Transkript
Begeistern tut mich an meiner Tätigkeit im Unternehmen, dass kein Tag wie der andere ist, dass man in der Früh nicht weiß, was den ganzen Tag so passiert, weil immer wieder unvorhergesehene Störungen daher kommen. Eine große Herausforderung in meinen Beruf ist sicherlich, dass man mit dem technischen Fortschritt immer wieder umgehen kann, dass man bereit ist, immer wieder was dazu zu lernen, dass man selbständig arbeiten kann und nicht gleich mit Stresssituationen überfordert ist. Das Unternehmen ist Hersteller für Edelstahl-Kaltbandprodukte und ich bin Betriebselektriker in der Instandhaltung am Standort in Kematen. Ein klassischer Arbeitstag beginnt für mich, durch das dass ich Gleitzeit habe, immer unterschiedlich. Manchmal um halb 7, manchmal um halb 8, je nachdem wie's passt oder was so ansteht am Tag. Einen regelmäßigen Tagesablauf kann man in der Instandhaltung als Betriebselektriker eigentlich ganz schwer planen, weil immer wieder durch Störungen verschiedene Eventualitäten daherkommen, die man eben nicht planen kann. Ich bin auch viel in Projekte involviert - bin bei kleineren und mittelgroßen Projekten als Betriebselektriker dabei - das heißt hier und da kommt mal wieder eine Besprechung daher für die Planung oder Konzeptionierung vom neuen Projekt und hinterher haben wir regelmäßige Wartungen an den Anlagen, die im Wartungsplan definiert sind und je nachdem was ansteht, durch die Gleitzeit endet mein Arbeitstag zwischen 15:00 und und 16:30. Nach der Volksschule, die ich in Böhlerwerk besucht hab, bin ich in die Hauptschule in Rosenau am Sonntagberg gegangen, danach habe ich die polytechnische Schule in Sankt Peter in der Au besucht und habe dann 2012 meine Lehrausbildung zum Maschinenbautechniker und Elektrotechniker im Ausbildungszentrum Böhlerwerk angefangen. Seitdem ich ausgelernt hatte, bin ich dann in Kematen als Betriebselektriker tätig. Momentan mach ich die Ausbildung zum Werkmeister für Elektrotechnik
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Jakob Dippelreither
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass kein Tag wie der andere ist. Man in der Früh nicht weiß, was den ganzen Tag passieren wird, weil immer wieder nicht vorhergesehene Störungen kommen, sagt Jakob Dippelreither, Auszubildender zum Werkmeister Betriebselektriker bei voestalpine. „Eine große Herausforderung in meinem Beruf ist sicherlich, dass man mit den technischen Fortschritt immer wieder umgehen kann, bereit ist immer wieder dazu zu lernen, das man selbständig arbeiten kann und man nicht mit Stresssituationen überfordert ist.“
Oliver Anibas
“Man kann was erreichen, wenn man sich reinhängt: Vor zwei Jahren bin ich Vizestaatsmeister geworden und habe mich dadurch für die Europameisterschaft qualifiziert und da habe ich in meinem Beruf die Goldmedaille geholt”, erzählt Oliver Anibas. Die kleine Einschränkung an seinem Beruf als Elektrobetriebstechniker bei voestalpine Stahl: “Das frühe Aufstehen muss man mögen.”
Lena Sonntagbauer
“Das Coolste ist sicher, dass ich gleich von Anfang an in der Lehrwerkstätte Genauigkeit und mit Stresssituationen umzugehen lerne”, erzählt Lena Sonntagbauer über ihre Tätigkeit als Lehrling Prozesstechnik bei der voestalpine Stahl GmbH. Die größte Herausforderung dabei: “Am Anfang war’s sicher, dass ich viele Informationen auf einmal und sofort ins Praktische umwandeln musste.”
Adelisa Paleskic
“Man sollte jeden Tag genießen, den man lebt, weil irgendwann ist es einfach zu spät”, rät Adelisa Paleskic. Was es für ihre Lehre Metalltechnik-Maschinenbautechnik bei voestalpine braucht? “Man sollte technisches Verständnis haben, man sollte handwerklich begabt sein, pünktlich sein und mit den Menschen klarkommen, mit denen man arbeitet.”
