Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich heiße Ralf Dieplinger und bin im zweiten Lehrjahr. Ich mache eine Lehre zum Konstrukteur bei der Firma Starlim Sterner.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Im ersten Lehrjahr macht man zuerst den Grundlehrgang, wo man viel Zeit in der Werkstatt mit den anderen Lehrlingen verbringt. Hier geht es dann ums Fräsen und Drehen. Dann kommt man in das Konstruktionsbüro und beginnt mit dem Zeichnen. Am Anfang übt man erst mal langsam das Zeichnen und lernt das System kennen. Danach lernt man immer mehr, zeichnet und bekommt auch größere Projekte. Ich zeichne hauptsächlich am PC, wenig mit der Hand. Vor allem zeichne ich Werkzeuge, also Stammformen insgesamt. Diese dienen dazu, dass man Silikonteile in der Produktion fertigen lassen kann. Zuerst zeichne ich die Platte oder das Werkzeug, dann wird das kontrolliert und kommt schlussendlich in den Werkzeugbau. In der Produktion kommen dann die richtigen Silikonteile raus. Diese werden dann beispielsweise als Dichtungen in Autos eingebaut. Man sieht diese Teile dann auch schon noch, vor allem in der Werkstatt. Man kann sich diese dann dort noch einmal ansehen, vor allem wenn man nicht ganz genau weiß, wofür diese sein sollen.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich wollte schon früher einen Beruf, der mit Zeichnen zu tun hat, machen. Ich war dann bei Starlim Sterner schnuppern und es hat mir gleich von Anfang an gefallen. Eine Woche später habe ich ein Angebot für die Lehre erhalten. Ich habe nicht lange gezögert und gleich unterschrieben, weil alles gepasst hat. Wenn ich dann die Lehre abgeschlossen habe, dann bleibe ich in diesem Büro. Ich kriege dann größere Projekte bei denen ich dann auch selbstständig mehr planen und mehr Verantwortung übernehmen muss.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Man sollte nicht schlecht in Mathematik sein, technisches Verständnis haben und auch Zeichnen können.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Am meisten Spaß an der Lehre macht mir vor allem das selbstständige Arbeiten. Ich muss mir selbst überlegen, wie etwas umgesetzt wird, zum Beispiel wie Werkzeuge und Teile gut zusammenpassen.
Was ist die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderungen ist sicherlich, sich neue Dinge zu merken und zu verinnerlichen. Wenn es zum Beispiel neue Updates im Zeichenprogramm gibt wie neue Funktionen, die man sich zuerst einmal merken muss, damit man sie nicht wieder gleich vergisst, dann ist das bestimmt herausfordernd.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Wenn man sich etwas merken soll, dann am besten immer mitschreiben. Dies gilt vor allem in der Arbeit.
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