Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich bin Simon Hutter, werde Konstrukteur bei Rosenbauer und bin jetzt im 2. Lehrjahr.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Bei mir im Büro werden jetzt Sonderfahrzeuge konstruiert, die auch weltweit im Einsatz sind und die eben keine Flughafenfeuerwehrfahrzeuge sind oder normale Kommunalautos. Ich mache hauptsächlich Änderungen und so Sachen die mir gegeben werden und mir gesagt wird ich soll sie umkonstruieren und recht machen. Ich schaue mir dann meistens das Teil an, wie es aufgebaut ist in 3D und ändere das dann so, dass es dann passt. Ich arbeite im Konstruktionsbüro. Ich bin auch viel in der Werkstatt, weil es viele Sachen gibt die man unten bereden und sich anschauen muss, ich bin aber hauptsächlich am PC.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Das technische Interesse war bei mir immer schon da. Ich habe mich bei ein paar Firmen beworben und war dort schnuppern. Mir hat das bei Rosenbauer am meisten gefallen. Ich bin auch erfolgreich durch das Aufnahmeverfahren durch und habe dann eben vor einem Jahr hier angefangen.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Was ist die größte Herausforderung?
Was für mich persönlich die größte Herausforderung war, war das Arbeiten mit dem System, mit den großen Datenbanken und so. Da kann man viel falsch machen und ja, da muss ich eben aufpassen. Was für mich die große Herausforderung ist, ist dass es viele Leute auf einmal sind, gleich am Anfang. Inzwischen geht es nach einem Jahr, aber ist einfach viel auf einmal.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Was mir immer gesagt worden ist, ist dass ich mir Zeit lassen soll beim Arbeiten. Gerade beim Konstruieren, weil lieber ein wenig länger konstruiert und dafür gescheit, bevor man dann nachher wieder viel ändern muss.
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Elke Hager
“Geh' ins Ausland, trau' dich loszulassen, dich ins Unbekannte zu stürzen, du wirst so viel mitnehmen für die Zukunft”, rät Elke Hager. “Ich bin jetzt seit vier Jahren in dieser Abteilung und es hat sich einfach extrem viel getan in dieser Zeit”, erzählt sie über ihre Arbeit als Produktmanagerin Stationärer Brandschutz bei Rosenbauer.
Thomas Wiederin
“Dadurch, dass ich immer sechs Wochen in Saudi Arabien bin und dann nur zwei Wochen Zuhause, geht sich eine Freundin eher nicht aus”, plaudert Thomas Wiederin aus dem Nähkästchen. Was es für seinen Job als Servicetechniker Saudi Arabien bei Rosenbauer braucht? “Man braucht einen technischen Background, das ist sehr wichtig und man muss offen sein für Neues.”
Philipp Lanzerstorfer
“Mein größter Wunsch ist, dass ich mir jeden Tag, wenn ich am Abend ins Bett geh, mir denk’, der Tag hat Sinn gehabt”, meint Philipp Lanzerstorfer. “Bei der Lehre kommt’s darauf an, dass man ruhig und geduldig bleibt, das heißt, man muss jede Arbeit ganz genau machen”, erzählt der Mechatronik Lehrling bei Rosenbauer.
Christoph Mandl
"Alle 10 Wochen wechselt die Arbeit komplett", erzählt Metalltechnik-Lehrling Christoph Mandl. Sein Großvater brachte ihn darauf, bei der Firma Rosenbauer zu arbeiten. Christophs Ratschlag: "Wenn man sich wo nicht auskennt, soll man nachfragen, bevor man einfach irgendwas macht."
Florian Kogler
“Wenn ich ein Teil lackiere und dann seh’ ich das fertige Fahrzeug vorbeifahren, dann denk’ ich mir: ‘Ah, das hab’ ich super gemacht!’”, erzählt Florian Kogler über die Erfolge in seiner Lehre zum Lackierer bei Rosenbauer. Was man dafür mitbringen sollte: “Fingerfertigkeit, Hilfsbereitschaft, Teamfähigkeit und Kreativität gehört auch dazu.”
