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Carmen Teufel
„Ich durfte mit Steigeisen auf einen Holzmasten zur Freileitung klettern! In dieser Höhe zu sein und etwas zu montieren – das ist schon etwas Besonderes“, meint Carmen Teufel, die eine Lehre zur Anlagen- und Betriebstechnikerin bei den Wiener Netzen macht. „Meine Lehre dauert dreieinhalb Jahre, daraus besteht. Das erste Lehrjahr besteht noch größtenteils aus Theorie.“
Jan Meireis
"Wenn man einen Job hat der einem Spaß macht, dann muss man eigentlich nie arbeiten gehen. Weil dann gehst du ja mit Freude zur Arbeit und dann ist es für mich keine Arbeit mehr, es macht dann Spaß" sagt Jan Meireis, der seine Lehre zum Elektroniker für Betriebstechnik bei der Süwag Energie AG macht. Das Coolste ist für ihn, dass sie im 2. Betriebslehrjahr alles kennenlernen dürfen und es nicht trocken ist.
Tobias Halmai
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass wir die Chance haben die Matura neben der Lehre zu machen, da es ja nicht selbstverständlich ist. Wir sind eine coole Truppe und wir haben ein cooles Arbeitsklima, erzählt Tobias Halmai, Lehrling zum Elektro-, Anlagen- und Betriebstechniker bei Vienna Airport Technik. „Ich finde es cool, dass wir auch auf der Piste arbeiten, da machen wir die Pistenbeleuchtung. Der Nachteil daran ist, dass man zu jedem Wetter draußen sein muss – bei Regen, Schnee oder bei der Hitze.“
Wolfgang Wendland
Das Coolste an meinem Job ist, dass wir große Abwechslung haben und dass man sehr selbstständig arbeiten kann – was natürlich die Selbstständigkeit fördert – das ist einfach eine tolle Sache, erzählt Wolfgang Wendland, Anlagentechniker bei Hydro Extrusion Nenzing. „Eine Einschränkung könnte sein, dass wir viel am Wochenende arbeiten und wir haben Bereitschaftsdienst.“
Gerhard Arnhold
“Was mir von der Tätigkeit sehr gut gefällt, ist das Unterrichten, das Wissen weitergeben und mit jungen Menschen zu tun zu haben.” Die Selbstständigkeit, die Gerhard Arnold bei den ÖBB genießt, ist das Beste an seiner Position als Techniker. Sein Tätigkeitsfeld beinhaltet Anlagentechnik und Koordination: “Alle Weichen, Signale, sicherungstechnische Einbauten, Eisenbahnkreuzungen.”
Andreas Robl
„Lass' dich nicht von anderen Leuten von deinem Weg abbringen, mach' dein Ding und bleib' ehrlich“, meint Betriebstechniker Andreas Robl. Er arbeitet gerne handwerklich und schätzt an seinem Job besonders „nach der Vorstellung den Applaus von den Zuschauer*innen. Wenn man weiß, dass man ein Stück weit daran beteiligt war.“
Günter Karner
“Man braucht nicht wirklich meine Ausbildung. Sie hilft, aber ich denke, wenn man an diesem Job interessiert und motiviert ist, kommt man hier auch ohne diese Ausbildung weiter,“ ist Günter Karner, Anlagenmanagement Elektrobetriebstechniker bei Constantia Teich, überzeugt. Sein Job besteht darin, die Produktionsanlagen so gut wie möglich in Betrieb zu halten. Besonders gefällt ihm daran, “einen Fehler zu finden und zu sehen, dass die Anlage dann wieder läuft. So ein bisschen Detektivarbeit.“
Maxim Kral
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass man nie dieselbe Fehlermeldung haben und wir so immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt wird, erzählt Maxim Kral, Lehrling Elektrotechniker Anlagen- u. Betriebstechnik / Automatisierungs- und Prozessleittechnik bei Constantia Teich. „Ich bin einmal im Jahr in der Berufsschule und die dauert zehn Wochen. Der Schwerpunkt in der Berufsschule liegt bei Mathematik und Labor."
Benedikt Kirschner
„Wenn ich nochmal jung wäre, würde ich mehr die Chance zum Lernen und Weiterbilden nutzen”, sagt Anlagentechniker Benedikt Kirschner, der bei der VAT am Flughafen Wien arbeitet. Benedikt findet es cool, nah an Flugzeugen zu arbeiten und sich außerdem in der Firma in unterschiedlichen Richtungen verwirklichen zu können.
Lucas Begle
„Ich möchte entweder in die Produktentwicklung und Forschung oder in die Planung, in der ich schon einmal als Projektleiter war, gehen“, meint Lukas Begle. Er absolviert das Studium Gebäudetechnik & Gebäudeautomation an der FH Burgenland. „Ich interessiere mich sehr dafür, wie wir ein perfektes künstliches Umfeld schaffen, aber auch erhalten können. Das betrifft nicht nur die Technik, die dafür notwendig ist, sondern auch ökonomische und ökologische Aspekte.“
Vinzenz Zweifel
“Ich muss die ganze Woche 100%ig erreichbar sein, ich muss sehr schnell da sein, die Reaktionszeiten sind sehr kurz”, beschreibt Vinzenz Zweifel, Fahrleitungsmonteur bei den VBZ, seine Verantwortung. Vor allem bei Störungen muss er schnell reagieren. “Mein Job ist, dass der ganze Verkehrsbetrieb, vor allem die Busse und Tram, Strom haben, das ist die wichtigste Aufgabe.”