Elek­tri­ker*in

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Bau, Architektur & GebäudetechnikElektrotechnik & Elektronik

Wie werde ich Elektriker*in?

auch bekannt als Elektroinstallationstechniker*in

Nicht nur als Kind sondern auch heute noch fangen deine Augen an zu glänzen, wenn du irgendwo Lichter aufblitzen siehst? Lego Technik war bei dir immer unterm Weihnachtsbaum? Elektrische Geräte nimmst du gerne auseinander, einfach nur, um zu sehen, wie ihr Innenleben aussieht? Dann ist eine Ausbildung im Bereich Elektronik / Elektrotechnik vielleicht genau das Richtige für dich! Als Elektriker*in – wie der Beruf im Volksmund genannt wird – kennst du dich mit Strom aus, installierst, wartest und reparierst elektrische Anlagen und montierst Leitungen, Leuchten und Schaltkästen. Du bist vorwiegend im Servicebereich tätig, das heißt deine Arbeit findet direkt im Zuhause deiner Kunden*innen statt, um es durch die richtige elektrische Ausstattung gemütlicher zu machen. Heutzutage werden Elektriker*innen oft auch als Elektroniker*innen oder Elektroinstallateure*innen bezeichnet. Trotz unterschiedlicher Bezeichnungen handelt es sich hier um dieselben Berufe. Auch auf Baustellen und in Werkstätten bist du für die elektrischen Systeme zuständig. Dort legst du Stromleitungen, die zur Erzeugung, Verteilung und Anwendung von elektrischem Strom dienen. Außerdem gewährleistest du die Sicherheit für Kunden*innen und Mitarbeiter*innen. Zudem stehst du ihnen als Ansprechpartner zur Seite. Als Betriebselektriker*in bist du innerhalb eines Betriebs für alles Elektrische zuständig. Das heißt, du montierst, wartest und reparierst die verwendeten Maschinen und Geräte und überwachst Mess- und Steuerungsanlagen. Außerdem bist du für die Verteilerkästen zuständig und baust bei Bedarf elektrische Anlagen um und passt sie an die Bedürfnisse deiner Firma an.

Videostories zu diesem Beruf4

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Arbeiten als Elek­tri­ker*in

Wichtige Fähigkeiten als Elek­tri­ker*in

Elektriker*innen sollten ein gutes technisches Verständnis an den Tag legen und sehr genau und sorgfältig arbeiten. Außerdem solltest du keine Angst davor haben, Verantwortung für die Sicherheit deiner Mitarbeiter*innen oder für deine Kundschaft zu übernehmen. Dafür gibt es eigene Sicherheitsbestimmungen, denn Respekt im Umgang mit Elektrizität ist nicht nur für deine eigene Gesundheit wichtig. Zu Kunden solltest du außerdem freundlich und zuvorkommend sein, um weitere Aufträge an Land zu ziehen. Falls du mit Starkstrom zu tun hast, musst du zusätzlich schwindelfrei sein. Schließlich sollten dir die Knie nicht zu zittern beginnen, wenn du auf einen Strommasten kletterst. Da du manchmal mehrere Tage auf einer Baustelle zubringen musst, sollte es dir nichts ausmachen, auf Montage zu fahren. Auch Schichtarbeit ist in der Elektrobranche üblich.

Wie werde ich Elek­tri­ker*in?

Um eine Karriere als Elektriker*in zu starten, musst du in Österreich eine vierjährige Lehre bei einem Ausbildungsbetrieb absolvieren oder eine höhere berufsbildende Schule mit Schwerpunkt Elektronik, Elektrotechnik oder Mechatronik abschließen. In Deutschland dauert die duale Ausbildung zum*r Elektroniker*in etwa 3,5 Jahre. Außerdem kannst du dich für einen Fachbereich entscheiden, wenn du dich bereits zu Beginn deiner Ausbildung spezialisieren möchtest. Zur Auswahl stehen beispielsweise Automatisierungstechnik, Telekommunikation, Maschinen-/Antriebstechnik, Luftfahrttechnik, Energie- und Gebäudetechnik etc. In Österreich absolvierst du ein Basisjahr und kannst dich ab dem 2. Lehrjahr für eine Spezialisierung entscheiden.

