Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich bin die Sonja Meres, ich mache eine Lehre als Systemgastronomiefachfrau bei McDonald’s.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Ich arbeite bei McDonald’s. Im ersten Lehrjahr habe ich als Servicemitarbeiter angefangen. Ich habe jedoch schon im zweiten Monat auch die Kasse abrechnen dürfen und die leichten Büroarbeiten machen dürfen. Im zweiten Lehrjahr, also in der Mitte vom ersten, habe ich dann schon die Küche gemacht, natürlich auch McCafé, wobei ich da am Weg zum Barista-Kurs auch bin. In Zukunft kommen dann die ganzen Büroarbeiten, also Inventur, Bestellung und genauso der Crewtrainer auf mich zu, d.h. nochmals genau die ganzen Stationen durchlernen und dann die Prüfung ablegen. Der SLC-Kurs, das ist der Schichtleiter-Kurs, das heißt wenn ich den habe, darf ich dann Schichten leiten. Meine Arbeitszeiten sind immer unterschiedlich, das stört mich überhaupt nicht, denn das ist klar in der Gastronomie. Meistens, wenn ich reinkomme, werde ich natürlich herzlich begrüßt von allen. Dann wird mit dem Chef ein bisschen besprochen, was heute vor uns steht, beispielsweise ob wir etwas besonderes vorhaben. Dann geht es an die Arbeit, welche Stationen ich dann mache, ist meistens unterschiedlich. Entweder McDrive oder Service oder ich helfe im McCafé aus. Wir lernen fast jeden Tag etwas dazu, was ich dann auch im Berichtsheft festhalten darf. Die Berufsschule haben wir in Waldegg, da wurde für uns die Akademie eben eröffnet. Ich bin im ersten Lehrgang dabei gewesen. Wir haben jeweils 10 Wochen, im letzten Jahr haben wir 5 Wochen, danach kommt dann die LAP, die Lehrabschlussprüfung, bei der wir alle unsere Fächer absolvieren müssen.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich bin zu McDonald’s so gekommen, dass ich im Gymnasium ein Projekt gewonnen habe. Der Preis war eine Führung durch McDonald’s , wo ich damals schon meinen Chef kennengelernt habe. Ich habe dann zunächst als Ferialpraktikantin begonnen für ein Monat und dann habe ich mich entschieden das Gymnasium aufzuhören und bei McDonald’s anzufangen. Ich bereue es wirklich nicht.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Man muss gute Menschenkenntnisse haben, viel Geduld und Selbstbewusstsein vor allem. Man muss sich trauen Sachen durchzusetzen, weil manchmal muss man einfach Entscheidungen treffen und die einfach dann durchziehen. Gute Menschenkenntnis ist die wohl wichtigste Eigenschaft, weil man muss ein ganzes Team leiten und führen können. Wenn das funktioniert, dann funktioniert eigentlich alles.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Am meisten gefällt mir an der Ausbildung, dass wir stark unterstützt werden in der Systemgastronomie. Wir haben unseren Lehrlingsbeauftragten, unseren Franchisenehmer und auch die Company und den Restaurantleiter. Alle unterstützen uns. Wir haben viel Abwechslung im Beruf und wir haben eine eigene Akademie, also eine eigene Schule sozusagen. Da wird auch viel Geld investiert für uns und jeden Tag wird halt was Neues gemacht. Auch die Aufstiegschancen sind sehr gut. Also, es ist ein richtiges Sprungbrett für uns. Der Drive ist eigentlich das was ich am liebsten mache, weil die Gäste ihr Essen abholen mit dem Auto und es sollte schnell gehen. Ich bin gern hinten bei der Aufnahme und gern vorne als Runner. Das ganze Einpacken und Ausgeben und das die Leute ihr Essen schnell und gut bekommen sollen, also natürlich warum, ist mir sehr wichtig.
Was ist die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung ist, dass man manchmal stressige Momente hat. Aber ich glaube, wenn man ein gutes Team ist und das Team leiten kann und gute Leiter hat, dass es dann auch funktioniert. Man muss viel Geduld haben und in Situationen wo es stressig wird oder wenn es nicht so läuft, wie man es geplant hat, muss man einen kühlen Kopf bewahren können.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Der wichtigste Ratschlag bis jetzt war immer dieser, dass man einfach die Lehre fertig machen und sie durchziehen soll. Auch an den stressigen Tagen einfach ruhig bleiben und dass es sich wirklich lohnt und man viel dabei lernt. Weil einfach nur so zu machen ohne es zu wollen hat auch keinen Sinn. Das kann ich nur weitergeben, dass man die Arbeit gern macht, dass es einem Spaß macht. Das wichtigste ist, dass man jeden Tag was dazulernt und sich das auch wirklich einprägt.
