Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Ich würde meinem 14-jährigen Ich raten, neugierig zu sein, offen zu sein für neue Dinge, selbstbewusst seine Ziele zu verfolgen und zur betriebswirtschaftlichen Ausbildung auch eine technische zu machen.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Hätte ich eine Visitenkarte, würde darauf stehen Nikolas Reeh, Senior Controller BAWAG Group.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Die coolsten Momente sind dann, wenn ein Projekt abgeschlossen ist und man sieht, dass die Leute mit den Dingen, die man erarbeitet hat, auch arbeiten können.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Nach dem Studienende hatte ich natürlich den Wunsch, beruflich viel in der Welt herumreisen zu dürfen. Das hat sich nicht erfüllt. In der BAWAG habe einen ortsgebundenen Job, weil die BAWAG nur wenige Auslandsaktivitäten hat. Daher gibt es nicht die Möglichkeit einer Reisetätigkeit. Mittlerweile muss ich sagen, mit Familie ist es ein gewisser Vorteil, dass man einen planbaren Tag hat.
Worum geht es in Deinem Job?
Die BAWAG Group ist die viertgrößte Bank Österreichs, die Produkte für Privat- und Firmenkunden anbietet. Mein Job ist im Controlling, genauer gesagt im Reporting. Das heißt, meine Aufgaben bestehen aus zwei großen Schwerpunkten. Das eine ist das eigentliche Reporting. Wir erstellen Analysen aus den Geschäftsergebnissen, machen daraus Berichte für das Senior Management. Das können tourliche Berichte sein, also monatlich, wöchentlich oder wie auch immer, oder auch Ad-hoc-Analysen, wenn aktuelle Themen anfallen. Der zweite große Themenblock ist das Budgetieren. Wir sammeln Informationen aus den Geschäftsbereichen ein, prüfen sie, analysieren sie und erstellen daraus ein Gesamtbudget für den Konzern. Die beiden Punkte Reporting und die Budgetierung basieren großteils auf der Profit-Center-Rechnung. Das heißt, wir brechen die Gewinn- und Verlustrechnung der Bank herunter auf den einzelnen Geschäftsbereich, den einzelnen Kunden, bis hinunter auf das einzelne Bankkonto. Ich beginne in der Früh mit der Beantwortung von E-Mails, die noch abends oder spätnachts gekommen sind, und fange dann an, die wesentlichen Daten zu analysieren, daraus Berichte zu erstellen, Berichte fertigzustellen, weitere Fragen zu beantworten. Dabei, muss man sagen, sind SQL und Excel meine besten Freunde. Dazwischen finden Meetings statt. Hier geht es meistens um die Erklärung und Analyse von Geschäftsergebnissen, um die Abstimmung von Budgetzahlen oder das Einholen von Informationen aus den Geschäftsbereichen.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich habe nach der Matura an der Wirtschaftsuniversität Wien Internationale Betriebswirtschaft studiert, habe währenddessen ein Auslandsjahr in Irland als Austauschstudent absolviert und bin nach dem Studium in das Traineeprogramm der BAWAG P.S.K. aufgenommen worden, habe als Unternehmensanalyst in der Großkunden-Unternehmensanalyse begonnen und bin über das Vertriebscontrolling Kommerzkunden in das Konzerncontrolling gekommen. Dort bin ich seit circa vier Jahren.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Eine betriebswirtschaftliche Ausbildung ist ein Muss. Sehr nützlich ist dazu eine technische Komponente, wenn man die dabei hat, plus eine gewisse Erfahrung im Bankenbereich, um einfach zu verstehen, worum es geht, weil die Dinge, mit denen wir hantieren, sehr abstrakt sind. Daher braucht man eine gewisse Erfahrung, um Zahlen, die hier vorkommen, interpretieren zu können.
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Nikolas Reeh
"Die coolsten Momente sind dann, wenn Leute mit den Dingen, die man erarbeitet hat auch arbeiten können" findet Nikolas Reeh, Senior Controller. Er ist über ein Traineeprogramm zur BAWAG Group gekommen und hält, neben einer betriebswirtschaftlichen Ausbildung "auch die technische Komponente plus eine gewisse Erfahrung im Bankenbereich, um zu wissen, um was es hier geht" für nützlich im Beruf.
Doris Unterrainer
„In meinem Job gibt es keine Routine, keine Kommunikationsmaßnahme sieht aus wie die andere. Dadurch haben wir viel Abwechslung“, erzählt Doris Unterrainer, Corporate Communication and CSR Manager bei der BAWAG P.S.K. „Ich arbeite im Presse- und Nachhaltigkeitsteam. Es ist eine sehr strategische Position, für die man viel Kreativität und Einsatzbereitschaft braucht“
Dominik Thamm
„Das Schönste an meinem Beruf ist zu sehen, dass mit den richtigen Lösungsansätzen mit den Kunden*innen gegenseitiges Vertrauen entsteht“, erzählt Dominik Thamm, Kundenmanager bei der BAWAG P.S.K. „Man sieht, dass eine langjährige und seriöse Geschäftsbeziehung dann schon fast einer Freundschaft gleicht.“
Marion Paschinger
"Ich habe schon sehr früh versucht Praktika zu machen, um raus zu finden was mir Spaß macht" erzählt Marion Paschinger, Projektmanagerin E-Commerce Strategie & Entwicklung. Spaß mit ihrem jetzigen Arbeitgeber, der Easy Bank, hat sie schon vor ihrer Anstellung erlebt: "Ich habe bereits während meines Bachelor-Studiums ein sechsmonatiges Praktikum hier gemacht und bin sozusagen zurückgekehrt".
