Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich bin Sarah Porschitz, ich bin 21 Jahre alt. Ich erlerne den Beruf zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Die Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre und ich lerne am Klinikum Burgenlandkreis.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Ich lerne im Klinikum Burgenlandkreis. Es besteht insgesamt aus zwei Standorten einmal dem Saale-Unstrut Klinikum hier in Naumburg und einmal dem Georgius-Agricola Klinikum in Zeitz und meine Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre und ich bin seit 2013 in der Ausbildung und werde dieses Jahr fertig. Im ersten Jahr kann man eigentlich schon pauschal fast sagen wir lernen wie man richtig wäscht. Also es dreht sich fast alles um Grundkrankenpflege, Prophylaxen und so richtig das, was man sich unter dem Beruf Gesundheits- und Krankenpflegerin pauschal gesagt Krankenschwester vorstellt, machen wir da noch nicht. Dann haben wir eine Prüfung bei der wir zeigen, dass wir das richtig können , das Waschen, die Prophylaxen durchführen und im zweiten Lehrjahr dürfen wir dann so langsam anfangen Blutzucker messen, subkutane Injektionen und dann am Ende lernen wir auch venöse Blutentnahme und Assistenz bei bestimmten ärztlichen Tätigkeiten. Und im dritten Lehrjahr wurde uns eigentlich schon fast alles beigebracht und es ist fast nur noch Prüfungsvorbereitung. Unsere Berufsschule ist direkt an unser Klinikum angegliedert, wir gehören zum Betrieb dazu. Wir haben Blockunterricht. Die Ausbildung fängt auch mit vier Wochen Unterricht an und es ist so, wir dürfen in der Praxis eigentlich nur das machen, das wir vorher auch theoretisch gelernt haben. Ich würde jetzt einfach einmal davon ausgehen jetzt im dritten Ausbildungsjahr, wenn ich im Frühdienst eingesetzt bin, dann bekommt man erst einmal früh eine Übergabe welche Patienten da sind, was die haben, was für Untersuchungen geplant sind und wenn das dann alles rübergebracht wurde und wir informiert und im Bilde sind, dann gehen wir los. Je nach Station ist das verschieden entweder wird zuerst gewaschen, die Patienten geweckt, angezogen für den Tag fertig gemacht oder auf manchen Stationen vor allem auf der Chirurgie ist es so, dass man vorher noch die Temperatur misst, Blutdruck misst nach Schmerzen fragt so etwas. Wenn die Patienten dann so weit fertig sind geschniegelt und gestriegelt, wenn ich das mal so sagen kann, dann gibt es Frühstück und nach dem Frühstück finden meistens Untersuchungen statt. Wenn die auf der Station stattfinden kann man als Auszubildender entweder auch mit schauen oder auch assistieren. Ja dann ist eigentlich auch schon wieder die Mittagsrunde dran. Man geht durch fragt nach Schmerzen, Bedarfsmedikation wird verteilt, nochmals Blutdruck und Puls messen, das machen wir meistens dreimal am Tag, danach wird Mittagessen ausgeteilt. Wenn die Patienten fertig sind mit dem Essen, die die es brauchen also bettlägerige Patienten werden dann nochmals gebettet. Also es wird geschaut, ob sie ordentlich liegen, ob sie sich nochmals umlegen wollen - so etwas - ob ein Bett neu bezogen werden muss und danach ist die Frühschicht auch schon zu Ende, dann kommt die Übergabe zum Spätdienst. Und zwischendurch müssen wir aufschreiben, was wir alles gemacht haben und so etwas, ganz viel Bürokram ist da auch mit dabei.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Die Ausbildung mache ich seit 2013. Ich habe von einer Freundin davon erfahren, dass unser Klinikum hier auch ausbildet und ich habe eine normale zehnjährige Schulausbildung mit Sekundarabschluss, habe danach noch Abitur gemacht weil ich eigentlich vorhatte Medizin zu studieren und mir dachte ja das ist so eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin nicht ganz schlecht und habe mich beworben, hat gleich geklappt und jetzt möchte ich gar nicht mehr weg aus der Pflege.