Transkript
Wer bist du und was machst du?
Mein Name ist Marcel Menden. Ich bin 24 Jahre alt und mache eine Ausbildung bei Penny. Ich bin zurzeit im 2.Lehrjahr. Ich mache eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel und sie geht drei Jahre.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Penny ist ein Discounter der REWE Group. Ich mache zurzeit eine Ausbildung als Kaufmann im Einzelhandel und bin im 2.Lehrjahr. Die Aufgaben im 1.Lehrjahr sind, dass man die Kassiervorgänge macht und Ware einräumt. Ware einräumen ist der wichtigste Teil, damit der Kunde immer die volle Ware hat. Im 2. Lehrjahr fängt man an, mehr Verantwortung zu übernehmen, d.h. dass man auch schon langsam Vertretung macht. Wenn man Vertretung macht, macht man auch Bestellungen und auch Safebags und Tresor-Zählung. Safebag bedeutet, dass man mittags und abends das ganze Geld zählt, das im Tresor ist und das dann einschließt. Im 3.Lehrjahr macht man die Vertretung alleine, wo man im 2. Lehrjahr noch Hilfe hat. Im 3. Lehrjahr hat man dann auch mehr Stress, weil man sich dann für die Prüfungen und Klausuren vorbereiten muss. Ich bin in der Berufsschule in der Richard-Wagner-Straße und habe jede Woche zwei Tage Berufsschule, donnerstags und freitags. Was spezifisch im Einzelhandel gebraucht wird ist KKS (Kundenkommunikation und – service), das bedeutet Kommunikation. Da wird uns beigebracht, wie man gut mit Verkaufsgesprächen umgeht und mit Kunden generell. Ein normaler Alltag in der Frühschicht ist, dass man morgens Obst/Gemüse macht, dann meistens MOPRO, das sind Molkereiprodukte und Frische. Dann macht man die Lücken-Liste, damit das schon alles mal erledigt ist. Nach der Lücke- Liste kann man Fuhre machen oder Tiefkühlware. Nachmittags bearbeitet man die Fuhre, wenn die von der Frühschicht noch nicht bearbeitet wurde. Wenn das fertig ist, kann man Getränke fahren, damit sie auch immer voll sind. Danach kann man die Reste-Rollies bearbeiten. Das sind Waren, die von der Fuhre kamen, aber nicht mehr ins Regal reinpassen. Die Schicht endet dann, nachdem man die Kasse abgeschlossen hat und abgerechnet hat und die Kasse aufgeräumt hat, also den Platz, wo man saß. Und dann kann man Feierabend machen.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich bin in Köln geboren und aufgewachsen. Ich habe die Gesamtschule in Neuweide besucht und nach meinem Schulgang hab ich ein Berufsgrundschuljahr im Bereich Tischler gemacht. Das ist wie eine Ausbildung, aber ohne Vertrag und das geht nur ein Jahr. Im Jahr 2015 hab ich dann angefangen mit dem Praktikum und dann wurde mir auch die Ausbildungsstelle gegeben und seitdem arbeite ich bei Penny.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Eigenschaften die man auf jeden Fall für die Ausbildung mitbringen muss, sind dass man flexibel ist, weil man immer Spät- und Frühschicht hat. Es kann sein, dass man eine Woche Spätschicht, eine Woche Frühschicht hat. Da muss man auf jeden Fall motiviert sein, damit man auch Spaß bei der Arbeit hat. Man muss teamfähig sein, weil man alles nicht alleine schaffen kann. Man braucht ein Team hinter sich.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Was ich am Coolsten finde an der Ausbildung ist, dass man auf jeden Fall Abwechslung hat. Man kann viel mit Kunden arbeiten, und dass man auf ein Ziel hinarbeitet.
Was ist die größte Herausforderung?
Die Herausforderung ist, dass man die Arbeiten auf jeden Fall an dem Tag so beenden kann, dass die Mitarbeiter am nächsten Tag nicht die Arbeit vom Vortag wiederholen oder nachmachen müssen.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Der wichtigste Ratschlag ist, dass man immer ruhig bleibt bei der Arbeit und sich nicht unter Druck setzen lässt. Wenn man selbst unter Druck ist und z.B. Vertretung macht, dann sind die anderen Mitarbeiter auch unter Druck und dann läuft nichts mehr.
