Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich bin der Klaus Huemer. Ich bin Lehrling im zweiten Lehrjahr und ich arbeite im Lugeck.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Das Lugeck ist ein Restaurant im ersten Bezirk, gehört zur Figlmüller Group. Ich bin Koch-Lehrling, ich bin im zweiten Lehrjahr eingestiegen. Im zweiten Lehrjahr wird man eigentlich darauf trainiert langsam auf einen Posten zu gehen. Das man im dritten Lehrjahr dann eigentlich auf jeden Posten gehen kann, dass man das flüssig und perfektioniert. Ich habe einmal pro Woche Berufsschule, das heißt ich komme in der Früh, habe zwei Stunden Kochen, dann habe ich eine Stunde Service. Das ist angewandtes Service, damit ich verstehe wie der Service denkt. Das sich die Küche und Service auch absprechen können. Dann hat man einfach Theoriefächer wie französisch, das ist berufsbezogenes französisch, damit man die Fachausdrücke kennt und auch die Speisen auf französisch kann, muss man können als Koch. Dann hat man sowas wie Wirtschaftskunde, Betriebs- und Tourismus-technik das man halt auch weiss wie funktioniert ein Betrieb, was muss ein Küchenchef alles können. Worauf muss sich ein Küchenchef einstellen, wie muss sich ein Küchenchef mit dem Büro absprechen? Darauf wird man dann eigentlich auch trainiert, dass man das kann.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Wie ich klein war habe ich immer schon gerne gekocht und ich habe mir gedacht “Ok ich mag das weitermachen”. Dann war ich in Krems in einer Tourismusschule drei Jahre. Das war für mich nicht das Richtige. Wollte aber Koch weitermachen weil es mir gut gefällt. Habe dann eine Lehre angefangen, mich bei Lugeck beworben und habe mitte September angefangen hier.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Als Lehrling im Beruf Koch sollte man Ausdauer haben, man sollte stressresistent sein man sollte auch flexibel sein dass man lernt mit verschiedenen Diensten umzugehen.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Ich schaffe am Abendgeschäft einen kompletten Posten, also z.B. Vorspeisenkoch alleine zu machen, dass sie mir vertrauen, dass sie mir nicht helfen müssen. Es ist schon cool das man das Vertrauen von seinen Vorgesetzten auch geschenkt bekommt.
Was ist die größte Herausforderung?
Herausforderungen könnten sein, dass man arbeiten muss wenn seine Freunde frei haben und man gerne mit ihnen etwas unternehmen würde. Oder umgekehrt das man selber frei hat wenn sonst niemand frei hat und man niemanden hat um was zu machen. Das man auch oft verschiedene Arbeitszeiten hat, wo man dann auch seine Freizeit dementsprechend einteilen muss aber es ist ok.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Also ein paar Freunde und zwar sehr gute Freunde von mir haben gesagt ich soll ein guter Koch werden, wenn wir alle in der Pension sind muss ich dann für sie Kochen damit wir nicht hungern müssen.
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Giovanni Zwickl
„Das Allercoolste an meinem Beruf ist, dass ich einem rohen Produkt Leben einhauchen kann und damit auch dem Gast eine Freude bereiten kann.“ Giovanni Zwickl hat nach der Hauptschule die Lehre zum Koch absolviert und arbeitet nun als Koch bei Figlmüller am Lugeck. Dabei konzentriert er sich auf die Zubereitung der kalten Vorspeisen. „Man braucht auf jeden Fall die Lehre zum Koch, um professionell arbeiten zu können. Außerdem muss man stressresistent sein und man braucht ein Fingerspitzengefühl.“
Monika Mikundova
„Gib Gas in deinem Leben und mach etwas daraus!“ Das würde Monika Mikundova ihrem 14-jährigen Ich raten. Die gebürtige Slowakin arbeitete schon in einem Hotel in Deutschland und kam später nach Wien, wo sie bei Figls, das zur Figlmüller Group gehört, als Kellnerin angefangen hat. Seit 2015 ist sie Serviceleiterin. „Man muss alle Stationen mitmachen weil nur dann weiß man ganz genau, was man von seinen Mitarbeitern erwarten soll und wo man helfen kann.“
Ricarda Schuster
„Das Coolste ist einfach, dass ich früher immer daheim für meine Freunde gekocht habe und jetzt habe ich meine Leidenschaft zum Beruf gemacht und kann jetzt für viele Menschen kochen.“ Ricarda Schuster macht derzeit ihre Ausbildung zur Kochfachfrau im Joma, das zur Figlmüller Group gehört und sie im 2. Lehrjahr. Was sie mit auf den Weg gibt? „Man muss schnell und präzise arbeiten können und man braucht ein gewisses Durchhaltevermögen.“
Philipp Novomeszky
„Genieße dein Leben solange du noch jung bist, denn später wird es oftmals ernst.“ Das würde Philipp Novomeszky seinem 14-jährigen Ich mit auf den Weg geben. Seit 2014 ist er bei Joma, das zur Figlmüller Group gehört, als Barchef angestellt. Was für ihn daran besonders ist? „Für mich ist das Coolste an dem Job einfach die Abwechslung, die der Job mit sich bringt und die vielseitigen Facetten, die die Gastronomie mit sich bringt.“
Melani Dimitrijevic
„Dass man jeden Tag mit Menschen zu tun hat und mit Gästen arbeiten darf.” Das findet Melani Dimitrijevic am coolsten in ihrem Beruf. Sie macht eine Ausbildung zur Restaurantfachfrau im Restaurant Joma, das zur Figlmüller Group gehört und ist jetzt im 2. Lehrjahr. Was an ihrem Job wichtig ist und man mitbringen sollte? „Um diesen Beruf zu erlernen, sollte man Flexibilität, Ausdauer, viel Spaß und Interesse an dem Beruf mitnehmen.“
Sandra Richter
„Das Coolste ist, dass ich nach der Ausbildung ein eigenes Restaurant eröffnen kann. Und auch, dass mich das Team von Anfang an unterstützt hat und immer freundlich zu mir war.“ Sandra Richter ist im 1. Lehrjahr zur Restaurantfachfrau bei Figls, welches zur Figlmüller Group gehört. Besonders Freude hat sie daran, wenn sie Gäste zum Geburtstag mit einem Schokokuchen überraschen kann. „Man braucht auf jeden Fall gute Kenntnisse in Englisch und auch gute mathematische Kenntnisse.“
Stephany Sivec
„Das Coolste ist definitiv, dass man mit so vielen verschiedenen Leuten zu tun hat. Und es ist gut, wenn man positive Rückmeldungen bekommt, auch von den Chefs.“ Stephany Sivec arbeitet als Restaurantfachfrau mit Inkasso im Lugeck, zugehörig zur Figlmüller Group. Jeden Tag berät sie dabei viele verschiedene Gäste zu Speisen und Getränken und bedient sie dann entsprechend. „Man sollte auf jeden Fall aufgeschlossen und teamfähig sein, denn ohne sein Team schafft man nichts in der Gastronomie.“
Klaus Huemer
„Freunde von mir haben gesagt, dass ich ein guter Koch werden soll. Und wenn wir alle einmal in der Pension sind, muss ich dann für sie kochen.“ Klaus Huemer ist im 2. Jahr seiner Lehre zum Kochfachmann am Lugeck, was zur Figlmüller Group gehört. Was für ihn dabei besonders ist? „Ich erschaffe im Abendgeschäft einen kompletten Posten. Zum Beispiel mache ich die Vorspeisen alleine und es ist cool dass mir meine Vorgesetzten dahingehend vertrauen und mir nicht helfen müssen.“