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„Meistens stehe ich auch selber in der Küche und feuere mein Team an, sodass alle topmotiviert sind.“ Engin Ertek hat die HTL für Chemie & Physik abgebrochen und ist lieber ins Berufsleben bei McDonald’s eingestiegen. Seitdem hat er hochgearbeitet bis hin zum Assistent des Restaurant Managers, wo er zum Beispiel die Schichten der Mitarbeiter plant oder auch die Maschinen instand hält. „Am Ende meiner Schicht rechne ich noch alle Kassen ab und organisiere alles für die nächste Schicht.“
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“Man ist nicht nur darauf angewiesen, am Wochenende alles auszumachen, sondern kann auch unter der Woche etwas unternehmen”, freut sich Marcel Dudek über die Vorteile der flexiblen Arbeitszeiten bei McDonald’s. “In der Systemgastronomie geht’s darum, dass man einen frischen, guten Burger so schnell als möglich zum Gast bringt”, fasst er seinen breit gefächerten Tätigkeitsbereich als Restaurantleiter Stellvertreter zusammen.
Ugur Ok
„Dadurch, dass ich mehrere Restaurants in verschiedenen Bundesländern habe, habe ich natürlich eine sehr hohe Reisetätigkeit und Termine in den Restaurants mit dem Management vor Ort.“ Ugur Ok ist Senior Operations Manager bei McDonald’s. Er sieht sich Umsatzzahlen der Restaurants an und stimmt sich gemeinsam mit den Restaurantleitern über Vorgehensweisen ab. „Wenn wir gemeinsam neue Kreationen schaffen, diese an unsere Gäste bringen und dadurch entsprechende Erfolge sehen, macht mich das persönlich stolz.“
Sonja Meres
“In Zukunft kommen auf mich die ganzen Büroarbeiten zu, also Inventur, Bestellung und genauso der Crew-Trainer”, bei dem Sonja Meres eine Prüfung über die bisherigen Tätigkeiten ihrer Lehre bei McDonald’s ablegt. Dass sie dabei mehrere Stationen durchläuft, gefällt ihr sehr: “Wir lernen fast jeden Tag etwas dazu, was ich auch im Berichtsheft festhalten darf.”
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“Ich bin wahnsinnig gern Runner, also am Drive diejenige, die Sackerl einpackt.” Auch als Restaurant Managerin bei McDonald’s unterstützt Maria Streb ihr Team weiterhin im täglichen Geschäft mit viel Freude. “Wir arbeiten mit Checklisten und sehr vielen Standards, die uns definiert werden. Das ist auch etwas, was ich sehr mag.”
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“Man hat mit sehr vielen Leuten zu tun, hier im Büro, in den Restaurants, aber auch international”, erfreut sich Andreas Fuchs an seinem Job als Senior Specialist IT bei McDonald's. “Es ist ein großer Verantwortungsbereich, das macht Spaß, man muss es aber auch wollen”, meint er.
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“Die Flexibilität ist glaub ich das Schönste. Es liegt in meiner Eigenverantwortung, was ich alles schaffe”, ist sich Stefan Kotzian seiner hohen Wirkkraft im Restaurant Management bei McDonald’s bewusst. “Ich arbeite mit einem Team, bestehend aus circa 15 Leuten pro Schicht, ich habe fünf Assistant Manager, die mich sehr unterstützen”, erzählt er aus dem Berufsalltag.
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“Ich habe auch unangekündigte Termine, um einfach tatsächlich als Gast ein Restauranterlebnis zu haben.” Andreas Dehlinch ist Business Consultant bei McDonald’s und hilft dabei die Restaurants weiterzuentwickeln und zu optimieren. Sein Credo: “Jede Sache hat immer mehrere Seiten und zumindest eine davon ist sicher immer eine sonnige.”
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“Ich versuche jedes Restaurant mehrmals pro Woche zu besuchen und gebe dann mein Feedback zu den jeweiligen Restaurantleitern.” Karl Kremser ist als Supervisor bei McDonald’s für sieben Restaurants und knapp 300 Mitarbeiter verantwortlich. Sein Ratschlag an sein 14-jähriges Ich: “Sei ehrgeizig und gib niemals auf!”