Unternehmen
Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Meinem 14-jährigen Ich würde ich raten: Hab Vertrauen in deine Fähigkeiten! Hab keine Scheu vor Veränderungen! Und nicht zu letzt: Genieß das Leben!
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Was steht auf deiner Visitenkarte? Auf meiner Visitenkarte steht Karin Schantl. Das Team, in dem ich arbeite – das Geschäftsprozessmanagement in der Informatik und Organisation in der VERBUND Management Service GmbH.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Was ist das Coolste an deinem Job? Das Coolste an meinem Job ist, dass es so vielfältig und abwechslungsreich ist. Also ich habe die Möglichkeit in unterschiedlichen Projekten mitzuarbeiten, mit Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Fachbereichen von unterschiedlichen Standorten in unterschiedlichen Konzerngesellschaften. Und damit ist eigentlich kein Arbeitstag wie der andere. Das ist spannend!
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Die Kehrseite von „vielfältig und spannend“ ist vielleicht, dass man manchmal schon eine gewisse Stressresistenz braucht. Und mir gelingt es nicht jeden Tag. Oder am Wochenende, wenn ich am Abend raus gehe bei der Tür, dass ich sofort die Arbeit ausblenden kann. Sondern manche Themen beschäftigen mich einfach dann noch in Gedanken ein bisschen weiter.
Worum geht es in Deinem Job?
Worum geht's in deinem Job? Ich arbeite im Geschäftsprozessmanagement und da gehören zu meinen Aufgaben die Analyse, Dokumentation und Weiterentwicklung von betriebswirtschaftlichen Prozessen. In meinem Fall liegt dabei der Schwerpunkt auf Logistik und Materialwirtschaft. Meine Kunden, die ich so im Tagesgeschäft in meiner Tätigkeit betreue, sind eigentlich die Mitarbeiter von VERBUND, meine Kolleginnen und Kollegen, die täglich mit den Systemen in der Materialwirtschaft arbeiten. Wir haben zum Beispiel für die Beschaffung von C-Artikeln, von Verbrauchsmaterialien eine elektronische Beschaffungsplattform im Einsatz. Das funktioniert so ähnlich wie ein Webshop, also dass die User dort ihre gewünschten Artikel auswählen, ihre Bestellung so erstellen und diese dann elektronisch zu den Lieferanten übertragen wird. Es ist so, dass ich in dem Bereich die User in ihrer laufenden Tätigkeit betreue, wenn es Fragen oder Schwierigkeiten gibt, oder auch, wenn es Änderungswünsche gibt. Es tut sich auch technisch immer irgendetwas in dem Bereich. Das heißt, es ist nicht statisch, die Rahmenbedingungen ändern sich, es entwickelt sich weiter. Solche Änderungen beziehungsweise Anforderungen der User, die zu uns kommen, nehme ich auf und schaue, ob es möglich ist, diese einzubringen beziehungsweise umzusetzen. Oder es kommen neue Lieferanten dazu oder wechseln oder haben Änderungswünsche und neue Ideen, die man aufgreifen kann. Dann geht es darum sich in dem betroffenen Bereich den Prozess genauer anzuschauen: Wie läuft es jetzt ab? Wie könnte es ablaufen, um die gewünschten Verbesserungen und Änderungen zu erreichen? Und dann geht es darum diesen Soll-Prozess zu konzipieren – einerseits organisatorisch, wie es ablaufen soll und andererseits dann natürlich, wenn das mit der Unterstützung von IT-Systemen funktioniert, auch technisch: Was ist da möglich? Und wie sind da die Voraussetzungen dazu? Also einen Teil meiner Tätigkeit erledige ich natürlich am Computer mit dem Bearbeiten von E-Mails oder auch am Telefon. Andererseits bin ich aber auch viel in Abstimmung mit anderen Fachbereichen – sei es in Meetings oder in Workshops / Schulungen.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Wie schaut dein Werdegang aus? Ich habe an der HBLFA für Gartenbau in Wien maturiert und bin dann von der Fachrichtung her ein bisschen umgeschwenkt und habe BWL studiert an der Wirtschaftsuni. Während des Studiums war ich ein Semester im Ausland – in England – und habe verschiedenste Jobs nebenbei gemacht und da in unterschiedliche Aufgabengebiete hineingeschnuppert und dann festgestellt, dass mich der Bereich Logistik / Materialwirtschaft eigentlich am meisten interessiert. Ich habe in diesem Bereich auch nach dem Abschluss des Studiums ein paar Jahre in einem internationalen Handelsunternehmen gearbeitet. Ich war dann wieder auf Jobsuche und habe mich ein bisschen erkundigt, was es momentan in diesem Bereich so gibt und bin dann durch eine Stellenanzeige im Internet auf diese Position aufmerksam geworden. So bin ich dann Mitte 2011 zum VERBUND gekommen.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Es ginge sicher auch ohne meinen Werdegang. Eine kaufmännische Ausbildung ist vorteilhaft. Und ein gewisses technisches Verständnis oder Interesse. Ein Studium ist nicht unbedingt notwendig. Ich finde, das Studium hat mir insofern geholfen, weil ich dort gelernt habe, mich in recht kurzer Zeit selbstständig in komplexe Themengebiete einzuarbeiten, was ich auch im Beruf immer wieder brauche. Aber grundsätzlich ist die Ausbildung bestenfalls die Grundlage dann für den weiteren Werdegang - also vieles habe ich auch erst im Job gelernt. Wichtig ist, denke ich, Interesse an neuen Themenstellungen zu haben, offen sein für neue Aufgaben, Weiterentwicklung und Veränderungen und auch eine gewisse Teamfähigkeit, weil es auch darum geht, unterschiedlichste Anforderungen einzusammeln und unter einen Hut zu bringen.
