Transkript
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich ein breites Bild an Menschen kennenlerne, deren Lebensweise und deren Werte. Dadurch ist die Arbeit nie gleich. Die Therapien sind immer unterschiedlich und ich lerne beruflich wie auch privat sehr dazu.
Was sind die Einschränkungen in Deinem Job?
Herausfordernd in meinem Job sind die Flexibilität, die vonnöten ist, aber auch, dass der Job immer in der Entwicklung ist. Dadurch gibt es teils keine klaren Grenzen zu anderen Berufsgruppen und das kann zu professionellen Diskussionen führen.
Worum geht es in Deinem Job?
Ich bin Ergotherapeutin auf einer offenen Station in der Erwachsenenpsychiatrie mit der Zielgruppe von 18- bis 65-Jährigen und die LVR-Klinik in Bedburg-Hau ist eine Einrichtung für psychiatrische Angebote. Ich berichte von einem Tag, wie der bei mir aussieht. Als Ergotherapeutin auf der Station bin ich auch Teil des Stationsalltags. Ich komme auf die Station und schaue, wie es den Patient*innen geht. Dann haben wir eine Morgenrunde zusammen mit der Pflege und den Patient*innen. Es wird besprochen, wie der Tag aussieht und andere wichtige Dinge, die noch gerade zu regeln sind. Danach starte ich dann in meinen Therapiealltag. Da habe ich Gruppen- und Einzeltherapien mit variablen Themen zu Umgang mit Stress, Tagesstruktur, eine junge Frau, die Einkaufen lernen möchte, oder ein Angestellter, der seine Energie besser haushalten möchte auf der Arbeit. Die Ziele sind ganz individuell und das ist das Spannende daran.
Welche Ausbildung und/oder Fähigkeiten sind notwendig für Deinen Job?
Für die Ergotherapie braucht man eine Ausbildung oder ein Studium im Fachbereich Ergotherapie. Fähigkeiten, die wichtig sind in meinem Beruf, sind ein hohes Maß an Empathie, Flexibilität und eine Lernbegierigkeit, die nie aufhört.
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Emiliya Pavlova
„Mein Job ist sehr erfüllend und sehr sinngebend. Es ist sehr dynamisch. Wir haben eine sehr große Psychiatrie, die man sonst selten in anderen psychiatrischen Bereichen erleben kann.", so Emiliya Pavlova, Chefärztin Forensische Psychiatrie II in der LVR-Klinik Bedburg-Hau.
Sibel Eriel
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich Ansprechperson als Abteilungsleitung für über 140 Mitarbeiter*innen bin, sondern auch in der konzeptionellen, fachlichen Arbeit für unsere Patient*innen mitwirken kann.", so Sibel Eriel, Pflegedienstleitung Erwachsenenpsychiatrie in der LVR-Klinik Bedburg-Hau.
Gulistan Göktas
„Cool finde ich an meinem Job, dass die Klient*innen hier leben können, wie sie sich das wünschen. Dass sie eine gute Integration in die Gesellschaft haben und was ich besonders schön finde ist eben, wenn ich die Klient*innen besuche ein Kompliment rüber kommt und vor allem die Dankbarkeit.", erzählt Gulistan Göktas, Sozialwissenschaftlerin bei der LVR-Klinik Bedburg-Hau.
Christina Thelen
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich ein breites Bild an Menschen kennenlerne und deren Lebensweise und Werte. Dadurch ist die Arbeit nie die Gleiche, die Therapien sind immer unterschiedlich und ich lerne professionell, wie auch privat immer dazu.", erzählt Christina Thelen, Ergotherapeutin in einer offenen Station in der Erwachsenenpsychiatrie in der LVR-Klinik Bedburg-Hau.
Petra Zwinkels-Menkveld
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich zusammen mit den Patient*innen mit der Hilfe von den bildlichen Arbeiten, die wir machen, Einsicht geben kann und zusammen in den Prozess gehen können, um die Patient*innen bei der Lösung der Probleme zu unterstützen.", so Petra Zwinkels-Menkveld, Kunsttherapeutin bei der LVR-Klinik Bedburg-Hau.
Nikolaus Barth
„Das Spannende an der Kinder- und Jugendpsychiatrie ist die Lebendigkeit. Lebendigkeit die wir bei den Patienten sehen, die aber durch eine schwere Erkrankung ausgebremst wird. Wir versuchen in einem multi-professionellen Team gemeinsam diesen Patienten zu helfen.", so Nikolaus Barth, Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie in der LVR-Klinik Bedburg-Hau.
Maike Behrendt
„Das Coolste an meinem Job ist Erfolgserlebnisse bei den Patient*innen zu sehen. Ich habe in einem Nachtdienst eine Patientin, mit zwei kleinen Kindern zu Hause, aufgenommen. Sie hatte eine komplette Lähmung auf der rechten Seite und konnte nicht mehr sprechen. Durch unsere professionelle Zusammenarbeit haben wir es geschafft, dass mir diese Patientin am nächsten Tag laufend und sprechend entgegen gekommen ist und das sind die Momente in denen man weiß wofür man das macht.", erzählt Maike Behrendt, Pflegefachfrau Neurologie in der LVR-Klinik Bedburg-Hau.
