Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich bin Florian Kogler, ich mache eine Lehre als Lackiertechniker, bin im ersten Lehrjahr und beim Rosenbauer tätig.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Die Firma Rosenbauer ist generell im Feuerwehrfahrzeugbau tätig und ich mache hier die Lehre zum Lackierer und da werden die ganzen Teile lackiert. Ich bin zurzeit in der Lehrwerkstatt, da bin ich bis Jänner. Hier lerne ich die Grundkenntnisse wie feilen, schleifen, anreißen und körnen. Danach komme ich dann in die verschiedenen Abteilungen und in der Lackiererei lerne ich dann noch genaueres zum Farbe mischen, welche härter sind und welche Farben da reinkommen. Und Grundieren und Polieren lerne ich dann auch noch ordentlich, dass alles super läuft.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich bin in Lichtenberg aufgewachsen, da bin ich auch in die Volksschule gegangen. Und dann später in die Hauptschule und anschließend an die Polytechnische Schule. Dort hatten wir im Werk eine Führung, die hat mir sehr gefallen, so dass ich mir dann einen Schnuppertermin ausgemacht habe und da habe ich gleich gelernt was man da so macht und das hat mir gefallen. Und dann habe ich mich hier beworben und danach habe ich erfahren das ich genommen worden bin.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Es gehört eine gewisse Fingerfertigkeit dazu, Hilfsbereitschaft, Teamfähigkeit und Kreativität.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Am meisten Spaß macht mir zum Beispiel, wenn ich ein Fahrzeug lackiere und danach sehe ich das fertige Fahrzeug vorbeifahren, da denke ich mir das habe ich super gemacht.
Was ist die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung ist, dass man beim Lackieren sehr genau sein sollte, weil der Kunde mit dem Auge kauft und da sollte man Fehler vermeiden.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Mein wichtigster Ratschlag ist man sollt lernen, man soll sich weiterbilden, damit man später im Unternehmen gute Aufstiegschancen hat.
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Elke Hager
“Geh' ins Ausland, trau' dich loszulassen, dich ins Unbekannte zu stürzen, du wirst so viel mitnehmen für die Zukunft”, rät Elke Hager. “Ich bin jetzt seit vier Jahren in dieser Abteilung und es hat sich einfach extrem viel getan in dieser Zeit”, erzählt sie über ihre Arbeit als Produktmanagerin Stationärer Brandschutz bei Rosenbauer.
Thomas Wiederin
“Dadurch, dass ich immer sechs Wochen in Saudi Arabien bin und dann nur zwei Wochen Zuhause, geht sich eine Freundin eher nicht aus”, plaudert Thomas Wiederin aus dem Nähkästchen. Was es für seinen Job als Servicetechniker Saudi Arabien bei Rosenbauer braucht? “Man braucht einen technischen Background, das ist sehr wichtig und man muss offen sein für Neues.”
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“Mein größter Wunsch ist, dass ich mir jeden Tag, wenn ich am Abend ins Bett geh, mir denk’, der Tag hat Sinn gehabt”, meint Philipp Lanzerstorfer. “Bei der Lehre kommt’s darauf an, dass man ruhig und geduldig bleibt, das heißt, man muss jede Arbeit ganz genau machen”, erzählt der Mechatronik Lehrling bei Rosenbauer.
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"Alle 10 Wochen wechselt die Arbeit komplett", erzählt Metalltechnik-Lehrling Christoph Mandl. Sein Großvater brachte ihn darauf, bei der Firma Rosenbauer zu arbeiten. Christophs Ratschlag: "Wenn man sich wo nicht auskennt, soll man nachfragen, bevor man einfach irgendwas macht."
Markus Schachner
“Mach’ dir bewusst, was deine Stärken sind und verlass’ dich eben auf diese Stärken in neuen, vielleicht ungewissen Situationen”, würde Markus Schachner, Entwicklungsleiter bei Rosenbauer, seinem 14-jährigen Ich raten. Das Coolste an seinem Job? “Dass man an der Gestaltung eines Produkts mitwirken darf und dabei in unterschiedlichen Phasen einer Produktentstehung tätig sein kann.”