Julia Wintersteiger
“Es ist schon toll, wenn man sagt, wir sind weltweit aufgestellt und die ganzen Fahrzeuge fahren in Australien und Amerika und retten dort Leben”, erzählt Julia Wintersteiger über ihren Job im Bereich Logistikmanagement & Prozesse bei Rosenbauer. Die Herausforderung dabei: “Wenn man ein Newcomer ist in der Branche oder eben bei uns in der Logistik, dann sollte man auf jeden Fall stressresistent und flexibel sein.”
Simon Hutter
"Zeit lassen beim Arbeiten" ist der Ratschlag von Konstrukteur-Lehrling Simon Hutter. Nach einem Schnuppertag und erfolgreich absolviertem Aufnahmeverfahren startete er seine Lehre bei der Firma Rosenbauer. Am meisten gefällt ihm daran, viele verschiedene Menschen kennen zu lernen.
Markus Schachner
“Mach’ dir bewusst, was deine Stärken sind und verlass’ dich eben auf diese Stärken in neuen, vielleicht ungewissen Situationen”, würde Markus Schachner, Entwicklungsleiter bei Rosenbauer, seinem 14-jährigen Ich raten. Das Coolste an seinem Job? “Dass man an der Gestaltung eines Produkts mitwirken darf und dabei in unterschiedlichen Phasen einer Produktentstehung tätig sein kann.”
Johannes Lehrer
“Manchmal ist weniger Selbstvertrauen auch nicht schlecht”, wäre einer der gut gemeinten Ratschläge von Johannes Lehrer an sein 14-jähriges Ich. Als Sales Engineer USA kümmert er sich bei Rosenbauer um den Vertrieb von amerikanischen Feuerwehrfahrzeugen. Das Coolste verrät er mit einem Lächeln: “Die Vielfältigkeit. Man hat nie die gleichen Probleme zum Glück!”
Patrick Schlecht
“In meiner täglichen Arbeit bin ich verantwortlich für 12 Leute”, die wiederum für das Auftragsmanagement und die Kundenbetreuung zuständig sind, erzählt Patrick Schlecht aus seinem Beruf als Leiter des Vertriebsinnendiensts bei Rosenbauer. Die Computerarbeit hat auch ihre Nachteile: “Eine Einschränkung, die ich habe, ist, dass meine Augen schlechter geworden sind.”
Julia Mayr
“Man kann auf jeden Fall sagen, ich hab’ in jedem Land mindestens schon einmal ein Auto in der Hand gehabt.” Die Vorverkabelung von einem Feuerwehrauto von Grund auf und die weltweite Auslieferung sind für Julia Mayr, Mechatronikerin bei Rosenbauer, das Coolste an ihrem Job. “Ich mach’ die ganze Elektrik vom Aufbau.”
Jürgen Maier
“Die Feuerwehr bekommt einmal in 25 Jahren so ein riesengroßes neues Fahrzeug und das ist wie ein kleines Christkind, das ich da immer spielen darf”, erzählt Jürgen Maier von den schönsten Momenten der Fahrzeugübergabe Kommunal bei Rosenbauer. Die interne Zusammenarbeit ist essentiell: “Immer präsent sein in der Produktion, damit Abläufe abgestimmt werden können.”
Steve John
“When I’m with a costumer, it’s only myself that represents everything that you see. So I represent 1200 people here and 2500 worldwide. They don’t see anything else - for the costumer, I am everything here”, Steve John tells about his responsibility as Regional Sales Manager at Rosenbauer. The coolest thing about his job? “I get to travel the world!”
Dieter Siegel
“Umgangsformen, Höflichkeit und Freundlichkeit - das schadet in keinem Job”, ist einer der Ratschläge, die Rosenbauer CEO Dieter Siegel bereits seinem 14-jährigen Ich mitgeben würde. Schwierige Entscheidungen zu treffen und Risiken einzugehen gehören zum Alltag, sind aber gleichzeitig auch die größte Herausforderung: “Man sollte idealerweise nicht scheitern in diesem Job.”
