Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Ich würde ihm sagen, dass man bei der Arbeit immer sehr motiviert sein soll, weil dann erreicht man auch viel. Und einen freundlichen Umgang muss man mit den Kunden haben, weil das kommt dann alles nach außen und das ist dann gut. Man sollte auch hilfsbereit sein, wenn irgendjemand Probleme hat, wo man helfen kann, soll man schon schauen, dass man da auch mithilft.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Was steht auf deiner Visitenkarte? Ich bin der Andreas Schönfelder. Ich arbeite in der Sportunion Steiermark als Administrator.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Was ist das Coolste an deinem Job? Das Coolste sind meine Arbeitskollegen und das Betriebsklima. Deswegen gehe ich eigentlich so gern dorthin, weil ich mich immer freue, wenn ich alle wiedersehe und einfach jeder zusammenhält und Spaß hat bei der Arbeit. Das ist schon schön. Das merkt man schon, dass ich jetzt viel gesünder lebe und sportlicher bin als vorher.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Bei mir ist eine Einschränkung zum Beispiel: In meinem Beruf muss man sehr viel unterwegs sein, Sportgeräte herräumen, wegräumen, für Veranstaltungen Sachen herrichten. Für die, die nur gerne sitzen - weil es ja auch ein Büro ist – wäre das der falsche Beruf.
Worum geht es in Deinem Job?
Worum geht's in deinem Job? Mein Job ist eigentlich so: Ich geh in der Früh hin und dann muss ich schauen, ob die ganzen Kurse aktuell sind. Wenn etwas nicht aktuell ist, muss ich die Flyer aussortieren, wieder die richtigen hin. Dann zum Beispiel bei den ganzen Schwimmhallen, Turnsälen, Kletterhallen schauen, dass alles sauber ist. Dass in den Gerätekammern alles passt, dass alle Geräte da sind und dass die Busse, mit denen wir wo hinfahren, meistens zu Sport-Events, dass die Benzin haben beziehungsweise vollgetankt sind. Manche Events sind bei uns in der Halle drinnen und da muss ich zum Beispiel Sachen herräumen wie Matten, Kabel, Steckdosen und solche Dinge. Außerdem Sportgeräte und Ähnliches, damit wir dann alles aufbauen.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Wie schaut dein Werdegang aus? Ich bin der Andreas Schönfelder, bin in Graz aufgewachsen und nach der Hauptschule habe ich dann angefangen Bewerbungen zu schreiben. Dann bin ich zu atempo gekommen. Dort habe ich das Glück gehabt, dass ich einen Jobcoach und einen Trainer gehabt habe, die mich unterstützt haben. Die haben mit mir dann einen Job gesucht. Dann war ich beim Land Steiermark, habe dort eine Lehre gemacht drei Jahre lang, wurde dann aber nicht übernommen, bin dann wieder zurück zu atempo. Dann habe ich wieder einen Jobcoach bekommen und dann habe ich einen tollen Beruf gefunden in der Sportunion Steiermark, wo ich jetzt bin.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Ohne atempo hätte ich es nie geschafft, in die Sportunion hineinzukommen. Am besten ist Kundenfreundlichkeit, Motivation, Hilfsbereitschaft, Arbeitswillen und man muss gut mit Leuten umgehen können und dann passt das schon.
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Andreas Schönfelder
„Das Coolste sind meine Arbeitskollegen und das Betriebsklima, weshalb ich auch gerne arbeiten gehe. Außerdem bin ich jetzt viel sportlicher und ich lebe gesünder als zuvor.“ Andreas Schönfelder arbeitet dank atempo als Administrator bei der Sportunion Steiermark. „In meinem Beruf muss man sehr viel unterwegs sein, Sportgeräte herräumen und wegräumen und auch zum Beispiel für Veranstaltungen Sachen herrichten. Für die, die nur gerne sitzen wäre das der falsche Beruf.“
Melanie Wimmer
„Am Allercoolsten finde ich die Reisen. Also ich bin sehr viel im Ausland unterwegs, beispielsweise war ich schon in Rom, England oder auch in Finnland. Außerdem treffe ich immer wieder auf neue Leute und man lernt dabei auch viel über sich selbst.“ Melanie Wimmer ist in ihrem Job als Expertin für Barrierefreiheit bei atempo richtig aufgeblüht. „Der Job ist auf jeden Fall nichts für jemanden, der nicht gerne reist, weil es hat Zeiten gegeben, da habe ich fast nur aus dem Koffer gelebt. Es gibt aber auch Zeiten wo ich im Büro bin.“
Markus Binder
„Das Coolste ist für mich persönlich an dem Job, dass ich jetzt mit Menschen zusammenarbeite. Das heißt, dass ich nicht nur am PC sitze, sondern dass ich mich auch mit Leuten unterhalte und mobil herumfahren und auch mal mit der Hand anpacken.“ Das sagt Markus Binder über seinen Job als Peer-Assistent bei atempo. „In meinem Job geht’s darum Leute mit Lernschwierigkeiten und Behinderungen am Computer zu unterstützen, wie zum Beispiel beim Computerführerschein. Da zeige ich ihnen alles und erkläre ihnen, wie die Programme funktionieren.“
Peter Brunader
„Mein Highlight war vor zirka zwei Jahren, als ich einen Star im Kino getroffen habe. Denn er ist für mich einer, den ich sehr bewundere für sein Werk und das war für mich sehr besonders. Ich durfte auch ein Autogramm holen und kurz mit ihm plaudern.“ Peter Brunader kam über atempo zum seinem heutigen Job als Billeteur bei Cineplexx. „Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht, weil ich leidenschaftlicher Filmseher bin, was für den Job auf jeden Fall wichtig ist. Und man sollte definitiv gut mit Leuten umgehen können.“
Karl Bäck
„Cool ist natürlich, und überhaupt das Beste, wenn man merkt, dass es Leuten etwas nützt. Sie haben auf einmal die Möglichkeit sich auszudrücken, selbstständiger zu werden und sich mittels eines Computers auszudrücken.“ Karl Bäck arbeitet seit mittlerweile 14 Jahren bei atempo und ist aktuell Experte für Digitale Bildung. „Ein bisschen schwierig ist es auch immer wieder genug Geld aufzutreiben für das, was ich mache, weil es nicht immer für alle so ganz verständlich ist.“