Johannes Lehrer
“Manchmal ist weniger Selbstvertrauen auch nicht schlecht”, wäre einer der gut gemeinten Ratschläge von Johannes Lehrer an sein 14-jähriges Ich. Als Sales Engineer USA kümmert er sich bei Rosenbauer um den Vertrieb von amerikanischen Feuerwehrfahrzeugen. Das Coolste verrät er mit einem Lächeln: “Die Vielfältigkeit. Man hat nie die gleichen Probleme zum Glück!”
Patrick Schlecht
“In meiner täglichen Arbeit bin ich verantwortlich für 12 Leute”, die wiederum für das Auftragsmanagement und die Kundenbetreuung zuständig sind, erzählt Patrick Schlecht aus seinem Beruf als Leiter des Vertriebsinnendiensts bei Rosenbauer. Die Computerarbeit hat auch ihre Nachteile: “Eine Einschränkung, die ich habe, ist, dass meine Augen schlechter geworden sind.”
Julia Mayr
“Man kann auf jeden Fall sagen, ich hab’ in jedem Land mindestens schon einmal ein Auto in der Hand gehabt.” Die Vorverkabelung von einem Feuerwehrauto von Grund auf und die weltweite Auslieferung sind für Julia Mayr, Mechatronikerin bei Rosenbauer, das Coolste an ihrem Job. “Ich mach’ die ganze Elektrik vom Aufbau.”
Jürgen Maier
“Die Feuerwehr bekommt einmal in 25 Jahren so ein riesengroßes neues Fahrzeug und das ist wie ein kleines Christkind, das ich da immer spielen darf”, erzählt Jürgen Maier von den schönsten Momenten der Fahrzeugübergabe Kommunal bei Rosenbauer. Die interne Zusammenarbeit ist essentiell: “Immer präsent sein in der Produktion, damit Abläufe abgestimmt werden können.”
Steve John
“When I’m with a costumer, it’s only myself that represents everything that you see. So I represent 1200 people here and 2500 worldwide. They don’t see anything else - for the costumer, I am everything here”, Steve John tells about his responsibility as Regional Sales Manager at Rosenbauer. The coolest thing about his job? “I get to travel the world!”
Dieter Siegel
“Umgangsformen, Höflichkeit und Freundlichkeit - das schadet in keinem Job”, ist einer der Ratschläge, die Rosenbauer CEO Dieter Siegel bereits seinem 14-jährigen Ich mitgeben würde. Schwierige Entscheidungen zu treffen und Risiken einzugehen gehören zum Alltag, sind aber gleichzeitig auch die größte Herausforderung: “Man sollte idealerweise nicht scheitern in diesem Job.”
Karin Palmetshofer
“Das absolut Coolste ist, wenn du bei einer Testfahrt unseres Flagships ‘Panther’ mit 43 Tonnen und 1400 PS unterm Hintern mit 140km/h über die Landebahn am Flughafen Linz fährst!” erzählt Karin Palmetshofer über ihren Beruf als Sales Manager bei Rosenbauer. Die Herausforderung im Job? “Du hast deine Zeit nach Kunden auszurichten. Die private Seite muss da gut mitspielen.”
Florian Kogler
“Wenn ich ein Teil lackiere und dann seh’ ich das fertige Fahrzeug vorbeifahren, dann denk’ ich mir: ‘Ah, das hab’ ich super gemacht!’”, erzählt Florian Kogler über die Erfolge in seiner Lehre zum Lackierer bei Rosenbauer. Was man dafür mitbringen sollte: “Fingerfertigkeit, Hilfsbereitschaft, Teamfähigkeit und Kreativität gehört auch dazu.”
Julia Wintersteiger
“Es ist schon toll, wenn man sagt, wir sind weltweit aufgestellt und die ganzen Fahrzeuge fahren in Australien und Amerika und retten dort Leben”, erzählt Julia Wintersteiger über ihren Job im Bereich Logistikmanagement & Prozesse bei Rosenbauer. Die Herausforderung dabei: “Wenn man ein Newcomer ist in der Branche oder eben bei uns in der Logistik, dann sollte man auf jeden Fall stressresistent und flexibel sein.”
