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Elisabeth Kohlhofer
Studierende Computer Science and Digital Communications
bei FH Campus Wien Studierende
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Systemanalytiker*in
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Zur Anmeldung
Alter
25 - 34
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Allgemeine Hochschulreife
Semester
4
Studiengang
Bachelor
„Ärgere dich nicht über Fehler, sondern lerne daraus.“ Das ist der wichtigste Ratschlag im Leben von Elisabeth Kohlhofer, Studierende im Bachelorstudiengang Computer Science & Digital Communications an der FH Campus Wien. „Man sollte technisch interessiert sein und nicht mit Mathematik auf dem Kriegsfuß stehen.“

Transkript

Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben?

Sich nicht über Fehler zu ärgern, sondern daraus zu lernen.

Wer bist Du und was machst Du?

Mein Name ist Elisabeth Kohlhofer ich studiere Computer Science and Digital Communications an der FH Campus Wien im dritten Semester.

Was ist das Coolste an Deinem Studium?

Ich finde es sehr cool, dass wir motivierte Professor*innen haben die auch außertourliche Dinge anbieten. Wir hatten zum Beispiel diesen Sommer die Möglichkeit, eine Lehrveranstaltung die normalerweise im Herbst angeboten wird, schon im Sommer zu absolvieren. Das Ganze hat in Porto stattgefunden – an einer Partneruniversität von uns – und war ganz international aufgezogen mit Unterrichtssprache auf Englisch und eben internationalen Lehrenden.

Was ist die größte Herausforderung?

Für mich ist es sicher die größte Herausforderung, ständig mitzulernen weil die Lehrveranstaltungen eben oft aufeinander aufbauen. Man merkt, wenn man nicht kontinuierlich am Ball bleibt, dass man dann schnell auf der Strecke bleibt.

Worum geht's in Deinem Studium?

In meinem Studium Computer Science and Digital Communications geht es darum dass wir den Computer und alles, was dazu gehört, von Grund auf kennenlernen. Wir haben in den ersten Semestern mit Binärzahlen gerechnet sowie Netzwerktechnik, sehr viel Mathematik und unterschiedlichste Programmiersprachen gelernt. Bei uns sind die meisten Lehrveranstaltungen so aufgebaut dass es zuerst einen theoretischen Block gibt und dann einen Übungsteil. In diesem Übungsteil wenden wir das im theoretischen Block Erlernte praktisch an. Im Zuge dieses Übungsteils gibt es auch oft Gruppenarbeiten wo wir das ganze Semester dann wirklich zu fünft oder sechst an etwas arbeiten und es am Ende des Semesters präsentieren. Mir persönlich gefällt sehr gut, dass wir uns ab dem 4. Semester spezialisieren können weil sich doch bald herauskristallisiert, welche Fächer einem mehr liegen, welche weniger. Wir haben im 4. Semester zur Auswahl IT-Security, Netzwerktechnik, Microcontroller oder Mobile App Development. Ich befinde mich in der Vollzeitform und das bedeutet, dass wir von Montag bis Donnerstag FH haben – Freitag ist normalerweise frei – und da aber sehr unterschiedlich: Es ist von Woche zu Woche anders, wie der Stundenplan gelegt ist.

Welche Voraussetzungen sind nötig?

Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass man technisch sehr interessiert ist. Weil Mathematik ein sehr großer Teil in den ersten Semestern ist ist es sicher hilfreich, wenn man mit Mathematik nicht auf Kriegsfuß steht.

Wie bist Du zu diesem Studium gekommen?

Bei mir ist das so, dass ich eigentlich schon ein fertiges Bachelor- und Masterstudium habe im eher wirtschaftlichen Bereich bzw. Kulturbereich. Ich habe auch schon zwei Jahre gearbeitet, aber das war eher ein Bürojob von neun bis fünf. Und irgendwann habe ich mir gedacht, das kann ich nicht mein ganzes Leben weitermachen. Deswegen habe ich begonnen, mich umzuschauen und schlussendlich bin ich jetzt mit dem FiT-Programm und mit der Entscheidung, dieses Studium zu machen, sehr happy. FiT steht für „Frauen in die Technik“, das ist ein vom AMS gefördertes Programm
und Frauen jeder Altersklasse, mit jeder Vorbildung, können daran teilnehmen.

3 Dinge die Du nach Deinem Studium machen möchtest...?

Sehr wichtig ist mir ein erfolgreicher Einstieg in den Beruf möglicherweise einen Master anhängen und auch wieder mehr Bücher lesen, die nichts mit dem Studium zu tun haben.

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