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Jobs bei RHI Magnesita GmbH
Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Versuche herauszufinden, was dir Spaß macht, mache das zu deinem Beruf und lerne, so viel du kannst.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Was steht auf deiner Visitenkarte? Auf meiner Visitenkarte steht: Gregor Lammer, Produktmanager Innovation Steel Linings für RHI Magnesita.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Was ist das Coolste an deinem Job? Das wirklich Interessante und Spannende an meinem Job ist, dass Stahlerzeugung etwas Archaisches ist: Urgewalt, heiß, Staub, schmutzig. Die Kombination mit Industrie 4.0, mit Hightech, mit künstlicher Intelligenz macht das besonders spannend für mich.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Einschränkungen gibt es bei RHI Magnesita wenige. Wenn man nicht sehr gerne reist, ist das vielleicht die einzige Einschränkung, die mir einfällt.
Worum geht es in Deinem Job?
Worum geht's in deinem Job? RHI Magnesita produziert Feuerfeststeine und Feuerfestbetone. Diese Produkte sind nicht besonders sexy, aber die Anwendung ist sehr wohl sehr interessant und spannend. Denn diese Produkte werden ja für die Isolation in Hochtemperaturprozessen benutzt und wenn da etwas schief geht, sind Menschenleben in Gefahr. Meine persönliche Aufgabe ist es, die Kundenbedürfnisse niederzuschreiben und zu erfassen, exakt zu definieren und dann Lösungsszenarien für diese Anforderungen zu finden. Man muss sich dann Lieferanten suchen, die Expertisen weltweit suchen, und dann Projektteams weltweit formen, bilden, führen und natürlich die dafür benötigten Ressourcen organisieren. In einem unserer Projekte geht es darum, einen Spritzmanipulator intelligent zu machen. Dieser Manipulator ist im Nahen Osten aufgestellt und wird dort auch von mir betreut. Das Projekt wird dort von mir geleitet, das heißt, ich muss regelmäßig hinfliegen, mich mit dem Kunden abstimmen, mit ihm klären, ob das, was ich mir denke, auch das ist, was er denkt. Die Lieferanten, die für diesen Roboter Teile zuliefern, sind weltweit, auch da muss man sich abstimmen, man muss die Lieferanten entweder einladen und dort hinbringen oder ich muss zu den Lieferanten fliegen. Eine weitere Herausforderung ist, dass die Umgangssprache Englisch ist, aber nicht alle, die in die Projekte involviert sind, Englisch können. Die Manipulatoren werden von Indern betrieben, das Stahlwerk ist im Besitz eines Emiratis und die Operation Managers kommen aus Ägypten. Die Lieferanten kommen aus den USA und aus Europa. Wir haben sozusagen ein babylonisches Sprachgewirr, und auch die interkulturellen Differenzen sind gewaltig. Die Projekte haben alle Laufzeiten von mehreren Jahren. Der Abschluss eines Projektes ist dann, wenn der Kunde mit dem Ergebnis zufrieden ist; nicht mehr und nicht weniger. Am Schluss zählt nur das Ergebnis.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Wie schaut dein Werdegang aus? Ich komme aus Graz, bin dort ins humanistische Gymnasium gegangen, also mit Latein und Altgriechisch. Ich habe danach an der TU Graz Maschinenbau studiert, Fachrichtung Mechatronik und habe dann angefangen, in der Automobilindustrie zu arbeiten. Ich war auch drei Jahre im Ausland, bin nach Österreich zurückgekommen und habe bei RHI Magnesita angefangen. Ich habe mich als Produktmanager für Maschinen beworben, habe das ein paar Jahre gemacht und habe mich dann in Richtung Innovation weiterentwickelt.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Gerade im Bereich Innovation ist eine technische Grundausbildung unbedingt notwendig. Ich denke nicht, dass das jemand ohne Technikausbildung machen könnte. Dazu braucht man dann noch einen offenen Geist, würde ich sagen. Man darf keine Vorurteile haben, und man darf sich von irgendwelchen Hindernissen nicht abschrecken lassen.