Simon Hutter
"Zeit lassen beim Arbeiten" ist der Ratschlag von Konstrukteur-Lehrling Simon Hutter. Nach einem Schnuppertag und erfolgreich absolviertem Aufnahmeverfahren startete er seine Lehre bei der Firma Rosenbauer. Am meisten gefällt ihm daran, viele verschiedene Menschen kennen zu lernen.
Peter Hutterer
“Man sieht die Zusammenhänge von so einem Unternehmen sehr gut und kann dann auch strategisch aktiv mitgestalten”, schildert Peter Hutterer, Controller bei Rosenbauer, die Vorzüge seiner Tätigkeit. Doch ohne Vorteile keine Nachteile: “Man muss auch oft zusammenräumen. Die ganzen Fehler, die vorher passieren, kommen spätestens im Controlling auf.”
Rebeca Blazquez
“I am a Lawyer, I didn’t do technical studies”, Rebeca Blazquez, Sales Manager Spain at Rosenbauer, tells about her background. She thinks that being a Sales Manager is something you need to learn by doing: “The only way is to visit costumers and try to have conversations with different types of costumers.”
Dominik Ehmer
“Ich bin Ansprechpartner für unsere Produktionsvorgesetzten und da kommen allerlei Themen im täglichen Leben auf mich zu.” Was Dominik Ehmer, Businesspartner im Bereich Human Resources bei Rosenbauer am meisten an seinem Job mag, ist der ständige Kontakt zu unterschiedlichsten Personen: “Die Themen kommen aus allen Richtungen. Das kann seitens der Geschäftsführung sein, das kann von den Mitarbeitern sein, das kann von den Vorgesetzten kommen.”
Andreas Fischer
“Am meisten taugt mir, die Komponenten in die Fahrzeuge einzubauen, weil da denkt man sich: ‚Das fährt mal in Honduras herum und rettet Menschenleben’, das ist das Schöne daran”, erzählt Andreas Fischer über seine Lehre als Fahrzeugbautechnniker bei Rosenbauer. Was es für seine Lehre braucht? “Man sollte handwerkliches Geschick, technisches Verständnis und allgemein gute Noten haben.”
Petra Scharf-Buchgeher
“Man muss offen sein für Neues, man muss ehrgeizig sein in dieser Abteilung, man muss Spaß an der Sache haben und man darf durchaus technikverliebt sein”, erzählt Petra Scharf-Buchgeher über ihren Beruf als Entwicklungsingeneurin bei Rosenbauer. Ihr Ratschlag an ihr 14-jähriges Ich: “Verfolg' deine Ziele, überprüf’ aber auch manchmal deine Ziele, ob sie für dich noch passen und steck’ dir gegebenenfalls neue Ziele.”
Bernhard Schelberger
“Die Eigenschaften, die man mitbringen sollte, wären Ausdauer und Genauigkeit.” Schweißaufsichtsperson, Bernhard Schelberger, ist mittlerweile fast 23 Jahre beim Unternehmen Rosenbauer. Er trägt die Verantwortung für 5 Schweißer, die allesamt mit denselben Herausforderungen zu kämpfen haben: “Wir müssen mit der gesamten Montur arbeiten. Das ist dann sehr heiß im Sommer, einen Schweißhelm haben wir auch noch auf.”
Christian Rieke
“Wenn Pumpentechnik dazukommt, besondere Technik im Hubrettungsbereich, ein Lift auf einen Leitersatz oder ein neuer Unterbau konstruiert werden muss, also ein komplett neues Fahrzeug erstellt werden muss, dann ist das das Thema, das ich bearbeiten muss”, erzählt Christian Rieke, Projektleiter im Sonderfahrzeugbau bei Rosenbauer, über seine Aufgaben. “Einschränkungen können sein, dass man eventuell auch Sachen umsetzen muss, die man selbst nicht so umgesetzt hätte.”