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Man sollte auf jeden Fall aufgeschlossen sein, es ist ziemlich kontraproduktiv, wenn man schüchtern ist und nicht mit den Patienten reden kann, Teamfähigkeit ist ganz, ganz wichtig, weil man nicht nur das Stationsteam hat, das aus verschiedenen Schwestern besteht sondern man arbeitet auch mit Ärzten zusammen, verschiedenen Therapeuten und es ist halt wichtig, dass man mit allen klarkommt und flexibel muss man sein, man arbeitet eben im Schichtdienst, da kann sich kurzfristig etwas ändern und damit muss man rechnen und klarkommen können.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Das Coolste an meiner Ausbildung finde ich ist auf meiner Lieblingsstation der Unfallchirurgie sieht man das ganz extrem, wenn die Patienten kommen vielleicht nach einem Sturz oder mit Beschwerden in Gelenken, dann geht es denen gar nicht gut und sie verbringen die meiste Zeit im Bett oder dürfen nicht aufstehen. Dann werden sie operiert und danach sieht man wirklich jeden Tag, dass es ihnen besser geht und die gehen dann nach Hause ohne Beschwerden oder mit weniger Beschwerden als sie vorher hatten und das finde ich toll und das macht einem auch Spaß, wenn die Patienten zu einem kommen und sagen boah jetzt geht es mir wieder richtig gut, ich kann jetzt in den Urlaub fahren, ich kann Gartenarbeiten machen. Da freuen sie sich richtig, da freue ich mich auch.
Was ist die größte Herausforderung?
Für mich war am Anfang ganz, ganz schwer der Umgang mit sterbenden und schwer kranken Patienten, weil für mich war am Anfang immer noch so im Kopf verankert ja die Patienten kommen hierher damit wir sie heilen, damit wir machen, dass es ihnen besser geht und dann ist es ziemlich schwierig dann auch damit klar zu kommen wenn die Patienten einem selber sagen ja ich weiß, dass ich hier sterbe und ich eigentlich bin ich auch nur zu euch gekommen, damit ich in Würde sterben kann. Und das ist ein bisschen schwierig und da habe ich auch sehr lange gebraucht das nicht mit nach Hause zu nehmen.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Den hat mir mein Bruder gegeben, ich wollte zuerst Medizin studieren und das hatte auch meine Mutti von mir erwartet und alle waren halt darauf eingestellt ja die geht sich jetzt bewerben und geht an die Uni und wird Frau Doktor so und so. Und da habe ich mit ihm geredet und habe gesagt, dass ich das eigentlich doch nicht möchte dass ich doch lieber in die Krankenpflege möchte und da hat er zu mir gesagt mach das was du für richtig hälst und nicht das was andere von dir erwarten.
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Stefan Schottmüller
„Ich hab von Freunden und Familie den Ratschlag bekommen, was mit Menschen zu machen, da ich ein offener und sozial eingestellter Mensch bin.“ Stefan Schottmüller hat diesen Rat befolgt und absolviert aktuell seine Ausbildung zum Gesundheits- & Krankenpfleger am SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach. Seine Ausbildung hat im 1. Lehrjahr damit begonnen, Menschen bei der Grundpflege zu unterstützen. Mittlerweile ist er auch in koordinative Abläufe eingebunden. „Dass man manchmal auch Menschen beim Sterben begleitet, ist sicher schwer.“
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“Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit Menschen arbeiten kann.“ Madlen Kilian arbeitet als Mitarbeiterin Patientenkoordination bei Klinikum Burgenlandkreis GmbH. Sie besucht die neuen Patienten und versucht, eine optimale Versorgung sicherzustellen. Ihre Aufgaben gliedern sich in Koordination direkt auf den Stationen sowie in administrative Bürotätigkeiten. “Auf jeden Fall ist es wichtig, dass man flexibel und teamfähig ist, und, dass man Einfühlungsvermögen besitzt.“