Karin Palmetshofer
“Das absolut Coolste ist, wenn du bei einer Testfahrt unseres Flagships ‘Panther’ mit 43 Tonnen und 1400 PS unterm Hintern mit 140km/h über die Landebahn am Flughafen Linz fährst!” erzählt Karin Palmetshofer über ihren Beruf als Sales Manager bei Rosenbauer. Die Herausforderung im Job? “Du hast deine Zeit nach Kunden auszurichten. Die private Seite muss da gut mitspielen.”
Peter Hutterer
“Man sieht die Zusammenhänge von so einem Unternehmen sehr gut und kann dann auch strategisch aktiv mitgestalten”, schildert Peter Hutterer, Controller bei Rosenbauer, die Vorzüge seiner Tätigkeit. Doch ohne Vorteile keine Nachteile: “Man muss auch oft zusammenräumen. Die ganzen Fehler, die vorher passieren, kommen spätestens im Controlling auf.”
Rebeca Blazquez
“I am a Lawyer, I didn’t do technical studies”, Rebeca Blazquez, Sales Manager Spain at Rosenbauer, tells about her background. She thinks that being a Sales Manager is something you need to learn by doing: “The only way is to visit costumers and try to have conversations with different types of costumers.”
Dominik Ehmer
“Ich bin Ansprechpartner für unsere Produktionsvorgesetzten und da kommen allerlei Themen im täglichen Leben auf mich zu.” Was Dominik Ehmer, Businesspartner im Bereich Human Resources bei Rosenbauer am meisten an seinem Job mag, ist der ständige Kontakt zu unterschiedlichsten Personen: “Die Themen kommen aus allen Richtungen. Das kann seitens der Geschäftsführung sein, das kann von den Mitarbeitern sein, das kann von den Vorgesetzten kommen.”
Andreas Fischer
“Am meisten taugt mir, die Komponenten in die Fahrzeuge einzubauen, weil da denkt man sich: ‚Das fährt mal in Honduras herum und rettet Menschenleben’, das ist das Schöne daran”, erzählt Andreas Fischer über seine Lehre als Fahrzeugbautechnniker bei Rosenbauer. Was es für seine Lehre braucht? “Man sollte handwerkliches Geschick, technisches Verständnis und allgemein gute Noten haben.”
Petra Scharf-Buchgeher
“Man muss offen sein für Neues, man muss ehrgeizig sein in dieser Abteilung, man muss Spaß an der Sache haben und man darf durchaus technikverliebt sein”, erzählt Petra Scharf-Buchgeher über ihren Beruf als Entwicklungsingeneurin bei Rosenbauer. Ihr Ratschlag an ihr 14-jähriges Ich: “Verfolg' deine Ziele, überprüf’ aber auch manchmal deine Ziele, ob sie für dich noch passen und steck’ dir gegebenenfalls neue Ziele.”
Bernhard Schelberger
“Die Eigenschaften, die man mitbringen sollte, wären Ausdauer und Genauigkeit.” Schweißaufsichtsperson, Bernhard Schelberger, ist mittlerweile fast 23 Jahre beim Unternehmen Rosenbauer. Er trägt die Verantwortung für 5 Schweißer, die allesamt mit denselben Herausforderungen zu kämpfen haben: “Wir müssen mit der gesamten Montur arbeiten. Das ist dann sehr heiß im Sommer, einen Schweißhelm haben wir auch noch auf.”
Christian Rieke
“Wenn Pumpentechnik dazukommt, besondere Technik im Hubrettungsbereich, ein Lift auf einen Leitersatz oder ein neuer Unterbau konstruiert werden muss, also ein komplett neues Fahrzeug erstellt werden muss, dann ist das das Thema, das ich bearbeiten muss”, erzählt Christian Rieke, Projektleiter im Sonderfahrzeugbau bei Rosenbauer, über seine Aufgaben. “Einschränkungen können sein, dass man eventuell auch Sachen umsetzen muss, die man selbst nicht so umgesetzt hätte.”