Transkript
Also das Coolste an meinem Job ist das Arbeiten mit den Händen, mit dem Teig wenn man das richtig spürt und was knetet und rundwirken bestimmte Gebäcke formen und zu sehen, was aus dem Teig für ein schönes Gebäckstück wird. Also Herausforderungen bei dem Job sind natürlich schon einerseits die Arbeitszeiten, dass man sehr früh aufstehen muss oder Bäckerinnen arbeiten auch oft in der Nacht und auf der anderen Seite natürlich auch, dass es einfach ein körperlich anstrengender Beruf ist. Anker ist eine Wiener Großbäckerei, das heißt wir produzieren hauptsächlich mit großen Anlagen und Maschinen die verschiedenen Gebäcke. Wir Lehrlinge sind bei Anker immer zwei Tage in der Woche hier in der Lehrwerkstatt. Da lernen wir mit unserem Ausbildner wirklich das Handwerk von Grund auf. Also da geht's dann zum Beispiel darum wie formt man eben verschiedene Sachen zum Beispiel das Brot hier oder auch eben sowas wie Salzstangerl, die Handsemmeln hier und was wir auch lernen hier, ist, was passiert eigentlich überhaupt in einem Teig, was machen verschiedene Zutaten. Sozusagen die Theorie hinter dem Ganzen. Drei Tage in der Woche sind wir dann immer in der Produktion und helfen dort mit - das sind dann zum Beispiel Sachen wie das Teige mischen, wo wir mitarbeiten oder auch die Gebäcke, die mit der Hand geformt werden wie Mohnflesserl oder Striezel - da helfen wir immer mit und zweieinhalb Monate pro Jahr sind wir in der Berufsschule geblockt. Ich habe an einem Gymnasium maturiert und dann Sozialarbeit studiert. Das ist aber natürlich überhaupt nicht notwendig für eine Bäckerlehre Bäckerlehre, sondern man braucht die normalen neun Jahre Pflichtschule. Ich würde sagen, wichtig ist, dass man bereit ist, früh aufzustehen und pünktlich sein kann, dass man gerne anpacken will und auch bereit ist, körperlich zu arbeiten. Und natürlich kann's nicht schaden wenn man sich geschickt anstellen kann und auch ein Interesse hat für Lebensmittel.
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Marion Fiala
Das Coolste an meinem Job ist der tägliche Kundenkontakt, die Produkte zu backen – Mehlspeisen, Brot und die Imbisse zu befüllen und die Zusammenarbeit mit meinem Team und meinen Mitarbeitern, sagt Marion Fiala, Filialleiterin bei Ankerbrot. „Als Einschränkung empfinde ich als Filialleiterin, dass ich nicht mehr so viel Kundenkontakt habe. Ich muss mehr am Computer arbeiten, ich mache die Bestellungen, die Kassa und die Dienstpläne und das braucht mehr Zeit.“
Amir Esmaili
Das Coolste an meiner Ausbildung ist der Kontakt mit den Kunden. Der Schönste Moment für mich war, als ein Kunde mir eine Cola gebracht hat, weil ihm einfach der Kaffee gut geschmeckt hat, sagt Amir Esmaili, Lehrling zum Einzelhandelskaufmann bei Ankerbrot. „Meine Tätigkeiten sind sehr vielfältig. Geduld, Ausdauer und Flexibilität sind Eigenschaften, die man mitbringen sollte.“
Ibrahim Kizilyamac
Das Coolste an meinem Job ist das organisatorische und strategische Denken. Wenn eine Filiale einen guten Erfolg hat, dann ist das ein wahnsinnig schönes Gefühl, dass das was du machst auch richtig ist, erzählt Ibrahim Kizilyamac, Bezirksleiter bei Ankerbrot. „Als Bezirksleiter bin ich täglich in Filialen unterwegs, ich kontrolliere die Sauberkeit, die Ordnung, die Verkaufsbereitschaft und die Qualität.“
Mahmoud Mahmoud
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich Menschen begeistern und glücklich machen kann. Wenn ich dem Kunden einen guten Kaffee zubereite und ihn dadurch glücklich mache, sagt Mahmoud Mahmoud, Filialleiter und Chef-Barista bei Ankerbrot. „Als Chef-Barista bin ich dafür zuständig, dass der Kaffee sehr gut schmeckt und auch optisch gut aussieht.“
Markus Schrammel
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass ich mit technischen Anlagen, Maschinen und Geräten zu tun habe – das wollte ich schon machen seitdem ich ein Kind bin. Außerdem macht mir sehr viel Spaß im Team zu arbeiten und uns gegenseitig zu unterstützen, sagt Markus Schrammel, Lehrling zum Mechatroniker bei Ankerbrot. „Einschränkungen in diesem Beruf könnten die flexiblen Arbeitszeiten sein – entweder man beginnt sehr früh oder sehr spät. Man sollte keine Angst davor haben sich die Hände schmutzig zu machen und bei manchen Anlagen gibt es sehr wenig Platz, um die Arbeiten durchzuführen – woran man sich gewöhnen sollte.“
Angelina Suljovic
Das Coolste an meinem Job ist die Abwechslung und man immer wieder etwas Neues dazu lernen kann. Man hat sehr viele Möglichkeiten sich weiterzubilden, sagt Angelina Suljovic, Verkäuferin bei Ankerbrot. „Eine mögliche Herausforderung in meinem Job sind die Frühdienste. Für mich persönlich ist es wichtig, dass man Freude am Umgang mit Kunden hat und man die Kunden mit einem Lächeln im Gesicht aus dem Geschäft gehen lässt.“