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Alexandra Peer
„Mein persönliches Highlight war ein Versuch mit einem achteckigen Stein, der in eine Stahlhülse eingegossen wurde. Die ersten fünf Mal hat es nicht funktioniert aber dann schon und da freut man sich einfach irrsinnig.“ Alexandra Peer ist im 3. Jahr ihrer Ausbildung zur Industriekeramikerin bei RHI Magnesita. „Die größte Herausforderung ist bestimmt auch das Coolste, nämlich, dass man sich immer umstellen muss. Zum Beispiel hat man eine Form und man braucht eine Negativform dazu.“
Kai Tösch
„Von Tag zu Tag machen wir verschiedene Steinformate. Dabei alles einzustellen und die Qualität zu sichern, damit man ganz zum Schluss einen Stein sehen kann und er auch passt, ist das schon sehr cool.“ Kai Tösch muss körperlich immer fit sein, da er als Pressenbediener bei RHI Magnesita arbeitet. „In meinem Job muss ich schauen, dass die Steine zu einer Masse zusammengepresst werden. Dabei muss ich manchmal auch einen Roboter einstellen.“
Neha Jain
„My job is involved with special refractories, which are used in continuous castings of steel. I work together with the Marketing and Sales team, to understand the newest market trends and situations.“ Neha Jain works as Product Manager Continuous Casting at RHI Magnesita. The coolest part of her job? „There are numerous opportunities. I for example started in Research and Development and now I’m in Product Management, so there is now a mix of the market aspect as well as the technical aspect.“
Cintia Wolfensberger
"I think the best thing is to work with people, but in the end of the day, we are also here to increase our business results." Cintía Wolfensberger works in the area of People & Culture at the RHI Magnesita. "It is very essential to know how to listen, to comunicate and to have a good relationship with people."
Gregor Lammer
„Das wirklich interessante an meinem Job ist, dass die Stahlerzeugung etwas archaisches ist und die Kombination mit Industrie 4.0, also High-Tech oder künstlicher Intelligenz, macht es besonders spannend.“ Gregor Lammer arbeitet als Product Manager Innovation Steel Linings bei RHI Magnesita. Was er seinem 14-jährigen Ich raten würde? „Versuch herauszufinden was dir Spaß macht, mache es zu deinem Beruf und lern so viel du kannst.“
Christine Wenzl
„Mein erstes Projekt war die Ausarbeitung der Corporate Governance über das neue Unternehmen. Dabei musste ich viel ausarbeiten und hatte viele Besprechungen mit den unterschiedlichsten Leuten und es ist echt schön, wenn man monatelang daran gearbeitet hat und am Ende merkt, dass es passt.“ Christine Wenzl ist Assistant to the CEO bei RHI Magnesita, wo sie meist rasch Entscheidungen treffen muss. „Ich bin für unterschiedlichste Tätigkeiten zuständig, mit denen unser CEO tagtäglich zu tun hat.“
Gernot Hackl
„Das Coolste an meinem Job ist definitiv, wenn ein Plan funktioniert. Also in meinem Bereich beschäftigen wir uns unter Anderem mit Produktentwicklungen und wenn es dann von der Idee des Produktes in die Anwendung kommt und man sieht, dass es performt und die Leistung erbringt. Das ist extrem motivierend und inspirierend.“ Gernot Hackl arbeitet als Head of R&D Modelling & Simulation bei RHI Magnesita. „Ein technisches Studium sollte man für diesen Job schon mitbringen. Alles weitere lernt man on-the-Job.“
Vinícius Antônio Dias de Almeida
"Even if you have the craziest ideas, you can concretize them, because we have a capable team and that is the coolest thing." Vinícius Almeida is Senior IT Analyst at RHI Magnesita. "I think that this area is not suitable for someone, who is afraid of challenges, because we meet them every day."