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Christopher Ranft
“Wichtig ist mir der Kontakt mit Menschen und ich habe nie Langeweile in meinem Job, da jeder Tag anders ist.” Christopher Ranft ist Leiter Human Resources national bei PENNY. Sein Arbeitstag ist durch Meetings geprägt, in denen verschiedene Projekte besprochen werden. Im Bereich Human Resources geht es um die Themen Personalwerbung, Rekrutierung, Aus- und Weiterbildung sowie Qualifizierung. “Empathie und Menschenkenntnis sind in meinem Beruf die wichtigsten Soft Skills, die man mitbringen muss.”
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“Besonders schön ist es zu sehen, wie meine Azubis durch gute Leistungen zu Bezirksleitern wurden.” Tim Bergman, Verkaufsleiter bei PENNY, ist für ein Gebiet von 62 Filialen und rund 900 Mitarbeiter verantwortlich. Er coached, führt und betreut seine Bezirksleiter und ist für das betriebswirtschaftliche Ergebnis in seinem Verkaufsgebiet zuständig. “Ich bin überwiegend in meinen Filialen unterwegs, achte da auf Sauberkeit, Warenverfügbarkeit, Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und bespreche mit den Bezirks- und Marktleitern zu diversen Themen.”
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Marcel Menden
“Im ersten Lehrjahr habe ich den Kassiervorgang und das korrekte Einräumen der Waren gelernt.” Marcel Menden befindet sich in seinem zweiten von insgesamt drei Lehrjahren als Auszubildender Kaufmann im Einzelhandel bei PENNY. Er übernimmt viel Verantwortung, indem er Vertretungen macht und Safebag-Zählungen vornimmt. Zwei Mal pro Woche besucht er zusätzlich die Berufsschule, wo er beispielsweise lernt, wie man Verkaufsgespräche führt. “Flexibilität, Motivation, Spaß und Teamfähigkeit sind ganz wichtig.”
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“Wir stellen uns im Team jeder Herausforderung und wir haben sehr viel Spaß dabei.” Als Betriebsleiter in der Logistik bei PENNY führt Ivo Schubert viele Gespräche mit seinen Mitarbeitern, wertet Kennzahlen aus, und trifft wichtige Entscheidungen, die sich auf das Team intern, die Kunden, sowie die Spediteure auswirken können. “Ein Studium oder eine Fachausbildung sind hilfreich, wichtiger sind aber Einsatz, Spaß, Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein.”
Marcel Ciftkaya
“Man kann sich auf meinen Job hinarbeiten, muss aber unbedingt belastbar sein und Verantwortung tragen können”, weiß Marcel Ciftkaya, Disponent bei PENNY. In seinen Verantwortungsbereich fällt die termingerechte Belieferung der Märkte und das Sicherstellen der Kundenzufriedenheit. Er plant die Touren, teilt die Kraftfahrer ein und hält Rücksprache mit den Speditionen und seinen Mitarbeitern. “Das Coolste an meinem Job sind die täglichen Herausforderungen sowie das Miteinander mit den Speditionen und Mitarbeitern.”
Ali Alci
“Körperliche Fitness und Kondition ist ganz wichtig in meinem Job. Man muss viel gehen und stehen und da ist Sportlichkeit von Vorteil.” Ali Alci ist als Kommissionierer bei PENNY dafür zuständig, dass die Waren, die von den Märkten bestellt werden, korrekt zusammengestellt und verpackt werden. Wichtig ist dabei, auf die korrekte Quantität und Qualität zu achten. Was findet er am coolsten an seinem Job? “Ich habe viel Spaß mit meinen Kollegen und arbeite in einem Prämiensystem. Das heißt je mehr ich arbeite desto mehr verdiene ich und das motiviert mich.”
Michael Bothe
“Mein Job erfordert es, dass ich oft in den Filialen in Köln sein muss, um Meetings wahrzunehmen. Köln ist die Region, die ich verantworte.” Michael Bothe, Vertriebsleiter bei PENNY, trägt die Verantwortung für rund 4000 Mitarbeiter. Er achtet darauf, dass das operative Geschäft in seinen Filialen richtig läuft, dass sich die Kennzahlen optimal entwickeln, und, dass die Führungsgrundsätze so gelebt werden, wie sich das Unternehmen das vorstellt. “Das Thema Menschenführung ist für mich das Wichtigste in meinem Job.”
