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Martina Tandlinger
“Man sieht zuerst etwas am Plan, etwas Gezeichnetes und plötzlich wächst es aus dem Boden und es wird etwas. Und am Ende funktioniert’s auch noch!”, beschreibt Martina Tandlinger den coolsten Teil ihres Berufs als Projektentwicklerin Wasserkraft Erzeugung bei Wien Energie. “In stressigen Phasen kann man nicht einfach nachhause gehen und der Job bleibt im Büro, sondern man nimmt ihn mit”, verrät sie über die Einschränkung ihrer Tätigkeit.
Robert Riedl
„Wir beginnen mit einer Machbarkeitsstudie des Projektes und machen Wirtschaftlichkeitsrechnungen. Dann geht es in die Behördengenehmigung und danach machen wir Ausschreibungen und Vergabeverhandlungen der Kraftwerkskomponenten.“ Robert Riedl arbeitet als Ingenieur in der Abteilung Energietechnik bei der Energie AG Oberösterreich Tech Services GmbH. „Man braucht eben auch wirtschaftliches Wissen und man hat immer wieder mit juristischen Themen und mit Anrainern zu tun.“
Theresa Kirchweger
“Ich habe die Möglichkeit, die Zukunft im Verkehrsbereich in gewissem Ausmaß mitgestalten zu können.” Mit dem Wissen, welches Theresa Kirchweger durch ihren Bachelor-Studiengang Verkehr und Umwelt der FH Technikum Wien erlangt, kann sie später innovative Konzepte umsetzen und neue Technologien entwickeln. “Um dieses Studium beginnen zu können, braucht man entweder eine Matura oder eine Studienberechtigung. Den computerbasierenden Aufnahmetest sowie das Aufnahmegespräch mit dem Studiengangsleiter muss man ebenfalls bestehen.”
Anton Mayer
“Im Studium lernt man die verschiedensten Technologien für Energieeffizienz kennen, von Solarenergie bis zu Wind- und Wasserkraft.” Anton Mayer studiert im fünften Semester seines Bachelor-Studiengangs Urbane Erneuerbare Energietechnologien an der FH Technikum Wien. Begonnen wird das Studium mit Grundlagen aus der Elektrotechnik, dem Maschinenbau und aus der Gebäudetechnik. “Ab dem dritten Semester kommen dann die Technologien zum Einsatz, aufbauend auf die Grundlagen.”
Stefan Mitterlehner
„Man kann sich den Studienplan größtenteils selbst gestalten, einiges ist vorgelegt.“ Stefan Mitterlehner hat einen technischen Background und studiert Kulturtechnik & Wasserwirtschaft an der Universität für Bodenkultur. „Besonders gefallen mir die naturwissenschaftlichen Themengebiete, auch Geologie ist ein hochinteressantes Thema.“
Elena Leutgöb
„Naturwissenschaften und Technik haben mich immer schon begeistert“ erzählt Elena Leutgöb, Studentin der Kulturtechnik & Wasserwirtschaft an der Universität für Bodenkultur. „Im Bachelor gibt es zuerst Grundlagenfächer wie Mathematik, Geologie, Physik, Chemie und Botanik und darauf aufbauend die kulturtechnikspezifischen Fächer.“
Sabrina Kronabitter
“Ein Teilchen davon zu sein, dass dieses komplexe System wirklich funktioniert.” Als Netzingenieurin bei der Austrian Power Grid AG sorgt Sabrina Kronabitter dafür, dass der Strom nie versiegt. Dies bringt die Anforderung einer erhöhten Einsatzbereitschaft mit sich: “Störungen kommen und gehen, wie sie wollen und wann sie wollen, und meistens nicht während der normalen Arbeitszeit.”