Elisabeth Jakupec
"Der Tag verläuft ganz anders, als man ihn geplant hat und Spontanität und Flexibilität ist das, was mich antreibt" findet Elisabeth Jakupec, Strategic Risk Project & Integration Manager. Sie kümmert sich um die Analyse der Risikofaktoren rund um das Thema Unternehmenserwerb für die BAWAG: "ein großer Teil meiner Arbeit ist, nach Erwerb des jeweiligen Unternehmens, die identifizierten Unterschiede anzugleichen".
Jennifer Muck
„Jeder Kunde hat seine Eigenheiten und Bedürfnisse und es ist für mich das Coolste, die Kunden wirklich dahingehend auf unterschiedlichste Weisen zu unterstützen.“ Jennifer Muck ist als Senior Kundenbetreuerin bei der BAWAG P.S.K. tätig. Was in ihren Augen für die Ausübung dieses Jobs wichtig ist? „Für diesen Beruf ist es auf jeden Fall wichtig, dass man Freude an der Kommunikation mit Kunden mitbringt und genau arbeitet, da es doch sehr viele Regularien gibt.“
Lisa-Marie Bernhard
„Das Coolste ist, wenn man eine Idee hat und die dann in der Produktion umgesetzt wird“, meint Lisa-Marie Bernhard, Teamlead Strategic Initiatives Innovation & Automation bei der BAWAG P.S.K. „Die Ziele können sich ändern, nicht nur im Vergleich zum Projektstart, sondern auch von einem Tag auf den nächsten.“
Blazenka Bozic
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich viel von der Bank mitbekomme, da ich mich regelmäßig mit allen Bereichen und Töchtern abstimmen muss, um hier ihre Prozesse und ihre Kontrollen zu identifizieren und zu bewerten, so Blazenka Bozic, Abteilungsleiterin Operationelles Risiko und IKS bei BAWAG PSK.
Markus Ogris-Linder
„Wenn man einen Job will, wo man Routinetätigkeiten erwartet und im Vorhinein weiß, was einen den ganzen Tag über erwarten wird, dann ist das sicherlich nicht die ideale Berufswahl.“ Markus Ogris-Linder ist Head of HR Analytics & Payroll Administration bei der BAWAG P.S.K. Das Coolste an seinem Job? „Das betrifft immer wieder strategische Dinge, die wir gemeinsam im Team ausarbeiten oder für den Vorstand erledigen. Oder auch unerwartete, überraschende Fragen von Kollegen, die es dann zu lösen gilt. Das ist das Salz in der Suppe dieses Jobs.“
Astrid Zöchling
„Ich bin verantwortlich für unsere Apps, das E-Banking und unsere Website. Also bei mir gibt es zwei Teams. Also zum einen geht es darum, wie wir im digitalen Bereich das Erlebnis für unsere Kunden optimal aufbereiten können und zum anderen, dass die Anforderungen agil in Software umgewandelt wird.“ Damit beschäftigt sich Astrid Zöchling in ihrer Position als Head of Digital Customer Experience Platform bei der BAWAG P.S.K. Was sie als Ratschlag mit auf den Weg gibt? „Bleib offen für alles, das unerwartet kommt. Denn es war bei mir persönlich bisher in meiner Karriere als auch im Privaten immer wieder so, dass sich die völlig unerwarteten Abzweigungen in meinem Leben zu etwas sehr spannendem entwickelt haben.“
Stefan Boubela
„Das Coolste an meinem Beruf ist, dass es ein neuartiges und aufstrebendes Themengebiet ist, das fast alle Bereiche einer Firma betrifft. Vom Personalwesen über Einkauf bis zum Betrieb, sind fast alle Themengebiete von Informationssicherheit betroffen. Außerdem wird man regelmäßig mit Herausforderungen konfrontiert, für die es noch kaum Lösungen gibt und es gilt welche zu finden.”, erzählt Stefan Boubela, Information Security Officer bei BAWAG PSK.
Lisa Loibl
„Das Coolste an meinem Job ist, dass wir Zugang zu sehr vielen Daten haben und somit Unternehmen in allen Facetten kennenlernen können, Auswirkungen von kleinen Bereichen auf das große Ganze sehen und auch bei vielen Projekten von Beginn an dabei sind und ihre Auswirkungen sehen.”, so Lisa Loibl, Trainee Controlling bei BAWAG PSK.
Michael Schopf
Das Coolste an meinem Job sind definitiv meine Kollegen und Kolleginnen - sind sehr viele, sehr junge, engagierte Mitarbeiter. Ansonsten würde ich sagen die Arbeitszeiten und die Inhouse Mittagsmenüs, so Michael Schopf, Customer Service Agent Inbound bei BAWAG PSK.