Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich bin Davide Del Popolo, bin Elektroniker für Betriebstechnik bei Siemens und bin gerade im vierten Ausbildungsjahr.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Siemens ist eines der führenden Technologie-Konzerne weltweit, der sich innovativ und auch sehr viel für Auszubildende einsetzt, damit auch jüngere Kräfte zustande kommen. Ich bin Elektroniker für Betriebstechnik und meine Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre. Ab dem ersten Jahr werden sage ich mal die einfachsten Schaltungen gemacht und diese werden erstmal theoretisch bearbeitet und zwei Wochen danach praktisch. Wir haben dieses Gemisch von Theorie und Praxis im gleichen Haus bei uns und daher haben wir auch die Möglichkeit von der Theorie direkt zur Praxis über zu gehen, ohne dass wir, sage ich mal, Tage verlieren zwischen dem, an denen wir was vergessen könnten. Ab dem zweiten Jahr fängt man schon im Betrieb an, das bedeutet, dass man, nachdem man Theorie und Praxis gemacht hat, wird man zu einem Betrieb geschickt, wo man dann, sage ich mal, eingestellt wird, mit anderen Arbeitern, Echtzeit-Arbeitern. Ich bin zum Beispiel in einem Feuerlöschzentralen-Betrieb, der diese Anlagen wartet und baut und das geschieht dann entweder im Betrieb selbst, im Werk, oder wir gehen dann in Gebäuden herum, wie zum Beispiel auch in großen Werken, die auch diese ganzen Lösch-Anlagen haben. Und dort werden diese dann gewartet und überprüft, dass auch alle Melder und alle Löscheinheiten funktionieren. Meine Aufgabe ist es diese Melder zu prüfen, mit einem Prüfstock und damit kann ich auch sehen, dass die Melder richtig funktionieren, damit auch keine Fehlalarme entstehen.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich habe die Grundschule hier in Berlin gemacht und bin dann nach der Grundschule nach Italien gezogen um eine Oberschule dort zu machen. Und habe dann ein Studium angefangen, das ich dann abgebrochen habe nach dem dritten Jahr, um in Berlin wieder eine Ausbildung zu machen, hab in 2013 angefangen. Und von der Ausbildung habe ich über das Internet gehört, LinkedIn und auch über die Siemens Careers Webseite.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Man muss gute Mathe- und Physik-Eigenschaften haben, muss auch Interesse haben in der technischen Weiterbildung und teamfähig und präsentationsfähig sein und auch in der Lage sein viel zu stehen und auch auf Leitern zu klettern.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Die Teamprojekte, weil man sich viel miteinander unterhalten muss, viel planen muss und wir werden ja in dem Sinne auch allein gelassen, freigelassen von unseren Ausbildern. Wobei, wenn wir Fragen haben, uns auch die Ausbilder gerne helfen. Aber das eigentliche Ziel des Ganzen ist immer von A bis Z ein ganzes Projekt alleine zu machen.
Was ist die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung ist am Anfang sich erstmal mit der Mentalität zu integrieren, weil man natürlich aus der Schule kommt und man nicht daran gewöhnt ist zu arbeiten. Deshalb muss man erstmal verstehen, wie das alles so abläuft und sobald man einmal ein Paar Projekte gemacht hat, kann man auch wirklich eigenständig arbeiten und es wird immer einfacher mit dem Laufe der Zeit. Auch wenn man, nach der Betriebsphase zum Beispiel, wieder zurück kommt ins Haus und wieder Projekte macht, dann wird es auch immer einfacher weil man halt schon diese Mentalität mit eingerufen hat.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Meine Eltern haben mir mal gesagt, im metaphorischen Sinne, es gibt Züge, die im Leben nur ein mal durchkommen und das ist in diesem Fall die Ausbildung, wo ich dann nur ein Mal die Chance habe in diesem Wege mit anderen Leuten zu arbeiten und zu lernen.