Reinhard Leitner
“Bleib der Individualist, der du bist oder der du sein willst”, würde Reinhard Leitner seinem 14-jährigen Ich raten. Die Einschränkung in seiner Tätigkeit im F&E-Management bei voestalpine Tubulars: “Selbst die beste oder kreativste Idee ist irgendwann mal technisch oder finanziell begrenzt.”
Tom Sylvester
“Einen schwierigen Fall vor einem wichtigen Termin zu betrachten und analysieren, sich gut vorzubereiten und dann gemeinsam mit dem Kunden auch durchaus emotionale Themen zu lösen”, gefällt Tom Sylvester besonders an seinem Job als Verkaufsleiter Branche Hausindustrie bei voestalpine Stahl. Was es dafür braucht: “Neugier ist extrem wichtig, das Engagement oder der Wille, etwas gemeinsam zu schaffen, und Kommunikationsfähigkeit.”
Karina Huber
“Das Coolste ist eindeutig die Abwechslung, weil jeden Tag neue Sachen auf mich zukommen”, erzählt Karina Huber über ihren Job als Werkstoffprüferin bei voestalpine Krems. “Acht Stunden vergehen total schnell, oft wird die Schicht sogar ein bisschen zu kurz”, zeigt sie sich von ihrer Tätigkeit begeistert.
Susanne Nestler
“Dass ich die meiste Zeit das Gefühl habe, dass ich sein kann wie ich bin”, ist für Susanne Nestler ein sehr cooler Aspekt ihres Jobs HR Management Metal Forming Division bei voestalpine. “Selbst Schönbrunn war ursprünglich einmal ein Luftschloss, bau’ sie ruhig! Träume und setz es um”, würde sie ihrem 14-jährigen Ich raten.
Hans-Jürgen Gasparin
“Dass ich sehr frei bin, in dem was ich tue”, meint Hans-Jürgen Gasparin über seinen Beruf als Leiter Instandhaltung bei voestalpine Wire Austria. “Einfach glücklich sein, nicht alles so ernst nehmen. Es wird nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird”, rät er.
Armin Wiedenegger
“Mit jedem Projekt kann ich mich in ein neues Thema vertiefen, dadurch lerne ich sehr viel und ich komme viel rum”, verrät Armin Wiedenegger über die Vorteile seiner Tätigkeit im Future Markets Business Development bei voestalpine Edelstahl. Wichtig dabei: “Dass man auch Interesse dafür hat, das große Ganze zu sehen, also ein breites Spektrum für ein Thema erarbeitet und das große Bild sehen kann.”
Caroline Allinger
“Ich arbeite in der Division Special Steel und ‘betreue’ dort einen der vier Vorstände”, erklärt Caroline Alllinger. Sie ist Vorstandsassistentin bei voestalpine Edelstahl: “Dabei geht es auch um sensible Themen, wo es gilt, Fingerspitzengefühl zu beweisen und da wird einem großes Vertrauen entgegengebracht.”
Klaus Pammer
“Wenn man merkt, dass die Kollegen auch stolz sind auf das, was man getan hat, das freut mich sehr”, erzählt Klaus Pammer, Geschäftsführer von voestalpine Rotec. “Ein guter Kapitän segelt auch in rauer See”, weiß er über die Hochs und Tiefs seiner Tätigkeit.
Dominic Scheuch
“Dass man sich an die Hitze und das schwer Heben gewöhnt”, ist am Anfang der Lehre im Bereich Metalltechnik-Schmiedetechnik bei der Böhlerei Profil GmbH schwierig, verrät Dominic Scheuch. “Man sollte Spaß an Handwerksarbeit haben, kreativ sein und keine Angst vor Feuer oder Schwitzen haben.”
Jose Samuel Ramirez Torres
“The coolest thing about my job is that I have the chance to get to know a lot of new people in different locations, new countries, new cultures”, Jose Samuel Ramirez Torres explains about his activities as Participant High Mobility Pool-Generation 2013 at voestalpine.