Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich bin die Ricarda Schuster und ich mache eine Ausbildung zur Köchin im JOMA. Das ist ein Kaffee/Brasserie und Bar und gehört zur Figlmüller Group. Und ich bin im zweiten Lehrjahr.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Also ich mache die Lehre im JOMA, das ist ein Kaffee/Brasserie und Bar. Da gibt es internationale Küche. Die Lehre ist aufgebaut in drei Lehrjahre, ich bin gerade im zweiten. Im ersten lernt man die Grundlagen und im zweiten und im dritten hat man immer mehr Verantwortung und dann ist man auch einmal selbstständig tätig bei einem Posten. Also ein typischer Tag bei mir schaut so aus. Wenn ich zum Beispiel Frühschicht habe, dann fange ich um 8:00 Uhr an, gehe zu meinem Posten was bei mir die kalte Seite ist. Das heisst Müsli, Schnittlauch-Brot irgendwelche anderen belegten Brote und halt irgendwelche Wurstteller oder sonst was. Baue das alles auf, richte es her, fülle alles auf. Mach das eben und am Ende fülle ich wieder alles auf, räume es weg ins Kühlhaus und gib den Posten noch an jemand anderen. Dann muss ich noch einmal in der Woche in die Berufsschule. Dort habe ich verschiedene Fächer wie zum Beispiel Kochen zwei Stunden, dann Service und eben alles mögliche über Essen und Tourismus. An dem Tag lerne ich das was ich nachher in den vier Tagen umsetzen kann wo ich im Betrieb bin.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Also ich bin in Vorarlberg geboren und aufgewachsen. Habe dort meine Matura gemacht in einem Gymnasium und habe dort schon im letzten Jahr die ganze Zeit nach einer Lehrstelle für eine Kochausbildung gesucht. Habe dann irgendwie durch Zufall Figlmüller gefunden im Internet und habe mich dann dort mit einer Email beworben. Die haben sich dann eh gleich gemeldet, dann bin ich mal hergekommen zu einem Bewerbungsgespräch. Später dann noch einmal zu einem Probetag und dann habe ich 2015 schon im September mit der Lehre angefangen.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Also man braucht eine gewisse Fingerfertigkeit, man muss schnell und Präzise arbeiten können. Man braucht ein gewisses Durchhaltevermögen und man sollte natürlich Spaß und Freude bei der Arbeit haben.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Das coolste is einfach das ich früher immer daheim gekocht habe für meine Freunde und jetzt habe ich eben meine Leidenschaft zum Beruf gemacht und kann jetzt für viele Menschen kochen.
Was ist die größte Herausforderung?
Also die größte Einschränkung ist glaube ich eher die, dass man auch am Wochenende und Feiertage arbeiten muss. Das dadurch eher die Freizeit eingeschränkter ist und das man halt auch mal arbeiten muss wenn die Freunde frei haben.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Mein wichtigster Ratschlag ist glaub ich der, dass auch wenns mal ned so läuft wie du willst das es läuft, es wird am Ende immer klappen und nach jedem Tief kommt auch wieder ein Hoch.