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“Dass ich immer wieder die Abteilung wechsle und so mit neuen Kollegen und Ansprechpartnern zu tun habe.” Das und die Chance, eine Auslandsphase zu absolvieren, findet Paula Riedl, Auszubildende, Bachelor of Business Administration inkl. Industriekaufmann bei Siemens Deutschland, am coolsten an ihrer Ausbildung. Diese gliedert sich in Universität, Berufsschule und Praxis und schafft somit eine solide Balance zwischen Theorie und Praxis. “Man braucht Teamfähigkeit und muss ehrgeizig sein.”
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“Man kommt sehr früh mit seinem eigenen Projekt in Verbindung. Man hat Eigenverantwortung. Und das macht schon sehr viel Spaß.“ In diesen verschiedenen Projekten ist für Michael Krause, Auszubildender zum Associate Engineer bei Siemens Deutschland, besonders wichtig, im Team gut zusammenzuarbeiten. Welche Eigenschaften sind noch wichtig für diese Ausbildung? “Man sollte auf jeden Fall offen sein, man sollte mit Menschen gut kommunizieren können und man sollte technikaffin sein.“
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“Eigentlich, dass man alles extrem gut erklärt bekommt. Selbst wenn man es beim zehnten Mal nicht verstanden hat, man kriegt es noch ein elftes Mal erklärt.“ Neben dem Freiraum, auch eigene Ideen testen zu können, ist das für Kevin Kratochvil das Coolste an seiner Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme bei Siemens Deutschland. Voraussetzung für seine Position? “Man muss teamfähig sein. Weil viele Aufgaben, muss man im Team machen, weil man sonst keine Möglichkeit hat, zu einem vernünftigen Ergebnis zu kommen.“
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“Leute koordinieren, ein Gefühl für Kosten und Technik”, so beschreibt Christian Sacchet wichtige Eigenschaften für seinen Job bei Siemens Deutschland. Seinem 14-jährigen Ich würde der Projektleiter für Angebote Gasturbine sagen: “Gönn dir zwischen Studium und Arbeit ein paar Monate mit Reisen.”
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“Dadurch dass ich verschiedene Rotationen hab, komm ich an verschiedene Orte. Ich war in China, ich war in den USA und ich komme auch innerhalb von Deutschland rum”, erzählt Rosa Mühlhölzer über ihre Stelle als Siemens Graduate Program Trainee in Deutschland. Ihrem 14-jährigen Ich würde sie raten: “Vertraue auf deine eigenen Fähigkeiten, dann wird es schon gut.”
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“Ich war 15 Jahre im Ausland und die letzten sieben Jahre weiterhin mit ausländischen Firmen und Mitarbeitern in Kontakt.” Es ist die Internationalität, die Gery Nocker am meisten an seinem Job bei Siemens Deutschland gefällt. Der Head of Project Implementation sagt, dass es auch ohne seinen Werdegang geht. “Man muss eine Affinität zur Technik haben, aber auch der Umgang mit Menschen ist wichtig.”
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“Das Coolste an meinem Job ist, dass ich eine internationale Aufgabe habe. Dass ich wirklich mit Leuten aus allen Ländern dieser Welt thematisch durch das Personalwesen verbunden bin”, erzählt Vice President CU CHR, Matthias Weidinger. “Familienleben und Arbeitsleben in Einklang zu bringen”, stellt für den Mitarbeiter von Siemens Deutschland eine Herausforderung dar.
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“Mehrere Auslandspraktika machen und Kulturen so schon frühzeitig kennenzulernen”, rät Jens Nordmann, der im Projectmanagement Excellence bei Siemens Deutschland tätig ist, seinem 14-jährigen Ich. Was man für seinen Job auf jeden Fall mitbringen sollte? “Meine Empfehlung ist menschenoffen zu sein, den Umgang mit den Menschen zu mögen, denn man muss mit Menschen verschiedenster Kulturen umgehen.”