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“Das Coolste ist für mich, dass ich jeden Tag mit verschiedenen Menschen konfrontiert werde und der schönste Dank ist letztendlich, wenn es ihnen wieder ein Stück besser geht.“ Sandra Räbiger, Fachärztin für Innere Medizin bei Klinikum Burgenlandkreis GmbH, arbeitet vorrangig mit schwerstkranken Patienten auf der Intensivstation in der Diagnostik und Behandlung. Außerdem forscht sie zu Ursachen von Erkrankungen. “Mitbringen muss man natürlich viel Ausdauer und Fleiß – es erfordert ein hohes Maß an Engagement.“
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“Das Coolste an meinem Job ist einfach, dass wir anderen Menschen eine Familie werden.“ Nils Kirsch, Gesundheits- und Krankenpfleger, Praxisanleiter und Dualer Student bei Klinikum Burgenlandkreis GmbH, ist für die Auszubildenden auf seiner Station zuständig, aber natürlich auch für die Patienten und deren Angehörigen. Berufsbegleitend studiert er außerdem Pflegemanagement. “Wichtig ist, dass man Empathie mitbringt, dass man Leistung zeigt und für andere Menschen da sein möchte.“
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“Immer wieder mit jungen Leuten zu arbeiten, sie zu fördern und fordern und ihre Entwicklung zu sehen“, findet Regina Kecke, Pflegerische Leitung Klinik für psychische Erkrankungen, Station Psy 1a, an ihrem Beruf besonders spannend. Ihre Tätigkeiten sind abwechslungsreich: Sie gestaltet zum Beispiel die Dienstpläne und kümmert sich um das ganze organisatorische Management. Was ist unbedingt wichtig für ihren Job? “Man muss Patienten versorgen und ein Team managen. Insofern sind Ausbildungen und ein reiferes Alter schon von Vorteil.“
Sarah Porschitz
“Auf meiner Lieblingsstation – der Unfallchirurgie – sieht man das besonders stark: Menschen kommen verletzt und nach der Operation geht es ihnen mit jedem Tag besser.“ Das findet Sarah Porschitz, Schülerin Gesundheits- und Krankenpflege im dritten Ausbildungsjahr am Klinikum Burgenlandkreis GmbH, besonders toll an ihrem Beruf. Bislang erlernte sie die Basics wie: Prophylaxen durchführen, Blutzucker messen und sie setzt praktisch um, was sie in der Berufsschule gelernt hat. “Man sollte aufgeschlossen, teamfähig und flexibel sein.“
Alexander Fischer
“Das Coolste hier ist die Möglichkeit, die Schmerztherapie so aufzubauen, wie ich mir das vorstelle.“ Mit schulmedizinischen Grundlagen und ergänzenden alternativen Therapieoptionen baut Alexander als Bereichsleiter Physikalische und Rehabilitative Medizin bei Klinikum Burgenlandkreis GmbH eben diese auf und versorgt gemeinsam mit seinem Team Patienten mit stationärer Physiotherapie und Schmerztherapie. “Man muss gut zuhören können und sich auch Zeit nehmen für die Menschen.“
Marion Mielsch
„Wir haben keine Probleme, wir haben nur Aufgaben.“ Das ist das Motto von Marion Mielsch, die als Verwaltungs- und Pflegedienstleiterin im SRH Fachkrankenhaus Neresheim arbeitet. Neben der allgemeinen Verwaltung und Personalleitung initiiert sie Projekte, was ihr besonders Spaß macht. „Was wirklich toll ist, ist dass ich in allen Bereichen der Klinik Einblick habe und viele Dinge mitgestalten kann, sei es zum Beispiel bei Verträgen über die Reinigung oder bei Produkten, die gekauft werden.“
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„Ich weiß nie was mich morgens erwartet.“ Relativ spät in ihrem Leben hat sich Andrea Maass für eine Ausbildung im Gesundheitswesen entschieden. Umso mehr Spaß hat sie dafür heute als Altenpflegerin und Praxisanleiterin im SRH Gesundheitszentrum Bad Wimpfen. Dabei pflegt sie zum einen Patienten, aber es geht auch um Organisatorisches, wie zum Beispiel die Medikamentenbestellung. „Dreimal pro Woche haben wir Visite, wo ich die Visitenausarbeitung machen muss. Des öfteren muss ich auch mit Therapeuten und mit Ärzten telefonieren.“