Laura Jansen
„Das Coolste an meinem Job ist die Zukunft der Pflege mitgestalten zu können. Wir begleiten die Auszubildenden drei Jahre und fördern ihre Kompetenzen. Besonders erfüllend ist zu sehen wie sich ein Auszubildender entwickelt, am Ende ein herausragendes Examen macht und dann auf die Station geht und die Arbeit fortsetzt.", erzählt Laura Jansen, Berufspädagogin im Gesundheitswesen bei der LVR-Klinik Bedburg-Hau.
Andre Piepenbring
„Ich fühle mich in meiner Arbeit dann bestätigt, wenn Patient*innen sich bei mir sicher genug fühlen, um in Situationen in denen sie sich mit Problemen und Defiziten auseinandersetzen müssen zugleich auch meine Hilfestellung annehmen können.", so Andre Piepenbring, Pflegefachmann Forensik in der LVR-Klinik Bedburg-Hau.
Lars Koenen
„Was mich nach all den Jahren Tätigkeit nach wie vor begeistert ist, dass ich immer wieder neu in die Erlebniswelten der Kinder eingeladen werde und deren Entwicklungsverläufe begleiten darf und mit ihnen gemeinsam Entwicklung voran zu treiben und die Ergebnisse sind oft wunderschön.", so Lars Koenen, Psychologe (M.Sc.), systemischer Familientherapeut in der Ambulanz Kinder- und Jugendpsychiatrie in der LVR-Klinik Bedburg-Hau.
Milan Köhler
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich hier als Gesundheits- und Krankenpfleger in meiner Privatkleidung arbeiten darf. Außerdem arbeiten wir hier nach der Bezugspflege, wodurch ich viel mehr Zeit für meine Patient*innen habe und wir haben ein traumhaft schönes Klinik-Gelände.", erzählt Milan Köhler, Gesundheits- und Krankenpfleger und pflegerische stellvertretende Stationsleitung in der LVR-Klinik Bedburg-Hau.
Nils Essen
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich sehr viele verschiedene Menschen, mit unterschiedlichen Thematiken und Problemen, kennenlernen kann und dass ich gemeinsam mit ihnen daran arbeiten kann, sich selbst und ihre Erkrankung besser kennenzulernen, so dass sie besser mit sich selbst und der Umwelt klar kommen können.", erzählt Nils Essen, Psychologischer Psychotherapeut in der LVR-Klinik Bedburg-Hau.
Amir Djawadi
„Am meisten gefällt mir an meinem Job, dass ich jeden Tag mit jungen Menschen und deren Familien arbeiten kann und dabei direkt Hilfe und Unterstützung bieten kann.", erzählt Amir Djawadi, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie in der LVR-Klinik Bedburg-Hau.
Karl Victor Hanspach
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich direkt mit der Leitung einer der größten psychiatrischen Einrichtungen hier in Nordrhein-Westfalen zusammen arbeiten kann. Ich hab dadurch sehr intensive Einblicke in das aktuelle Klinikgeschehen, wie sich die Klinik weiterentwickelt und geführt wird und das finde ich sehr spannend und macht mir Spaß.", erzählt Karl Victor Hanspach, Assistent des kaufmännischen Direktors der LVR-Klinik Bedburg-Hau.
Holger Höhmann
„Ich gehe morgens gerne zur Arbeit, weil ich etwas bewirken kann, weil ich mit anderen zusammen Dinge positiv verändern kann, weil ich die Möglichkeit habe für Patient*innen die äußeren Bedingungen zu verbessern. Es freut mich auch, wenn wir organisatorisch und finanziell neue Entwicklungen begleiten können, die am Ende zum Wohle der Patient*innen sind.", erzählt Holger Höhmann, Kaufmännischer Direktor und Vorstandsvorsitzender der LVR-Klinik Bedburg-Hau.
Kim Reintjes
„Das Coolste an meinem Job ist die Individualität in verschiedensten Aufgabenbereichen. Beginnend mit der Aufnahme eines Patienten bis hin zur Unterstützung bei der täglichen Versorgung.", so Kim Reintjes, Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Neurologie in der LVR-Klinik Bedburg-Hau.
Björn Tatsch
„Das Coolste an meinem Job ist mein Team. Wir sind ein familiäres Team, wir sind ein lockeres Team und wir unterstützen uns gegenseitig. Und außerdem sind es auch die kleinen schönen Momente mit Patient*innen. Beispielsweise wenn der Patient einen Punkt beim Tischtennis macht und dann laut jubelt oder einen Freudentanz aufführt - das sind dann eben die kleinen schönen Momente.", erzählt Björn Tatsch, Sporttherapeut in der LVR-Klinik Bedburg-Hau.
Giselle Vegter
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich jeden Tag mit meinen Patient*innen spielen kann und wir wissen nicht was kommt. Wir entdecken dann serial was da ist und das ist manchmal sehr konfrontierend, immer echt und sehr heilend und verbindend für die Patient*innen und das ist sehr schön.", erzählt Giselle Vegter, Drama- und Theatertherapeutin bei der LVR-Klinik Bedburg-Hau.