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“Hohe Ziele stecken und diese auch verfolgen, wenn Steine im Weg liegen”, dies würde Jenny Huettner ihrem 14-jährigen Ich raten. Die System Engineer im Bereich Mechatronik erzählt über ihre Tätigkeit bei Siemens Deutschland: “Ganz allgemein geht es um die Entwicklung von medizinischen Röntgensystemen zur Darstellung von Gefäßen. Meine Aufgabe ist die Unterstützung der Entwicklung durch Simulation.”
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“Das Coolste an meinem Job ist, dass ich in zwei völlig verschiedenen Welten unterwegs bin. In der Finanzwelt auf der einen Seite, wo sehr viele Krawattenträger unterwegs sind und ich habe die Kollegen in der IT-Welt, die eher technisch orientiert sind”, so Carolin Baumgärtner über das Coolste an ihrem Job als Process and IT Consultant. Ihrem 14-jährigen Ich würde die Mitarbeiterin von Siemens Deutschland raten: “Sei aktiv, warte nicht drauf, dass dir jemand etwas vor die Füße legt.”
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“Mit unserer Software werden Leute letztendlich geheilt und das Gefühl daran mitzuwirken ist wirklich schön”, erzählt Thomas Zeman, Senior Software Entwickler bei Siemens Deutschland. Ob es ohne seinen spezifischen Werdegang ginge? “Ja. Man kann sein Profil auch anders schärfen. Wichtig als Softwareentwickler strukturiert denken und arbeiten können.”
Davide Del Popolo
”Es gibt Züge, die im Leben nur einmal durchkommen. Das ist die Ausbildung, in diesem Fall.” Diesen Ratschlag hat Davide DelPopolo von seinen Eltern bekommen und seither begleitet er ihn auf seinem Lebensweg. Er ist Elektroniker für Betriebstechnik im vierten Ausbildungsjahr bei Siemens Deutschland. Neben Teamprojekten gibt es auch viel Freiheit für den Auszubildenden. Besonders gefällt ihm das Verhältnis zwischen Theorie und Praxis. “Das eigentliche Ziel des Ganzen ist es immer, von A bis Z ein ganzes Projekt alleine zu machen.”
Róbert Csiszár
“Man hat viele Möglichkeiten, seine Kreativität in Projekten zu zeigen und selbstständig oder im Team zu arbeiten.” Das findet der Auszubildende Mechatroniker bei Siemens Deutschland Róbert Csiszár besonders cool. Bisher hat er die elektrische und mechanische Basis der Maschinenführung gelernt und ab dem dritten Lehrjahr wird das erlernte Wissen aktiv in den Betrieben umgesetzt. “Man sollte Motivation haben, eine technische Einstellung und Kommunikationsfähigkeit.”
Tutku Diliki
“Das Allercoolste sind die Praxiseinsätze, wie zum Beispiel die Semesterprojekte. Da erfinden und entwickeln wir etwas Kleines und das macht sehr viel Spaß.” Tutku Diliki, Auszubildende, Bachelor of Engineering in Elektrotechnik inkl. Industrietechnologe bei Siemens Deutschland, ist in ihrem zweiten Ausbildungsjahr. Sie hat regelmäßig Praxiseinsätze und unterstützt die Projektleiter bei den einzelnen Projektbausteinen. “Wichtig ist Ausdauer, Fleiß und das A und O ist technisches Interesse.”