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“Am meisten Spaß macht es, dass wir manchmal auch schnelle Erfolge sehen können.“ Beispielsweise bei Operationen sieht Bekele Mekonnen, Chefarzt der Klinik für Hals-Nasen-Ohren Heilkunde & Ärztlicher Direktor Standort Zeitz bei Klinikum Burgenlandkreis GmbH die Ergebnisse seiner Arbeit zeitnah. Sein Job ist es, gemeinsam im Team die Grundversorgung seiner Patienten sicherzustellen. “Eigenschaften, die man dafür braucht, sind konzentriert sein Ziel zu verfolgen und beharrlich zu bleiben.“
Antje Kaps
“Der Umgang mit den jungen Leuten ist das Coolste und macht Spaß.“ Antje Kaps, Diplom-Medizinpädagogin & Kursleiterin beim Klinikum Burgendlandkreis GmbH, bildet in ihrer Position SchülerInnen aus und bringt ihnen die Anatomie des Menschen und den Grundbereich Pflege näher. Außerdem führt sie SchülerInnengespräche, erstellt Stundenpläne und kümmert sich um die gesamte Unterrichtsorganisation. Was wäre gut, mitzubringen? “Man braucht eine pädagogische Ausbildung und es ist gut, wenn man aus der Pflege kommt.“
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“Das Coolste an meiner Ausbildung liegt im Bereich Medizinmanagement.“ Max Pfannschmidt, Auszubildender Kaufmann für Büromanagement bei Klinikum Burgenlandkreis GmbH, hat sich in seinem ersten Lehrjahr ausgiebig mit der Patientenaufnahme und –abrechnung beschäftigt, und aktuell im zweiten Lehrjahr mit personalwirtschaftlichen Aspekten und mit Buchhaltung. “Auf jeden Fall muss man logisches Denken haben, sehr gute EDV Kenntnisse und man muss auch den Blick für Zahlen haben.“
Andreas Oeser
„Im Prinzip geht es darum, dass ich mir am Anfang meiner Schicht gemeinsam mit dem Arzt einen Plan mache um aufzuzeichnen, was ich in dieser Zeit für den Patienten erreichen kann.“ Andreas Oeser arbeitet als Fachpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin im SRH Wald-Klinikum Gera. Neben klassischen Pflegearbeiten ist er nebenbei noch verantwortlich für das Reanimationstraining für die Mitarbeiter im Haus. „Ich gehe nach acht Stunden raus und habe das Gefühl, dass es einen Sinn hatte, was ich gemacht habe.“
Mandy Lange
„Meine Schüler drei Jahre lang zu begleiten und zu sehen, wie sie sich entwickeln.“, ist für Mandy Lange das Coolste an ihrem Job. Sie arbeitet als Gesundheits- und Krankenpflegerin & hauptamtliche Praxisanleiterin im SRH Zentralklinikum Suhl. Dabei hat sie immer ein offenes Ohr für ihre Schüler und lernt ihnen zum Beispiel, wie man Injektionen verabreicht.„Es wäre möglich, dass man es als Einschränkung sieht, ständig die Stationen zu wechseln, indem man den Schüler auf den Einsatzstationen begleitet.“
Sarah Maria Riedl
„Dass man weiß, was man gemacht hat, und eine tiefe Zufriedenheit spürt.“, ist für Sarah Maria Riedl das Coolste, nachdem sie fix und fertig von einer Schicht nach Hause kommt. Während der Ausbildung zur Gesundheits- & Krankenpflegerin im SRH Zentralklinikum Suhl ist es für sie immer wieder herausfordernd, sich neu auf verschiedene Patienten und Teams einzustellen. „Am Ende der Schicht gibt es eine Übergabe für den nächsten Schichtdienst und teilweise dürfen auch schon die Schüler im ersten Lehrjahr einzelne Patienten vorstellen.“
Philien Ohnmacht
„Ich führe auf der Station die Grundpflege des Patienten durch, überwache die Vitalzeichen anhand der Monitore und auch die Betreuung von Beatmungspatienten übernehme ich.“ Philien Ohnmacht arbeitet als Gesundheits- und Krankenpflegerin auf der Intensivstation und Anästhesie im SRH Krankenhaus Oberndorf. Dort ist sie zum Beispiel verantwortlich für die Vor- und Nachbetreuung von Patienten im OP. „Nach der Realschule war das schon eine ganz andere Welt.“