Mehr von VERBUND
Anita Wittmann
"Controlling hat sehr viel mit der Entscheidungshilfe für das Management zu tun" und daher ist Anita Wittmann als Controllerin schon sehr früh in die diversen Entscheidungen des Managements von VERBUND eingebunden. Darüber hinaus “hat Controlling sehr viel mit Zeitplänen und Deadlines zu tun.”
Sabine Käfer
"Ich lebe meine Projekte." Die VERBUND-Projektleiterin Sabine Käfer begleitet sämtliche Projekte von der Idee bis hin zur Ausführung. Als wichtigstes Lebensprojekt nennt sie ihre Familienplanung. Ihr derzeitiger beruflicher Fokus liegt “in der Gestaltung fischfreundlicher Stauräume.”
Nadine Vizvary
"Ich war schon immer an Technik interessiert", erzählt Nadine Vizvary. Sie macht eine Doppellehre bei VERBUND zur Elektro- und Metalltechnikerin. Ein Grund, warum ihr die Ausbildung gefällt: "Man kann sich selbst sehr gut einbringen."
Hannes Badura
“Über den Tellerrand schauen, Interesse an anderen Dingen haben und zielstrebig sein - so erreicht man sein Ziel am besten.” Nach diesem Credo arbeitet Hannes Badura als Projektleiter für Wasserkraftanlagen bei VERBUND. Der BOKU- und TU Graz-Absolvent sieht seine tägliche Herausforderung darin, “verschiedenste Interessen unter einen Hut zu bringen.”
Gabor Peterfalvi
“Nimm’ Veränderungen als Angebote des Lebens an!” Gabor Peterfalvi kommt ursprünglich aus Ungarn und hat dort technische Informatik studiert. Mittlerweile arbeitet er in Wien für VERBUND im Bereich Modulbetreuung, Integrierte Planung. Das Coolste daran: “Meine Tätigkeit ist herausfordernd und anspruchsvoll. Vor allem die Weiterentwicklung ist eine äußerst kreative Arbeit.”
Eva Plunger
“Ganz viel fragen, weil man lernt am Meisten von den Kollegen mit denen man zusammenarbeitet, die kennen sich am Besten im Job aus”, rät Eva Plunger, die das Forschungs- und Förderungsmanagement, sowie Projektleitung bei Verbund innehat. Wesentlich dafür ist, “dass man auch schon auf der Uni sehr viel lernt bezüglich Soft Skills, Zusammenarbeit, Kooperation und wie kommt man ganz klassisch im Projektmanagement von einer Aufgabenstellung zur Lösung.”
Karl Potz
“Man sollte sich einfach viel mehr trauen, man ist dann oft überrascht was alles möglich ist und was alles geht und oft ist einfach nur Angst der limitierende Faktor”, meint Karl Potz, der im Business Development, Projektleitung bei Verbund tätig ist. Das Coolste an seinem Job? “Dass es sehr abwechslungsreich ist und ich sehr viel selbst gestalten kann.”
Karin Schantl
“Ich habe verschiedenste Jobs neben dem Studium gemacht und in unterschiedliche Aufgabengebiete hineingeschnuppert.” Besonders gut hat Karin Schantl dabei der Zweig Logistik & Materialwirtschaft gefallen. Für den VERBUND arbeitet sie jetzt im Geschäftsprozessmanagement. “Im Studium habe ich gelernt, mich in kurzer Zeit selbstständig in komplexe Themengebiete einzuarbeiten.”