Zdzislawa Smulski
“Ich habe gerne mit Menschen zu tun und freue mich jeden Tag auf meine Kunden und Mitarbeiter.” Zdzislawa Smulski ist Erstvertreterin bei PENNY, was bedeutet, dass sie den Marktleiter der Filiale ablöst oder in seiner Abwesenheit vertritt. Zu ihren Aufgaben zählen das Organisieren des Tagesablaufs, das Vornehmen von Bestellungen und sämtliche administrative Tätigkeiten. “Man braucht keinen bestimmten Werdegang, aber wichtig sind Eigeninitiative, Flexibilität und Teamgeist.”
Matthias Kolditz
“Für meinen Beruf muss man sehr Flexibilität mitbringen sowie wissbegierig und arbeitsbereit sein.” In der Lagerlogistik werden die von den Märkten bestellten Waren kommissioniert und als Teamleiter in der Logistik von PENNY ist Matthias Kolditz dafür zuständig, sein Team zu überwachen, zu kontrollieren und zu unterstützen. Er steht seinen Mitarbeitern mit Rat und Tat zur Seite und findet für jedes Problem eine Lösung. “Ich arbeite mit vielen Menschen und habe ein cooles Team.”
Oliver Heins
“Es macht Spaß zu sehen, wie jüngere Menschen in ihren Aufgaben wachsen, wenn man ihnen Strukturen schafft und Verantwortung überträgt.” Oliver Heins ist Abteilungsleiter in der Logistik bei PENNY und dafür verantwortlich, dass die bestellten Waren pünktlich im richtigen Markt ankommen und dass die Prozesse im Warenausgang vernünftig gesteuert werden. “Ich arbeite auch viel mit Zahlen und bin sehr viel in Personalgesprächen, um mich mit den Mitarbeitern auszutauschen oder Verbesserungsvorschläge zu besprechen.”
Sarah Herzig
“In meiner Ausbildung lerne ich alle Bereiche des Unternehmens kennen. Von der Filiale bis zur Zahlenkoordination im Hintergrund.” Sarah Herzig befindet sich im fünften von sechs Semestern ihres dualen Studiums Bachelor of Arts (BWL/Handel) bei PENNY. Den theoretischen Teil des Studiums absolviert sie in Blöcken an der Fachhochschule, was die Praxiserfahrung im Betrieb komplettiert. “Voraussetzungen sind eine gewisse persönliche Reife, Durchsetzungsvermögen und man muss wissen, wo man hinmöchte.”
Sebastian Blanke
“Meine Ausbildung dauert eineinhalb Jahre und ich besuche nicht die Berufsschule, sondern habe insgesamt sieben Seminare.” Sebastian Blanke ist Auszubildender im ersten Lehrjahr des Abiturientenprogramms von PENNY. Er arbeitet im Schichtdienst und zu seinen Tätigkeiten zählen die Kontrolle der Ware, das Aufbacken der Backwaren, die optimale Warenpräsentation, die Kontrolle der MHDs sowie der Sauberkeit. “Ausdauer muss man schon haben und man muss eigenständig lernen können und wollen.”
Daniel Kayser
“Ich betreue ein tolles Team an Marktleitern und dieser ständige Dialog und das Sicherstellen der Verkaufsbereitschaft sind für mich das Coolste.” Daniel Kayser betreut als Bezirksleiter bei PENNY acht Filialen und ist für die Führung und Entwicklung der Mitarbeiter und Marktleiter in diesen Filialen verantwortlich. Zu seinen Aufgaben zählen auch die korrekte Warenpräsentation und -platzierung sowie die Analyse unternehmerischer Kennzahlen. “Berufspraxis im Handel und Stressresistenz sind Voraussetzung für meinen Job.”
Michael Theiß
“Das Coolste an meinem Job ist mein Team. Wir gestalten jeden Tag gemeinsam den Erfolg des Unternehmens.” Als Regionsleiter bei PENNY ist Michael Theiß vielseitig gefordert. Mit seinem Team bespricht er die Umsätze der vergangenen Woche, kümmert sich um die Warenversorgung und Logistik, schreitet bei Problemen ein und führt viele interne Gespräche. Seine Ratschläge an sein 14-jähriges Ich lauten: “Gehe mit offenen Augen durch die Welt, wirf die Flinte nie ins Korn denn die Welt steht dir offen.”