Christin Walther
„Man muss sowohl die Bedürfnisse der Mitarbeiter als auch die des Unternehmens unter einen Hut bekommen und gegenseitig vermitteln.“ Als Stationsleiterin im SRH Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg hat Christin Walther immer einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag. Herausfordernd ist dabei für sie der Spagat zwischen Teammitglied in der Pflege und Vorgesetzte zu sein. Außerdem kümmert sie sich um die Einarbeitung neuer Mitarbeiter. „Ich bin einfach dafür zuständig, den Stationsablauf aufrecht zu erhalten.“
Christiane Gerster
“Fördere deine Selbstständigkeit“, wäre ein Ratschlag, den Christiane Gerster, Fachschwester für Anästhesie und Intensivmedizin im OP-Bereich & Praxisanleiterin bei Klinikum Burgenlandkreis GmbH, ihrem 14-jährigen Ich ans Herz legen würde. Ihr Aufgabenbereich ist die fachkundige Betreuung von Patienten während einer Operation und anschließend im Aufwachraum. Was sollte man für diese Position mitbringen? “Die Bereitschaft zur Weiterbildung - man trägt große Verantwortung.“
Susanne Scheunpflug
“Ich kann meine Erfahrungen als Krankenschwester so umsetzen, dass ich meine Mitarbeiter motivieren kann.“ Für Susanne Scheunpflug, Pflegerische Leitung Notaufnahme/Aufnahmestation am Klinikum Burgenlandkreis GmbH, ist das besonders cool. Sie ist die erste Ansprechperson für Menschen, die in die Notaufnahme kommen, und versucht, ihnen ihre Ängste zu nehmen. Gleichzeitig ist sie für ihr Team und die Dienstplangestaltung zuständig. “Mit Organisationstalent, Durchsetzungsvermögen und Ehrgeiz kommt man hier gut zurecht.“
Marika Hesse
“Für diesen Job sollte man loyal und gut vernetzt sein“, würde Marika Hesse, Referentin der Geschäftsführung & Leitung Projektbüro beim Klinikum Burgenlandkreis GmbH, als wesentliche Voraussetzung für ihren Job ansehen. Ihre Funktion beinhaltet, strategische Aufgaben für die Geschäftsführung zu unterstützen – sie plant unter anderem Projekte, organisiert Veranstaltungen und stellt die interne Kommunikation sicher. Ihr Ratschlag an ihr 14-jähriges Ich? “Immer nach vorn zu schauen und herausfinden, was einem liegt.“
Jana Stockhaus
“Vertrau auf dein Bauchgefühl, lebe all deine Interessen und Talente aus und schrecke nicht vor Herausforderungen zurück.“ Als Praxisleitung führt Jana Stockhaus, Ergotherapeutin bei Klinikum Burgenlandkreis GmbH, das Team, betreut Patienten und formuliert Behandlungsziele in Zusammenarbeit mit dem Patienten. Voraussetzung für diese Tätigkeit? “Man sollte herzlich, empathisch, kreativ und kooperativ sein.“
Christiane Landmann
“Das Schönste ist, dass man durch die Pflege Respekt und Achtung erlernt und die Liebe zu den Menschen.“ Christiane Landmann, Pflegerische Bereichsleitung Gynäkologie und Geburtshilfe / Allgemeinchirugie / Geriatrie bei Klinikum Burgenlandkreis GmbH, ist zuständig für Personal- und Einsatzplanung und die Sicherstellung der Pflegequalität. Neben ihrer Leitungstätigkeit arbeitet sie auch direkt mit Patienten in der Pflege. Wichtige Eigenschaften? “Man muss sehr kommunikativ, veränderungsbereit und neugierig sein.“
Theresa Duchek
“Das Coolste an meinem Job ist, dass man die Genesungsfortschritte jeden Tag sieht.“ Theresa Duchek, Gesundheits- und Krankenpflegerin Orthopädie und Unfallchirurgie bei Klinikum Burgenlandkreis GmbH hat verschiedene Aufgaben: Sie unterstützt Patienten in den Aktivitäten des täglichen Lebens wie Körperpflege oder Nahrungsaufnahme, assistiert bei Untersuchungen oder führt ärztliche Anweisungen aus. Was braucht man für diesen Job? “Man sollte auf jeden Fall Einfühlungsvermögen mitbringen und Teamfähigkeit.“