Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich!
Ich würde als Erstes, meinem 14-jährigem Ich den Vorschlag machen: Mache jeden Tag zu deinem besten. Der zweite Vorschlag ist: Mach dein Hobby zum Beruf. Das ist ganz wichtig, weil dann geht man mit Freude arbeiten. Der dritte Vorschlag, den ich mir gedacht habe, ist ein Spruch. Der ist für mich recht schön.Und der lautet: Alle sagten: "Das geht nicht." Und dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Auf meiner Visitenkarte steht Birgit Erber Visagistin bei BIPA.
Was ist das coolste an Deinem Job?
Die Menschen. Ich mag das einfach so. Ich mag die Menschen und ich weiß nie was in der Früh passiert. Und es ist spannend - vom Anfang bis zum Schluss. Menschen Etwas gutes zu tun und das beste aus ihnen rauszuholen, ist einfach schön.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Man muss gewillt sein zu reisen. Es ist manchmal eine Schlepperei. Es kann am Anfang ziemlich mühsam sein wenn man viele Sachen tragen und alles aufbauen muss. Das muss man mögen. Aber ich sage immer: Dafür erspare ich mir das Fitnessstudio.
Worum geht es in Deinem Job?
Ich bin bei der Firma BIPA in verschiedenen Filialen tätig unter anderem aber auch auf Messen. Man ist hier sehr individuell einsetzbar. Es ist so, dass ich von meiner Koordinatorin eingeteilt werde. Es gibt die verschiedensten Dinge: Make-up to go, Styling Session oder eben eine Veranstaltung. Das erfahre ich drei Monate im Vorhinein. Da weiß ich genau, in welche Filiale ich muss. Das ist ein relativ großes Gebiet, in dem ich tätig bin, weil ich reine Visagistin bin. Es kann dann schon sein, dass die Anreise anderthalb Stunden dauert. Das ist eben so. Es ist immer sehr individuell bei den Veranstaltungen. Ich habe einen Tag in der Woche wo ich einen Filialtag habe. Wo ich aber nicht immer in derselben Filiale sondern in verschiedenen bin die ich dann unterstütze und wo ich meine Büroarbeiten machen kann. Der Tag beginnt indem man den Koffer nochmal überprüft. Ob da alles in Ordnung ist und alles passt und die Pinseln einordnet, die man am Vortag gereinigt hat. Die Hygiene ist immer ganz wichtig. Das ist das erste Gebot. Dann lade ich mein Auto ein und fahre in eine Filiale zum Beispiel baue dort vor Ort mein Equipment auf und fange dann an die Kundschaft am Regal individuell zu beraten oder das Make-up auszuprobieren. Wenn ich auf einer Messe bin ist der Ablauf etwas anders weil da habe ich nicht diese Regale und diese Betreuung, da geht es einfach nur am das Schminken selbst. Das ist dann eine etwas andere Richtung. Bei den Homeparties sieht es dann so aus, dass wir zu zweit hinkommen und dort die Leute beraten und denen zeigen, was für sie passt und das kann dann online bestellt werden.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin aus Niederösterreich. Habe Friseurin gelernt und war 20 Jahre lang in diesem Beruf tätig. Bin jetzt seit sieben Jahren bei BIPA und seit eineinhalb Jahren Visagistin.
Ginge es auch ohne Deinem Werdegang?
Das wichtigste ist die Liebe zur Deko. Man benötigt Gefühl und muss die Menschen anfassen können das ist sicher Etwas, das nicht jeder mag. Aber das ist wichtig. Mein Werdegang ist natürlich nicht schlecht, weil es Etwas in den Beruf einbringt. Muss aber nicht sein. Es gibt verschiedene Ausbildungen und Kurse. Das dauert dann ungefähr zwei bis drei Jahre. Und dann macht man mit dem Abschluss noch die Visagisten Ausbildung. Die dauert dann eine gute Woche. Dann ist man, wenn man alles richtig gemacht hat und es für einen das Richtige ist, ausgebildete Visagistin.
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Birgit Erber
"Ich mag die Leute, ich mag die Menschen und ich weiß nie was in der Früh passiert. Und das ist spannend. Vom Anfang bis zum Schluss. Den Menschen etwas Gutes zu tun und einfach zu sagen: "Du kannst das Beste aus dir rausholen", das ist einfach schön", berichtet Birgit Erber, Visagistin bei BIPA. Ich bin in verschiedenen Filialen tätig, unter anderem aber auch auf Messen. Man ist da sehr individuell einsetzbar."
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Das Coolste an meinem Job ist die Gestaltungsmöglichkeit. BIPA hat seinen Ursprung in Österreich und dadurch gibt es nicht so viele internationale Vorgaben und kann somit die Marke BIPA aktiv mit gestalten, erzählt Bettina Wittmer, Senior Marketing Managerin bei BIPA. „Für diesen Job ist eine Marketing-Ausbildung, sowie eine mehrjährige Erfahrung darin notwendig. Zudem braucht man auch ein wirtschaftliches Know-How, da es natürlich auch um Zahlen geht für Umsatzanalyse oder Budgetplanung."
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”Das Auto ist mein rollendes Büro und auch schon fast mein zweites Zuhause.” Karin Krieger ist als Rayonsleiterin für 15 BIPA-Filialen in Niederösterreich, der Steiermark und im Burgenland verantwortlich. Was man für ihren Job braucht? “Man muss wissen was man will und Stress aushalten können. Ruhe bewahren und eines nach dem anderen.”