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Dannica E.
„Mein Job ermöglicht mir, die Arbeit mit Menschen und meine Kreativität miteinander zu verbinden.“ Dannica macht eine Ausbildung zur Ergotherapeutin. „In der Ausbildung arbeitet man fächerübergreifend. Wir erlernen Krankheitsbilder oder stellen Situationen in der Gruppe nach, außerdem absolvieren wir Praktika.“
Magdalena Müller
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit Menschen arbeite und jeder Mensch unterschiedlich ist. Auch wenn vier Kunden die Diagnose Parkinson haben, ist jeder Mensch unterschiedlich zu behandeln und für jeden erstelle ich einen individuellen Behandlungsplan und somit wird es auch nie langweilig, erzählt Magdalena Müller, Ergotherapeutin bei Hilfswerk Niederösterreich. „Um den Beruf als Ergotherapeutin ausüben zu können, muss man ein 3-jähriges FH Studium absolvieren. Die Voraussetzung dafür ist Matura oder Berufsreifeprüfung und abgeschlossen wird das Studium mit einer Bachelorprüfung. Fähigkeiten die man mitbringen sollte sind Kreativität und Empathie, medizinische Interesse sowie Interesse mit Menschen zu arbeiten.“
Monika Gassmann
“Das Coolste an dem Job ist zu sehen, wie die Leute immer wieder Fortschritte machen und mehr Lebensqualität haben.“ Als Dipl. Ergotherapeutin FH geht es für Monika Gassmann darum, Menschen nach Unfällen oder Krankheiten wieder zur Selbstständigkeit zurück zu führen. In der Psychiatrischen Klinik bei Solothurner Spitäler arbeitet sie dazu gestalterisch mit Klienten, die beispielsweise an Depressionen leiden. Ihr Rat an ihr 14-jähriges Ich? “Leb bewusster.“
Christina Thelen
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich ein breites Bild an Menschen kennenlerne und deren Lebensweise und Werte. Dadurch ist die Arbeit nie die Gleiche, die Therapien sind immer unterschiedlich und ich lerne professionell, wie auch privat immer dazu.", erzählt Christina Thelen, Ergotherapeutin in einer offenen Station in der Erwachsenenpsychiatrie in der LVR-Klinik Bedburg-Hau.
Carina Zeindl
„Das Coolste an meinem Studium ist, dass man das theoretische Wissen gleich in die Praxis umsetzen kann. Wir im Stundenplan praktische Fächer haben, wo man sich ausprobieren kann und auch durch Selbsterfahrung sich in die Rolle des Klienten oder der Klientin einfühlen kann und weiß wie es sich für die anfühlt“, erzählt Carina Zeindl, sie studiert Ergotherapie im 4. Semester an der Fachhochschule Salzburg.
Margaret Schön
„Das Tollste an meinem Studium ist, dass es sehr praxisnah ist und das familiäre Setting. Also ich kenne die Studierenden und umgekehrt, also die einzelnen Jahrgänge und das ist eine gemütliche Atmosphäre und Miteinander.“ Margaret Schön studiert im 3. Semester Ergotherapie an der FH Campus Wien. „Was herausfordernd ist, ist, dass man mit Schicksalen von Menschen zu tun hat und auch emotionale Situationen erlebt. Da muss man einfach für sich selbst einen guten Weg finden, um damit zurechtzukommen.“
Stefan Schnetzinger
Der Studiengang spricht Menschen an, die sehr gerne mit anderen Menschen arbeiten und diese dabei unterstützen möchten, wieder den Aktivitäten des täglichen Lebens nachgehen zu können, so Stefan Schnetzinger, Student der Ergotherapie an der FH Gesundheitsberufe Oberösterreich. „Das Coolste ist die Beziehung, die man zu seinen Studienkollegen*innen aufbaut, wir haben sogar Start-Seminare, wo man sich vor dem Studienbeginn intensiv kennenlernt!“
Katharina Neubauer
„Man arbeitet direkt an den Zielen und Ressourcen der Patienten und es ist einfach schön die Entwicklung zu sehen.“ Das ist für Katharina Neubauer das Coolste an ihrem Job als Ergotherapeutin in der Asklepios Paulinen Klinik in Wiesbaden. Für sie ist es wichtig, dass die Patienten nach der Behandlung auch im Alltag gut zurechtkommen. „Ich mache zum Beispiel auch Gangtrainings nicht überwiegend im Innenbereich, wo es relativ sicher ist, sondern gehe auch mit den Patienten einkaufen oder stelle mich gemeinsam mit ihnen in die Küche.“
Lukas Weichhart
Das Coolste an seinem Studium der Ergotherapie an der FH Campus Wien ist für Lukas Weichhart der hohe Grad an Freiheit: "Man kann relativ viel selbst entscheiden – welche Praktika man macht, in welche Richtung man sich spezialisieren will, man kann die eigenen Stärken in den Vordergrund rücken." Die Ergotherapie geht davon aus, dass Handeln einen heilsamen Effekt hat. Das Bachelor-Studium dauert drei Jahre und beinhaltet verschiedene Fachbereiche. "Es gibt theoretische und praktische Blöcke, wir sind viermal in einem Berufspraktikum, wo wir in verschiedensten Settings arbeiten können."
Jana Stockhaus
“Vertrau auf dein Bauchgefühl, lebe all deine Interessen und Talente aus und schrecke nicht vor Herausforderungen zurück.“ Als Praxisleitung führt Jana Stockhaus, Ergotherapeutin bei Klinikum Burgenlandkreis GmbH, das Team, betreut Patienten und formuliert Behandlungsziele in Zusammenarbeit mit dem Patienten. Voraussetzung für diese Tätigkeit? “Man sollte herzlich, empathisch, kreativ und kooperativ sein.“