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Giovanni Zwickl
„Das Allercoolste an meinem Beruf ist, dass ich einem rohen Produkt Leben einhauchen kann und damit auch dem Gast eine Freude bereiten kann.“ Giovanni Zwickl hat nach der Hauptschule die Lehre zum Koch absolviert und arbeitet nun als Koch bei Figlmüller am Lugeck. Dabei konzentriert er sich auf die Zubereitung der kalten Vorspeisen. „Man braucht auf jeden Fall die Lehre zum Koch, um professionell arbeiten zu können. Außerdem muss man stressresistent sein und man braucht ein Fingerspitzengefühl.“
Monika Mikundova
„Gib Gas in deinem Leben und mach etwas daraus!“ Das würde Monika Mikundova ihrem 14-jährigen Ich raten. Die gebürtige Slowakin arbeitete schon in einem Hotel in Deutschland und kam später nach Wien, wo sie bei Figls, das zur Figlmüller Group gehört, als Kellnerin angefangen hat. Seit 2015 ist sie Serviceleiterin. „Man muss alle Stationen mitmachen weil nur dann weiß man ganz genau, was man von seinen Mitarbeitern erwarten soll und wo man helfen kann.“
Ricarda Schuster
„Das Coolste ist einfach, dass ich früher immer daheim für meine Freunde gekocht habe und jetzt habe ich meine Leidenschaft zum Beruf gemacht und kann jetzt für viele Menschen kochen.“ Ricarda Schuster macht derzeit ihre Ausbildung zur Kochfachfrau im Joma, das zur Figlmüller Group gehört und sie im 2. Lehrjahr. Was sie mit auf den Weg gibt? „Man muss schnell und präzise arbeiten können und man braucht ein gewisses Durchhaltevermögen.“
Philipp Novomeszky
„Genieße dein Leben solange du noch jung bist, denn später wird es oftmals ernst.“ Das würde Philipp Novomeszky seinem 14-jährigen Ich mit auf den Weg geben. Seit 2014 ist er bei Joma, das zur Figlmüller Group gehört, als Barchef angestellt. Was für ihn daran besonders ist? „Für mich ist das Coolste an dem Job einfach die Abwechslung, die der Job mit sich bringt und die vielseitigen Facetten, die die Gastronomie mit sich bringt.“
Melani Dimitrijevic
„Dass man jeden Tag mit Menschen zu tun hat und mit Gästen arbeiten darf.” Das findet Melani Dimitrijevic am coolsten in ihrem Beruf. Sie macht eine Ausbildung zur Restaurantfachfrau im Restaurant Joma, das zur Figlmüller Group gehört und ist jetzt im 2. Lehrjahr. Was an ihrem Job wichtig ist und man mitbringen sollte? „Um diesen Beruf zu erlernen, sollte man Flexibilität, Ausdauer, viel Spaß und Interesse an dem Beruf mitnehmen.“
Sandra Richter
„Das Coolste ist, dass ich nach der Ausbildung ein eigenes Restaurant eröffnen kann. Und auch, dass mich das Team von Anfang an unterstützt hat und immer freundlich zu mir war.“ Sandra Richter ist im 1. Lehrjahr zur Restaurantfachfrau bei Figls, welches zur Figlmüller Group gehört. Besonders Freude hat sie daran, wenn sie Gäste zum Geburtstag mit einem Schokokuchen überraschen kann. „Man braucht auf jeden Fall gute Kenntnisse in Englisch und auch gute mathematische Kenntnisse.“
Stephany Sivec
„Das Coolste ist definitiv, dass man mit so vielen verschiedenen Leuten zu tun hat. Und es ist gut, wenn man positive Rückmeldungen bekommt, auch von den Chefs.“ Stephany Sivec arbeitet als Restaurantfachfrau mit Inkasso im Lugeck, zugehörig zur Figlmüller Group. Jeden Tag berät sie dabei viele verschiedene Gäste zu Speisen und Getränken und bedient sie dann entsprechend. „Man sollte auf jeden Fall aufgeschlossen und teamfähig sein, denn ohne sein Team schafft man nichts in der Gastronomie.“
Klaus Huemer
„Freunde von mir haben gesagt, dass ich ein guter Koch werden soll. Und wenn wir alle einmal in der Pension sind, muss ich dann für sie kochen.“ Klaus Huemer ist im 2. Jahr seiner Lehre zum Kochfachmann am Lugeck, was zur Figlmüller Group gehört. Was für ihn dabei besonders ist? „Ich erschaffe im Abendgeschäft einen kompletten Posten. Zum Beispiel mache ich die Vorspeisen alleine und es ist cool dass mir meine Vorgesetzten dahingehend vertrauen und mir nicht helfen müssen.“