Peter Pöltl
"Man sitzt nicht nur im Kammerl und entwickelt, man kommt auch rum" sagt Peter Pöltl über seinen Job im Bereich Product Engineering Electronic Components bei Hirtenberger Automotive Safety. In seinem Job reist er oft, sei es zu Kunden, Messen oder Vorträgen und hat so den Einblick in die Entwicklung der neusten Produkte und Technologien: "Oft sehe ich Fahrzeuge ein bis zwei Jahre bevor sie auf den Markt kommen".
Tina Lausegger
„Ich finde es wichtig, mit Ressourcen nachhaltig umzugehen. Ich bringe auch technisches Interesse mit, daher habe ich ich für das Studium entschieden“, meint Tina Lausegger, die an der FH Burgenland Energie- & Umweltmanagement studiert. „Dieses Studium ist für Leute spannend, die einen Umweltgedanken mitbringen und an Nachhaltigkeit interessiert sind.“
Erik Kuschel
„Ich wollte schon immer einen Job haben, bei dem ich in den Bergen und in der Natur bin“ meint Erik Kuschel, der Alpine Naturgefahren und Wildbach- und Lawinenverbauung an der Universität für Bodenkultur studiert. „Die BOKU zeichnet sich durch ein sehr bekanntes Lehrpersonal aus. Das Schöne an dem Studium ist, dass es ein sehr kleiner Bereich ist, man trifft sehr viele Leute aus unterschiedlichen Bereichen.“
Rainer Wagenhofer
“Nimm dir die Zeit herauszufinden, was du wirklich willst”, würde Rainer Wagenhofer seinem 14-jährigen Ich ans Herz legen. Was er an seinem Job als Techniker Instandhaltung bei der Austrian Power Grid AG besonders mag? “Man ist einfach vorne mit dabei, dass die Energie bei den Leuten zuhause ankommt. Und die Dimensionen, mit denen man hier zu tun hat, sind einfach gigantisch.”
Tatiana Chernyavskaya
“The course is for those who are interested in the environment and saving our planet for future generations and want to know what exactly stands behind concepts like the Paris agreement on climate change”, says Tatiana Chernyavskaya, who studies Environmental Technology and International Affairs at Diplomatische Akademie. “I was already working in the field, at the crossroads of environmental and sustainable development.”
Brigitte Simone Gerstmann
“So far, the course that I liked the most was Development Economics. Our professor really showed us that there is no black and white answer to certain questions”, says Brigitte Simone Gerstmann who studies Environmental Technology and International Affairs at Diplomatische Akademie Wien. “The best aspect in general is that it allows to combine fields that were historically separated, humanities and technical studies.”
Stefanie Henkies
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass man etwas aus der Theorie in die Praxis umsetzen konnte und in der Hand halten konnte und auch sieht was man da eigentlich gemacht hat, so Stefanie Henkies, Duale Studentin in Energie- und Gebäudetechnik bei Stadtwerke München GmbH. „Um das duale Studium bei der Stadtwerke München zu machen, braucht man eine allgemeine Fachhochschulreife und zusätzlich ein paar Softskills wären z. B. Zeitmanagement, denn es kommt sehr viel Input auf einmal. Man muss selbstständig lernen – auch in der Ausbildung schon, aber vor allem im Studium. Man hat nicht mehr den Schulalltag, sondern man muss sich selber Dinge beibringen und auch dran bleiben.“
Philip Terhorst
“Das Allercoolste an der Arbeit ist, wenn ich am Schreibtisch sitz, weil eine Maschine nicht mehr läuft. Dann suche ich eine Lösung dafür und nachmittags in der Werkstatt bin ich dabei, wenn der eigene Vorschlag in die Praxis umgesetzt wird.“ In Philip Terhorsts Abteilung bei Siemens Deutschland, in der er im Rahmen seines dualen Studiums Master of Energiesystemtechnik ink. Ausbildung zum Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik arbeitet, werden Spezifikationen erstellt und an Hersteller vergeben. Was ist für diese Position besonders wichtig? „Eigenes Zeitmanagement.“