Angelina Krüger
“Das Coolste an meiner Ausbildung ist, zwei Metalle miteinander zu verbinden, durch verschiedene Schweißverfahren.“ An Angelina Krügers Ausbildungsstandort zur Konstruktionsmechanikerin bei Siemens Deutschland werden Verdichter für die Gas- und Ölförderung hergestellt. Die wichtigsten Eigenschaften, um diese Ausbildung zu machen, sind ihrer Meinung nach “Interesse an der Technik und an Metall, und Lust, etwas Neues zu erlernen.“
Simone Schwanekamp
“Das Coolste ist eigentlich, dass man an großen Maschinen arbeiten darf und morgens anfängt mit einem Stück Metall und am Abend ein fertiges Werkstück hat.“ Im Laufe ihrer Ausbildung zur Zerspanungsmechanikerin bei Siemens Deutschland hat Simone Schwanekamp bereits mit unterschiedlichen Geräten und Techniken gearbeitet. Welche Eigenschaften sollte man für ihre Ausbildung mitbringen? “Teamfähigkeit ist gut, weil man nicht alleine arbeitet, sondern weil man Kollegen hat, mit denen man sich abspricht, wenn man Hilfe braucht.“
Kim Auth
“Ich mag besonders an der Ausbildung, dass man sowohl einen praktischen Teil hat als auch einen theoretischen. Das ist viel abwechslungsreicher so.“ Kim Auth, Dual Studierende Bachelor of Engineering in Maschinenbau inkl. Ausbildung zur Industriemechanikerin bei Siemens Deutschland hat sich, nach kurzen Einblicken in die Metallbearbeitung, für das duale Studium beworben. Was sollte man mitbringen? “Man muss für die Ausbildung handwerklich veranlagt sein. Wenn man nichts mit einer Säge oder Feile anfangen kann, ist das schlecht.“
Tobias Lechner
“Den wichtigsten Ratschlag in meinem Leben hat mein Opa mir gegeben und zwar hat er immer zu mir gesagt: Mach zuerst eine Ausbildung, bevor du studierst.“ Was Tobias Lechner, Auszubildender zum Industriemechaniker bei Siemens Deutschland, jetzt auch macht und sein theoretisch erlerntes Wissen bei Werkseinsätzen auf die Probe stellen kann. “Das Coolste an meinem Beruf ist, wenn man ein normales Stück Metall liegen sieht, das erstmal keine Funktion hat, wenn man daraus durch die Bearbeitungen ein Werkstück bauen kann.“
Helene Steuer
“Die Übersicht. Man sieht die ganze Welt für das Produkt, man sieht es von Anfang bis zum Ende, man begleitet das Produkt”, für Helene Steuer ist das das Coolste an ihrem Job bei Siemens Deutschland. Der Tipp an ihr 14-jähriges Ich: “Alles mitnehmen was geht. Alles ausprobieren was geht. Und das finden, was einem Spaß macht”, so die Operative Produktmanagerin.
Carolin Stark
“Bleib dir immer treu, etwas machen, woran man Spaß hat und nicht auf jede Meinung, die einem in den Jahren entgegenkommt, hören”, sind die drei Ratschläge von Carolin Stark, Projektleiterin bei Siemens Deutschland, an ihr 14-jähriges Ich. Was momentan das Coolste für sie ist? “Dass ich die Energiewende mitgestalten kann, finde ich super.”
Peter Merdian
“Einen sehr guten Schulabschluss machen, weil dann kann man sich die Unternehmen aussuchen”, so würde der Ratschlag von Peter Merdian, der bei Siemens Deutschland angestellt ist, an sein 14-jähriges Ich lauten. “Das Coolste an meinem Job ist”, erzählt der Elektroniker, ”dass wir im Team arbeiten. Denn wir sind ein super Team.”
Stefan Loos
“Das Coolste bei den Arbeitsmedizinern ist, dass man mal mit gesunden Menschen arbeiten kann als Arzt, was eigentlich ein Privileg ist.” Stefan Loos kümmert sich als Head of Medical Services, Betriebsarzt und Facharzt für innere und Arbeitsmedizin bei Siemens Deutschland unter anderem um “die Betreuung aller Mitarbeiter, Vorsorgeuntersuchungen oder um die Leute, die im weltweiten Einsatz sind.”
Iwan Tenev
“Das Coolste an meinem Job ist wahrscheinlich, dass wir Menschen helfen, weil wir machen ein Medizinprodukt”, erzählt Iwan Tenev, Senior Software Developer, über seinen Job bei Siemens Deutschland. “Ich habe Informatik studiert. Schon während meines Studiums habe ich viele Praktika gemacht, auch bei Siemens”, berichtet er aus seinem Werdegang.