Fortbildungen und Spezialisierungen

Als Elektriker*in hast du jede Menge Spezialisierungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, die dich nicht nur für Unternehmen zu einem*r gefragten Arbeitnehmer*in machen, sondern dir auch mehr Geld einbringen.

Zukunftsaussichten als Elek­tri­ker*in

Als ausgebildete*r Elektriker*in hast du sehr gute Chancen, deine Karriere in deinem Ausbildungsbetrieb fortzusetzen oder einen neuen Job zu finden. Du kannst mit diesem Beruf überall dort eingesetzt werden, wo mit Strom, Elektrik und Maschinen hantiert wird oder dich selbstständig machen. Elektriker arbeiten vorwiegend in kleinen und mittleren Gewerbebetrieben der Elektro- und Bauinstallationsbranchen. Wenn du lieber in einem großen Unternehmen arbeiten möchtest, dann ist eine Spezialisierung zum*r Betriebselektriker*in ratsam. Damit bist du dann innerhalb eines großen Konzerns für die Maschinen und Elektronik zuständig.

Über Elek­tri­ker*in­nen: Häufig gestellte Fragen

Was macht ein Elek­tri­ker*in?

Nicht nur als Kind sondern auch heute noch fangen deine Augen an zu glänzen, wenn du irgendwo Lichter aufblitzen siehst? Lego Technik war bei dir immer unterm Weihnachtsbaum? Elektrische Geräte nimmst du gerne auseinander, einfach nur, um zu sehen, wie ihr Innenleben aussieht? Dann ist eine Ausbildung im Bereich Elektronik / Elektrotechnik vielleicht genau das Richtige für dich! Als Elektriker*in – wie der Beruf im Volksmund genannt wird – kennst du dich mit Strom aus, installierst, wartest und reparierst elektrische Anlagen und montierst Leitungen, Leuchten und Schaltkästen. Du bist vorwiegend im Servicebereich tätig, das heißt deine Arbeit findet direkt im Zuhause deiner Kunden*innen statt, um es durch die richtige elektrische Ausstattung gemütlicher zu machen. Heutzutage werden Elektriker*innen oft auch als Elektroniker*innen oder Elektroinstallateure*innen bezeichnet. Trotz unterschiedlicher Bezeichnungen handelt es sich hier um dieselben Berufe. Auch auf Baustellen und in Werkstätten bist du für die elektrischen Systeme zuständig. Dort legst du Stromleitungen, die zur Erzeugung, Verteilung und Anwendung von elektrischem Strom dienen. Außerdem gewährleistest du die Sicherheit für Kunden*innen und Mitarbeiter*innen. Zudem stehst du ihnen als Ansprechpartner zur Seite. Als Betriebselektriker*in bist du innerhalb eines Betriebs für alles Elektrische zuständig. Das heißt, du montierst, wartest und reparierst die verwendeten Maschinen und Geräte und überwachst Mess- und Steuerungsanlagen. Außerdem bist du für die Verteilerkästen zuständig und baust bei Bedarf elektrische Anlagen um und passt sie an die Bedürfnisse deiner Firma an.

Worunter sind Elek­tri­ker*in­nen noch bekannt?

Elek­tri­ker*in­nen sind auch bekannt als: Elektroinstallationstechniker*in

Welche Skills benötigt man als Elek­tri­ker*in?

Um ihre Tätigkeit gut ausführen zu können, benötigen Elek­tri­ker*in­nen grundsätzlich folgende Hard Skills:

Technische Zeichnungen
Messtechnik
Kenntnisse im Umgang mit Werkzeug und Maschinen


Außerdem sollte ein Elek­tri­ker*in gewisse Soft Skills mitbringen:

Analytische Arbeitsweise
Fingerfertigkeit
Genauigkeit
Zuverlässigkeit
Verantwortungsbewusstsein
Selbstständigkeit
Motorische Sicherheit

Welche Schulfächer sind für einen angehenden Elek­tri­ker*in relevant?

Für die meisten Elek­tri­ker*in­nen ist es hilfreich, an folgenden Schulfächern Interesse zu haben: Werken, Physik, Mathematik, Deutsch

In welchen Tätigkeitsfeldern arbeiten Elek­tri­ker*in?

Elek­tri­ker*in­nen arbeiten in der Regel in folgenden Tätigkeitsfeldern:

Arbeiten mit Technik