, setzen wir dann draußen um.”
Josef Heinz
“Sehr, sehr toll finde ich die Entwicklung, wie sich die Jugendlichen von 15 Jahren, wenn sie ihre Lehre beginnen, in den drei Jahren bis zur Lehrabschlussprüfung weiterentwickeln.” Als Lehrlingsausbilder und Schulungsbeauftragter bei REHAU begleitet Josef Heinz seine Schützlinge durch die Lehre. Was man für diesen Job braucht? “Man sollte über soziale Kompetenzen verfügen, da man als Ausbilder mit Gruppen arbeitet.”
Andreas Lang
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mir meine Arbeit flexibel einteilen kann und dass ich Maschinen in Betrieb nehmen kann, erzählt Andreas Lang, Lehrlingsausbilder bei Agrana Stärke. „Um den Spaß an diesem Beruf nicht zu verlieren, sollte man mechanische Fertigkeiten und räumliches Verständnis mitbringen.“
Michael Albrecht
“Es macht richtig Spaß zu sehen, wie sich ein 15-jähriger Schüler von der Bewerbung bis später zum Ende der Ausbildung oder nachher entwickelt”, erzählt Michael Albrecht über seinen Job als Inhouse-Trainer für Auszubildende bei Fraunhofer. “Zu meinen Aufgaben gehört die gesamte Betreuung der Auszubildenden, von A bis Z”, verrät er.