Transkript
Wer bist du und was machst du?
Mein Name ist Melanie. Ich mache eine Ausbildung zur Restaurantfachfrau, bin jetzt im zweiten Lehrjahr und mache meine Ausbildung im JOMA. Das JOMA gehört zum Figlmüller.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Ich mache meine Ausbildung im JOMA. Das JOMA gehört zum Figlmüller. Ich bin gerade im zweiten Ausbildungsjahr. Es gibt drei Ausbildungsjahre. Also ich gehe in die Berufsschule einmal in der Woche in die Längenfeldgasse. Da wird dir alles theoretisch näher beigebracht also zum Beispiel servieren. Da lernen wir von welcher Seite wir servieren, wie wir richtig aufdecken. Da lernen wir dann auch das flambieren, tranchieren zum Beispiel auch das Beef tartare haben wir letztens gemacht. Wenn ich in den Spätdienst komme, komme ich um 14:30 Uhr in den Betrieb, bleibe dann bis 22:00 Uhr hier. Wenn ich komme gehe ich mich umziehen, in Uniform. Dann kann ich gleich anfangen am Gast zu arbeiten, Getränke zu servieren, Speisen zu servieren. Immer schauen das alles schön sauber bleibt. Die Tische wieder neu aufdecken, frisches Besteck darauf, die Karten wieder rauf tun und so geht das dann den ganzen Tag. Sobald es dann zu Ende geht, also sobald sich meine Schicht dem Ende nähert wird geschaut ob alles passt und danach darf ich Feierabend machen.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich bin geboren in Bosnien, in Banja Luka. Ich bin schon mit einem Jahr hier her gekommen also ich wohne schon mein ganzes Leben hier. Ich war in der Volksschule, danach war ich im Gymnasium. Habe dann aus dem Gymnasium in die Mittelschule gewechselt, weil Mathe nicht so gut lief. Dann habe ich ein Jahr die Fachmittelschule gemacht mit Schwerpunkt Tourismus/Gastronomie, da habe ich schon gemerkt es gefällt mir sehr gut. Dann habe ich einen Samstagsjob in einem Bistro gemacht als Kellnerin. Da habe ich dann auch gemerkt “OK das taugt mir”. Habe mich dann entschieden eine Lehre als Restaurantfachfrau zu machen. Habe dann eine Bewerbung her geschickt. Habe erfahren über das Internet das da eine Lehrstelle frei ist und habe mich hier beworben, hatte eine Bewerbungsgespräch und keinen Probetag. Bin dann aufgenommen worden und habe hier angefangen.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Um diesen Beruf zu erlernen sollte man Flexibilität, Ausdauer, viel Spass und Interesse an dem Beruf mitbringen.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Das man jeden Tag mit Menschen zu tun hat, mit Gästen arbeitet. Das ich auch in der Schule theoretisch alles erklärt bekomme und im Betrieb dann halt auch alles praktisch. Sehr cool ist auch das ich in einem jungen Team arbeiten darf, das macht halt umso mehr Spaß, wir verstehen uns alle sehr gut. Ja das ist ganz cool.
Was ist die größte Herausforderung?
Eine Herausforderung könnte sein das man am Wochenende arbeitet, wo deine Freunde frei haben, musst du arbeiten. Oder das man sehr lange auf den Beinen steht, das war für mich persönlich zum Beispiel am Anfang eine große Herausforderung, aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Mein wichtigster Ratschlag im Leben ist es, dass man seine Träume leben soll. Das sage ich weil ich mich mal selbstständig machen möchte und ich finde das es mit dem Motto eigentlich ganz gut passt.
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Giovanni Zwickl
„Das Allercoolste an meinem Beruf ist, dass ich einem rohen Produkt Leben einhauchen kann und damit auch dem Gast eine Freude bereiten kann.“ Giovanni Zwickl hat nach der Hauptschule die Lehre zum Koch absolviert und arbeitet nun als Koch bei Figlmüller am Lugeck. Dabei konzentriert er sich auf die Zubereitung der kalten Vorspeisen. „Man braucht auf jeden Fall die Lehre zum Koch, um professionell arbeiten zu können. Außerdem muss man stressresistent sein und man braucht ein Fingerspitzengefühl.“
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„Gib Gas in deinem Leben und mach etwas daraus!“ Das würde Monika Mikundova ihrem 14-jährigen Ich raten. Die gebürtige Slowakin arbeitete schon in einem Hotel in Deutschland und kam später nach Wien, wo sie bei Figls, das zur Figlmüller Group gehört, als Kellnerin angefangen hat. Seit 2015 ist sie Serviceleiterin. „Man muss alle Stationen mitmachen weil nur dann weiß man ganz genau, was man von seinen Mitarbeitern erwarten soll und wo man helfen kann.“
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„Dass man jeden Tag mit Menschen zu tun hat und mit Gästen arbeiten darf.” Das findet Melani Dimitrijevic am coolsten in ihrem Beruf. Sie macht eine Ausbildung zur Restaurantfachfrau im Restaurant Joma, das zur Figlmüller Group gehört und ist jetzt im 2. Lehrjahr. Was an ihrem Job wichtig ist und man mitbringen sollte? „Um diesen Beruf zu erlernen, sollte man Flexibilität, Ausdauer, viel Spaß und Interesse an dem Beruf mitnehmen.“
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„Das Coolste ist, dass ich nach der Ausbildung ein eigenes Restaurant eröffnen kann. Und auch, dass mich das Team von Anfang an unterstützt hat und immer freundlich zu mir war.“ Sandra Richter ist im 1. Lehrjahr zur Restaurantfachfrau bei Figls, welches zur Figlmüller Group gehört. Besonders Freude hat sie daran, wenn sie Gäste zum Geburtstag mit einem Schokokuchen überraschen kann. „Man braucht auf jeden Fall gute Kenntnisse in Englisch und auch gute mathematische Kenntnisse.“
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„Freunde von mir haben gesagt, dass ich ein guter Koch werden soll. Und wenn wir alle einmal in der Pension sind, muss ich dann für sie kochen.“ Klaus Huemer ist im 2. Jahr seiner Lehre zum Kochfachmann am Lugeck, was zur Figlmüller Group gehört. Was für ihn dabei besonders ist? „Ich erschaffe im Abendgeschäft einen kompletten Posten. Zum Beispiel mache ich die Vorspeisen alleine und es ist cool dass mir meine Vorgesetzten dahingehend vertrauen und mir nicht helfen müssen.“